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Wien gibt sich verbindliches Klimagesetz 

Wien geht beim Klimaschutz einen entscheidenden Schritt: Als erstes Bun­des­land Öster­reichs wird die Stadt ein ei­ge­nes Klima­ge­setz be­schließen. Der fi­nale Ge­setzes­text soll noch im Früh­jahr im Land­tag ver­ab­schie­det wer­den, be­rich­te­ten Bür­ger­meis­ter Michael Ludwig, Vize­bür­ger­meis­ter Christoph Wieder­kehr und Klima­stad­trat Jür­ Czerno­horszky bei einer Pres­se­kon­ferenz am Diens­tag.
„Die scheidende Bundesregierung hat es in der ver­gan­ge­nen Legis­la­tur­peri­ode nicht ge­schafft, auch nur ei­nen Ent­wurf für ein drin­gend be­nö­tig­tes Klima­ge­setz vor­zu­legen“, sagte Stadt­chef Ludwig. Des­halb habe man sich in Wien für den ei­ge­nen Weg en­tschie­den, da auch hier die Aus­wir­kun­gen der Erd­er­wär­mung stark spür­bar sind. Durch das Ge­setz wird - er­gän­zend zu ei­nem be­reits be­ste­hen­den Klima­fahr­plan - eine ver­bind­liche Grund­lage für die Klima­neu­tra­li­tät bis 2040 ge­schaf­fen. Das re­du­ziert nicht nur den CO₂-Aus­stoß, son­dern garan­tiert auch lang­fris­tige Pla­nungs­sicher­heit für Unter­neh­men und die Stadt­ver­wal­tung, so das Ziel. Außer­dem wer­den zahl­reiche kon­krete Klima­ziele da­rin ver­an­kert, stän­dig über­prüft und ge­gebenen­falls auch an­ge­passt. Zu­sätz­lich soll das Ge­setz Maß­nah­men wie den Aus­bau er­neuer­ba­rer Ener­gien, mehr Grün­flä­chen und klima­freund­liche Ver­kehrs­mit­tel för­dern, heißt es. Be­son­de­rer Fo­kus wird auch auf den Mög­lich­kei­ten für die Be­völ­ke­rung, sich ak­tiv ein­zu­brin­gen, liegen.

Leitlinien Klimaschutz - Wien wird klimaneutral

Die Stadt senkt und vermeidet Treibhausgasemissionen durch einen ge­senk­ten Ener­gie­ver­brauch, ge­stei­gerte Ef­fi­zienz im um­fas­sen­den Sinn so­wie den Um­stieg auf er­neuer­bare Ener­gie und rich­tet Hand­lun­gen und Ent­schei­dun­gen auf ei­nen deut­lich re­du­zier­ten Res­sour­cen­ver­brauch aus.

Leitlinien Klimaanpassung - Wien wird klimaresilient

Die Stadt Wien begegnet den Folgen des Klimawandels, indem sie den urbanen Raum lebens­wert ge­stal­tet, die städtische Infra­struk­tur leis­tungs­stark an­passt und die lebens­wich­ti­gen Funk­tio­nen der Um­welt bewahrt.

Wiens Klima-Strategie

Wien ist eine sehr lebenswerte Stadt und soll das auch bleiben. Des­halb macht die Stadt Wien Poli­tik, die gut für das Klima und die Men­schen ist. Nur so wird das Le­ben al­ler Men­schen hier lang­fris­tig im­mer bes­ser. Das Wien der Zu­kunft soll da­her klima­neu­tral, klima­resi­lient und klima­ge­recht sein.

Posted by Wilfried Allé Wednesday, February 12, 2025 10:06:00 AM
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Jahreskarte der Wiener Linien kostet nach wie vor 365 Euro ... 

