AZ-Neu

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Mähboote von der Alten Donau räumen Rückhalte-Becken in Auhof auf 

Die Aufräumarbeiten nach dem 1.000-jährlichen Hochwasser am Wienfluss laufen auf Hochtouren. Im Rückhaltebecken Auhof, das während des Unwetters Wassermassen aufgenommen hatte, liegen angeschwemmtes Holz und anderer Unrat. Diese müssen nun möglichst schnell eingesammelt und beseitigt werden. Dafür sind derzeit die Mähboote im Einsatz, die üblicherweise in der Alten und Neuen Donau zur Mahd der Wasserpflanzen eingesetzt werden. „Die Unterstützung der sechs Amphibienmähboote in den Rückhaltebecken Auhof stellen eine innovative Doppelnutzung dar, um eine rasche Abwicklung der Aufräumarbeiten zu ermöglichen“, sagte Stadträtin Ulli Sima. Für die Aufräumarbeiten wurden die Mähboote mit Rechen ausgestattet. Das Hochwasserbecken ist Teil der Wienflussregulierung und hat ein Fassungsvolumen von über einer Million Kubikmeter Wasser. Im Hochwasserfall wird überschüssiges Wasser in den Becken gesammelt, um ein Überlaufen des Wienflusses im Stadtgebiet zu verhindern.

Becken verhindert Überschwemmung
Das Hochwasserbecken ist Teil der Wienflussregulierung und befindet sich auf einem 37 Hektar großen Areal zwischen dem Lainzer Tiergarten und der Westbahnstrecke. Im Hochwasserfall wird überschüssiges Wasser in den Becken gesammelt, um ein Überlaufen des Wienflusses im Stadtgebiet zu verhindern. Das Becken hat ein Fassungsvolumen von über einer Million Kubikmeter Wasser.

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Posted by Wilfried Allé Tuesday, September 24, 2024 7:47:00 AM
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Badeverbot entlang der Neuen Donau 

Aufgrund der starken Niederschläge Anfang Juni 2024

Trotz sommerlicher Wettervorhersage: Aufgrund der starken Niederschläge der letzten Tage im Einzugsbereich der Donau gilt derzeit ein Badeverbot entlang der Neuen Donau. Auch Wasser­sport und Boot­fahren sind ver­boten. Wie lange das Bade­ver­bot auf­recht bleibt, ist noch nicht ab­sehbar.
Es wird empfohlen, zum Baden in die Alte Donau aus­zu­weichen, diese bleibt hoch­was­ser­frei.

Folder "Donauhochwasserschutz Wien": 5,4 MB PDF

Posted by Wilfried Allé Tuesday, June 4, 2024 11:31:00 AM
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Neuer Behälter sichert Trinkwasserversorgung der Stadt 

Der Wasserbehälter Neusiedl am Steinfeld ist schon jetzt einer der größten Europas

Wien ist sich der Wichtigkeit der Ressource Was­ser be­wusst. Es wird da­mit ge­rech­net, dass der Ge­samt­was­ser­ver­brauch bis 2050 um rund 15 Pro­zent auf durch­schnitt­lich 450 Mil­lio­nen Li­ter Was­ser pro Tag an­stei­gen wird. Des­halb in­ves­tiert die Stadt lau­fend in große Was­ser­pro­jekte.
Das mit Ab­stand größte Pro­jekt geht 2024 in die Um­set­zung: der Be­häl­ter in Neu­siedl am Stein­feld, der be­reits jetzt mit einem Fas­sungs­ver­mö­gen von 600 Mil­lio­nen Li­ter ei­ner der größ­ten Eu­ro­pas ist, wird im End­aus­bau rund eine Mil­liar­de Li­ter Was­ser spei­chern kön­nen. Das ent­spricht et­wa dem Zwei­ein­halb­fa­chen des prog­nos­ti­zier­ten Tages­ver­brauchs. „Da­mit kön­nen wir fle­xi­bel auf den Was­ser­be­darf der Be­völ­ke­rung rea­gie­ren“, so Stadt­rat Jür­gen Czerno­horszky.
Mit dem Ausbau soll auch in Zukunft die Ver­sor­gung der Stadt sicher­ge­stellt wer­den und Hoch­quell­was­ser aus den nieder­öster­rei­chi­schen Al­pen ohne den Ein­satz von Pum­pen nach Wien fließen. 98 Mil­lio­nen Euro wer­den hier inves­tiert. Bau­start für die ers­ten bei­den neuen Kam­mern ist im kom­men­den Jahr. 2036 soll der End­aus­bau ab­ge­schlos­sen sein.

Posted by Wilfried Allé Tuesday, December 12, 2023 10:56:00 AM
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Gebirgswasser für die Stadt 

Die I. Wiener Hochquellenleitung

Die I. Wiener Hochquellen­leitung ist eine tech­­ni­­sche Meis­ter­­leis­­tung, die fri­­sches Ge­­birgs­­was­­ser aus dem Rax-Schnee­­berg-Ge­biet im freien Ge­­fäl­­le über eine Län­ge von 95 Kilo­­me­ter nach Wien lei­­tete. Bis heute stellt die Hoch­­quellen­­lei­­tung für die Was­­ser­ver­­sor­­gung Wiens eine zen­­tra­­le In­fra­­struk­­tur dar.

In einem Buch wird dieses Pionier­projekt ge­wür­digt, dessen In­be­trieb­­nahme sich im Herbst 2023 zum 150. Mal jährt.
https://www.az-neu.eu/gebirgswasser-f%c3%bcr-die-stadt

Posted by Wilfried Allé Wednesday, September 13, 2023 8:20:00 AM
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Hitzewelle? Kein Problem! 

Wien bietet kostenlosen Badespaß in der Natur

Was haben Donauinsel, CopaBeach, Alte Donau, Dechantlacke & Co gemeinsam?
Kühlen Badespaß zum Nulltarif.

Wien bietet in der ganzen Stadt eine Vielzahl an Naturbadeplätzen, die bei heißen Temperaturen zur Abkühlung ins Nass rufen. Zum Beispiel der CopaBeach an der Neuen Donau. Er beweist, dass Strandurlaub zehn U-Bahn-Minuten von der City möglich ist. Zwischen Vienna City Beach Club und Wakeboardlift gibt es seit 2021 den rund 3.500 m2 großen Sandstrand „Pirat Bucht“. Vis-à-vis wartet die Donauinsel. Sie bietet 42 Kilometer kostenlosen Wasserzugang, und wer nicht baden will, findet hier ein Paradies zum Radfahren oder Skaten. Auch Familien werden auf der Insel glücklich, am 250 Meter langen Familienbadestrand auf der linken Inselseite. Wer es lieber privat hat, findet versteckte Naturbadeplätze in der Lobau. Der Nationalpark Donau-Auen bietet ausgesuchte Badeplätze zum Plantschen. „Insgesamt gibt es auf Wiener Stadtgebiet über 60 km langen freien Wasserzugang“, so die für die Wiener Gewässer zuständige Stadträtin Ulli Sima.

Hier geht es zu den besten Bade-Tipps für Wasserratten ->

Estellt am 21.8.2023; Update erfolgte am 12.7.2024

Posted by Wilfried Allé Monday, August 21, 2023 10:54:00 AM
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Noch mehr Hochquellwasser über die Donau 

Sechste Donauquerung für Trinkwasser

Im Oktober beginnt an der Unterseite der Floridsdorfer Brücke der Bau der sechsten Donauquerung für Trinkwasser. Ab Mai 2023 sorgt dann die 810 Meter lange Wasserleitung für noch mehr Hochquellwasser aus den Alpen und sichert so langfristig die Wasserversorgung für Floridsdorf und die Donaustadt. Die Leitung wird parallel zum bestehenden Rohrstrang von unten in die Brückenkonstruktion eingebaut, der Verkehr auf der Brücke bleibt dadurch ungestört. „Die Transportleitungen in den Wiener Brücken sind wichtige Lebensadern für die Stadt. Die neue Wasserleitung in der Floridsdorfer Brücke sichert die Versorgung in den wachsenden Bezirken auch in der Zukunft“, sagt Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky. Die zusätzliche Wasserleitung ist Teil der Strategie Wiener Wasser 2050.