... also nur einen Euro pro Tag

Klare Ansage vom Stadtchef an die Öffi-Nutzer*innen: Bürger­meis­ter Ludwig macht sich er­neut da­für stark, dass der Preis der Wie­ner Li­nien-Jahres­karte weiter­hin sta­bil bei 365 Euro bleibt. Das güns­tigste Öffi-Ticket gibt es seit 2012, in­zwi­schen ha­ben mehr Wie­ner­*innen eine Öffi-Jahres­karte als es zu­ge­las­sene Autos in der Stadt gibt.
Personen, die das 65. Lebensjahr vollendet haben, können die Jahres­karte WIEN zum er­mäßig­ten Preis kaufen.

https://www.wienerlinien.at/jahreskarte#

Wiens Öffi-Netz zählt zu den besten der Welt und ist ein Schlüs­­sel für unsere hohe Lebens­­quali­tät. Ge­mein­sam ma­chen wir Wien bis 2040 CO2-neutral.

Posted by Wilfried Allé Wednesday, February 5, 2025 8:36:00 AM
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Vollelektrisches Müllauto 

ist nun in Potsdam in Betrieb

Ein erstes vollelektrisches Müllauto ist nun in Potsdam in Betrieb. Das 27 Tonnen schwere Fahrzeug ist bereits seit diesem Sommer Teil der Fahrzeugflotte, fährt komplett emissionsfrei und fast geräuschlos. Eine Ladung reicht für etwa zwei Tage. Dann wird das Fahrzeug an der Schnellladesäule direkt am Betriebshof aufgeladen, was etwa 3,5 Stunden dauert. Künftig soll der Strom dafür über Photovoltaikmodule auf einem Hallendach direkt vor Ort erzeugt werden. Derzeit wird das Fahrzeug, das 520.000 Euro gekostet hat, für die Leerung der Papiertonnen eingesetzt. Mehr im Artikel der rbb.

Frage, und was hat das mit Wien zu tun?
Hier die Antwort (aus dem Jahr 2019) ->

 

Posted by Wilfried Allé Wednesday, December 18, 2024 9:46:00 AM
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Sauber, sicher und warm durch den Wiener Winter 

Regionales Erfolgsmodell auf dem Weg zur Klimaneutralität

Wenn in Wien der Herbst Einzug hält, die ersten Blätter fallen und die Tempera­turen sin­ken, be­ginnt die Zeit, in der die Wiener­innen und Wiener ihre Hei­zun­gen auf­drehen. In den kom­men­den Mona­ten ist es be­son­ders wich­tig, sich auf eine sichere Wärme­ver­sor­gung ver­las­sen zu kön­nen. Die Fern­wärme von Wien Ener­gie zeigt, wie wir sicher und um­welt­scho­nend durch die­sen und viele zu­künf­tige Winter kommen

Neben den Haushalten profitieren auch rund 8.000 Betriebe von der Fern­wärme – da­run­ter Gärt­nereien, die die Stadt das ganze Jahr über mit fri­schem Ge­müse ver­sor­gen. Gur­ken, Para­dei­ser, Pap­ri­ka, Melan­zani und viele wei­tere Gemü­se­arten kön­nen fast das ganze Jahr über an­ge­baut wer­den, denn seit Mit­te der 1990er-Jahre stellt Wien Ener­gie die Fern­wärme­ver­sor­gung vieler Gärt­nereien sicher. Dies trägt wesent­lich zur zu­ver­läs­si­gen Ver­sor­gung der Stadt und ihrer Be­woh­ner­*innen mit Lebens­mitteln bei.

Bis 2040 soll die Fernwärme vollständig klima­neu­tral sein. Leucht­turm­pro­jekte wie die 2023 in Be­trieb ge­nom­mene Groß­wärme­pumpe bei der ebswien Klär­an­lage in Sim­me­ring, die aus der Ab­wärme des ge­reinig­ten Klär­was­sers Fern­wärme für 56.000 Haus­halte er­zeugt, sind auf die­sem Weg ent­schei­dend. In Zu­kunft wird auch Geo­ther­mie eine zent­rale Rol­le spie­len: Ab den 2030er Jah­ren sol­len bis zu 200.000 Haus­halte mit klima­neu­tra­ler Fern­wärme aus der Tiefe ver­sorgt werden.

zum vollständigen Artikel ->

Posted by Wilfried Allé Thursday, December 12, 2024 8:35:00 PM
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Energiekraftwerk Happel-Stadion 

Emissionsneutral dank Erdwärme und Photovoltaik

Das Ernst-Happel-Stadion in Wien wird der­zeit zum ersten emis­sions­neu­tra­len Stadion Euro­pas um­ge­baut. Nach um­fang­rei­chen Bau­ar­bei­ten wur­den ges­tern, 11.11.2024 die Trai­nings­plätze des Sta­dions an den SK Rapid und den Wie­ner Fuß­ball­ver­band über­geben. „Das neue Trainings­ge­lände zeigt die ho­hen Maß­stäbe, die wir bei der Er­neue­rung der Wie­ner Sport­stät­ten an­set­zen“, sagte Sport­stadt­rat Peter Hacker am Mon­tag. Unter den Rasen­flä­chen, auf de­nen künf­tig auch die Nach­wuchs­teams des SK Rapid trai­nie­ren wer­den, be­fin­det sich nun eine der größ­ten Erd­wärme­an­lagen Wiens, mit ins­ge­samt 270 Erd­son­den, die mit­tels 40 Kilo­me­ter Boh­run­gen in­stal­liert wur­den. Zu­sam­men mit Erd­kol­lek­to­ren und Wärme­pum­pen er­zeugt die An­lage rund 9.700 MWh jähr­lich, was dem Ener­gie­be­darf von etwa 900 Haus­hal­ten ent­spricht. Auch die Licht­an­la­gen wie Flut­licht und Geh­weg­leuch­ten wur­den auf ener­gie­spa­rende LEDs um­ge­stellt. Die­se wer­den künf­tig mit Hilfe ei­ner Solar­an­lage auf dem denk­mal­ge­schütz­ten Stadion­dach betrieben.

Posted by Wilfried Allé Tuesday, November 12, 2024 10:24:00 AM
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Coole Kultur: Ronacher ab sofort an Fernkältenetz angeschlossen 

Musical-Unterhaltung mit klima­freund­licher Kühlung gibt es ab der neuen Spiel­zeit im Ronacher. Mit dem An­schluss an den Fern­kälte­ring der Wien Ener­gie wird das tradi­tions­rei­che Ge­bäude aus dem 19. Jahr­hun­dert nun mit 435 Kilo­watt Kälte­leis­tung ver­sorgt.
Das ent­spricht der Kühl­leis­tung von rund 120 her­kömm­li­chen Klima­geräte und er­mög­licht eine Ein­spa­rung von und 50 Pro­zent der bis­herigen CO2-Emis­sio­nen. „Dies Maß­nahme bringt uns den ehr­gei­zi­gen Klima­zie­len unserer Stadt wie­der ein Stück näher“, sagt Peter Hanke, Stad­trat für Wirt­schaft, Fi­nan­zen und Wiener Stadt­werke. Auch für die bei Voll­aus­las­tung rund 1.000 Be­sucher*innen des Thea­ters bringt das natür­lich Vor­teile: Schwit­zen wer­den in Zu­kunft wohl nur mehr die Dar­steller*innen auf der Bühne. Das Rona­cher ist das zweite tradi­tions­rei­che Wiener Musik­theater, das auf Fern­kälte setzt. Be­reits im Som­mer 2023 wurde die Wiener Staats­oper an das Sys­tem an­ge­schlos­sen. Der Aus­bau der Fern­kälte läuft weiter­hin auf Hoch­touren. Der­zeit ver­sorgt Wien Ener­gie rund 200 Ge­bäude klima­freund­lich über ein Netz von 30 Kilo­metern Fern­kälte­leitungen.

Posted by Wilfried Allé Wednesday, September 4, 2024 10:03:00 AM
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Innovative Batterie-Wasserstoff-Busse für die City 

Flexibel unterwegs

Die Wiener Linien haben zehn Wasserstoff­busse des italieni­schen Her­stel­lers Rampini be­stellt, die ab Mit­te 2025 in der Wie­ner In­nen­stadt fah­ren sol­len. Diese Busse, be­kannt als Rampini Hydron, er­set­zen die bis­he­ri­gen Elektro­busse auf den Li­nien 2A und 3A.

Sie kombinieren elektrische Antriebstechnologie mit Wasser­stoff-Brenn­stoff­zel­len, die wäh­rend der Fahrt die Bat­te­rie auf­la­den. Da­durch kön­nen sie den gan­zen Tag ohne Nach­la­den im Ein­satz sein, was das bis­he­ri­ge Lade­sys­tem über­flüs­sig macht. Mit einer Ge­samt­län­ge von acht Me­tern bie­ten die voll­klima­ti­sier­ten Rampini Hydron Bus­se Platz für 42 Fahr­gäste (13 Sitz-, 28 Steh­plät­ze und ei­nen Kombi­platz). Ihre Reich­wei­te be­trägt mind­es­tens 250 Kilo­me­ter. Die neu­en Bus­se wer­den an ei­ner spe­ziell er­rich­te­ten H2-Tank­stelle und Lade­sta­tion in Erd­berg be­tankt und ge­la­den. Ver­wen­det wird grü­ner Was­ser­stoff, der vor Ort in Wien pro­du­ziert wird. Öffi-Stadt­rat Peter Hanke: „Mit den neu­en Bus­sen für die Innen­stadt set­zen wir das nächste inno­vat­ive Aus­rufe­zeichen.“
Zusätzlich zu den Rampini Bussen haben die Wie­ner Li­nien be­reits zu­vor zehn Was­ser­stoff­busse des por­tu­gie­si­schen Her­stel­lers Caetano­Bus be­stellt, die ab 2025 auf der Linie 39A ein­ge­setzt wer­den. Die In­ves­ti­tions­kos­ten für die neue Bus­flot­te be­tra­gen rund 12 Mil­li­onen Euro.

Posted by Wilfried Allé Tuesday, July 30, 2024 10:35:00 AM
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Wiener Klimafahrplan 

Unser Weg zur klimagerechten Stadt

Wien ist nicht nur beim Thema Wohnbau oder Bildung Vor­rei­te­rin, son­dern auch wenn es um den Schutz unse­rer Na­tur geht. Im Rahmen der Bio­di­ver­si­täts­of­fen­si­ve setzt Wien schon viel um – an­ge­fan­gen beim Lie­sing­bach oder dem Wien­fluss bis zum kürz­lich prä­sen­tier­ten größten Rena­tu­rie­rungs­pro­jekt, dem Natur­schutz­areal Breiten­lee. Klima­schutz und Klima­an­pas­sung sind zen­tra­le Auf­gabe in der Wie­ner Stadt­poli­tik. Des­halb ist Wien auch für das EU-Re­na­tu­rie­rungs­gesetz!

Der Wiener Weg geht Hand in Hand mit dem Wiener Klima­fahr­plan. Wir in Wien haben uns das Ziel ge­setzt, bis 2040 klima­neu­tral zu wer­den. Denn eine in­tak­te Na­tur ist die Grund­lage für ein ge­sun­des Klima, eine viel­fäl­ti­ge Arten­welt und eine lebens­werte Stadt. Der Men­sch und sei­ne Be­dürf­nis­se steh­en im Zen­trum al­ler An­stren­gun­gen. Von der Ener­gie­wende, über die Stadt­ent­wick­lung bis hin zu Bil­dung, Kul­tur, So­zi­ales und leist­ba­rem Wohnen.

Die starke öffentliche Unter­stüt­zung der Wie­ner Sozial­demo­kra­tie war da­her ein ent­schei­den­der Fak­tor für das JA von Minis­terin Gewessler und Öster­reich. Die­ses JA war schließ­lich auch von enor­mer Be­deu­tung. Denn um eine Mehr­heit für das In­kraft­tre­ten zu er­rei­chen, mussten ges­tern 15 der 27 Mit­glied­staaten zu­stim­men, die gleich­zei­tig 65 % der EU-Be­völ­ke­rung ver­treten.

Mit der Zustimmung Österreichs (rund 2% der EU-Be­völ­ke­rung) wurde die Ver­ord­nung ges­tern sehr knapp durch 20 Staaten, die 66,07 % der Be­völ­ke­rung aus­ma­chen, an­ge­nom­men. Wir haben somit Ge­schichte ge­schrie­ben. Es wäre natür­lich bes­ser, wenn die Bundes­re­gie­rung in so einer wich­tigen Frage an einem Strang zieht. Das Bild, wel­ches die Bun­des­re­gie­ung ak­tu­ell ab­gibt, scha­det der Repu­ta­tion Öster­reichs in­ner­halb der Euro­pä­ischen Union.

https://www.wien.gv.at/spezial/klimafahrplan/

Posted by Wilfried Allé Tuesday, June 18, 2024 7:27:00 PM
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Hilfe bei Hitze: 12 Coole Zonen sorgen im Sommer für Abkühlung in Wien  

Frei zugängliche Räumlichkeiten, die Schutz und Er­ho­lung vor großer Som­mer­hit­ze bie­ten: Das sind Coole Zonen. Nach der er­folg­rei­chen Pilot­phase im Vor­jahr, wird das An­ge­bot heuer auf zwölf Stand­orte aus­ge­wei­tet. „Für vul­ne­rable Men­schen stel­len die im­mer heißer wer­den­den Som­mer eine be­son­dere Be­las­tung dar. Umso wich­ti­ger ist es, dass heuer gleich zwölf Coole Zonen ihre Pfor­ten öf­fnen. Wir haben im An­schluss an die Pilot­phase 2023 pri­ori­täre Ge­biete iden­ti­fi­ziert, die be­son­ders vom Hitze­insel-Ef­fekt be­trof­fen sind. Die­se Ge­bie­te wer­den zu­künf­tig im Fo­kus der An­ge­bots­er­wei­te­rung ste­hen“, be­tont Klima­stadt­rat Jür­gen Czerno­horszky. Al­le zwölf Coole Zonen bie­ten wäh­rend der Som­mer­mo­nate an­ge­nehme Tem­pera­turen zwi­schen 20 und 24 Grad Cel­sius, eine Ruhe­zone zum Ent­span­nen und eine Zone für Aus­tausch, kal­te Ge­tränke, WLAN, WC so­wie Be­ra­tungs­an­ge­bote und In­for­ma­tions­mate­rial zum Thema Hitze­schutz.
Hier gibt es Infos zu Standorten und Öffnungszeiten.

Posted by Wilfried Allé Friday, June 7, 2024 10:38:00 AM
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Zero Emission Transport: 32 Wiener Unternehmen klimaneutral unterwegs 

„Als Bürgermeister bin ich stolz, dass bereits zahlreiche Wiener Unternehmen gemeinsam mit uns die notwendigen Schritte hin zur Klimaneutralität 2040 gehen“,

Bis 2040 soll Wien klimaneutral werden. Ein wesent­licher Fak­tor ist dabei der Ver­kehr. Daher star­teten Stadt und Wirt­schafts­kam­mer Wien das Pro­jekt „Zero Emis­sion Trans­port“. Die­ses soll den Weg zum emis­sions­freien Liefer- und Wirt­schafts­ver­kehr in Wien auf­zeigen.
Bei der gestrigen Präsentation des Vor­habens wurde ver­kündet, dass be­reits mehr als 30 Wiener KMU und Groß­be­triebe aus unter­schied­li­chen Bran­chen ab Som­mer be­tei­ligt sind. So sind etwa die Öster­rei­chi­sche Post AG und die Sicher­heits- und Be­wachungs­diensts Hel-Wacht mit an Bord. Kon­kret geht es in einer ers­ten Phase da­rum, die Fahr­ten der Liefer­fahr­zeuge in den ers­ten und zwei­ten Be­zirk emis­sions­frei zu machen. Stadt­chef Ludwig zeigte sich er­freut: „Als Bürger­meis­ter bin ich stolz, dass be­reits zahl­reiche Wiener Unter­neh­men ge­mein­sam mit uns die not­wen­di­gen Schrit­te hin zur Klima­neu­tra­li­tät 2040 ge­hen.“ Damit bei den Unter­neh­men die im Pro­jekt an­ge­streb­te Quote von ­100 Pro­zent emis­sions­frei in den drei Pro­jekt­jah­ren er­reicht wer­den kann, muss aber auch die Lade­infra­struk­tur vor­han­den sein. Als Unter­stüt­zung bie­tet Wien Ener­gie des­halb den Teil­neh­mer­*innen an, E-Lade­säu­len in Lade­zo­nen ihrer Wahl zu in­stal­lieren. Das soll auch andere Be­trie­be ani­mie­ren, mit­zumachen.

Posted by Wilfried Allé Wednesday, June 5, 2024 4:54:00 PM
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