Posted by Wilfried Allé Friday, September 30, 2022 9:30:00 AM
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Wiens Wasser- und Abwasserprofis (er)klären alles 

„Tim&Trixi Tropf“ bringen Kindern den Wiener Wasserkreislauf näher

Die beiden Wassertropfen Tim und Trixi Tropf nehmen die Kinder mit auf ihre abenteuerliche Reise, die sie von den Bergen der Steiermark und Niederösterreichs in die Stadt, über das Kanalnetz in die Kläranlage, die Heimat von Fredi Furz, und dann zurück in die Natur führt.

Die Wiener Wasser- und Abwasserprofis leisten auch einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. So betreibt Wiener Wasser 16 Trinkwasserkraftwerke, die so viel Strom erzeugen, dass sie eine Stadt wie Wiener Neustadt mit Strom versorgen könnten. Wien Kanal ist eine Pionierin bei der Gewinnung von Wärme aus Abwasser. Und die von der ebswien betriebene Kläranlage der Stadt Wien ist ein echtes Öko-Kraftwerk: Sie erzeugt aus Klärgas mehr Energie, als sie zur Reinigung der Abwässer der Wienerinnen und Wiener benötigt. 

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Posted by Wilfried Allé Wednesday, October 20, 2021 4:30:00 PM
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Qualität des Wiener Trinkwassers 

Allgemeinbefund des Hochquellenwassers

Die Wässer der I. Hoch­quel­len­lei­tung und II. Hoch­quel­len­lei­tung stam­men aus ei­ner Viel­zahl von Quel­len im Rax/Schnee­berg- und Schnee­al­pen­ge­biet be­zie­hungs­wei­se vom Hoch­schwab. Die­se Was­ser­vor­kom­men ha­ben den un­be­zahl­ba­ren Vor­teil, sich in gut ge­schütz­ten Ge­bie­ten be­fin­den. Aus die­sem Grund sind die Hoch­quel­len­wäs­ser frei von den be­kann­ten Ver­schmut­zun­gen aus In­dus­trie und Ge­werbe.

Das Hochquellenwasser ist durch seinen ge­rin­gen Ge­halt an Cal­cium­hydro­gen­car­bo­nat charak­te­ri­siert und da­her nur von ge­rin­ger bis mäßi­ger Här­te. Der Ni­trat­ge­halt ist nied­rig. Durch sei­nen ho­hen Sauer­stoff­ge­halt und sei­ne küh­le Tem­pe­ra­tur weist das Wie­ner Lei­tungs­was­ser stets ei­nen er­fri­schen­den Ge­schmack auf.

Posted by Wilfried Allé Tuesday, October 20, 2020 4:46:00 PM
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Qualität des Wiener Trinkwassers 

Allgemeinbefund des Wassers aus der Lobau

Die Wiener Bevölkerung wird fast das ganze Jahr über mit Hochquellenwasser versorgt. Nur in Zeiten erhöhten Wasserbedarfs (zum Beispiel Hitzeperiode) oder im Falle von Reparaturarbeiten an den Hochquellenleitungen wird Wasser aus dem - in den Sechzigerjahren errichteten - Brunnenfeld Lobau entnommen. Die Wassergewinnung erfolgt im Auwaldgebiet der Lobau und liegt im Nationalpark Donau-Auen. Das geförderte Wasser stellt so genanntes "Uferfiltrat" aus dem Grundwasserbegleitstrom der Donau dar. Der Vorteil dieses Wassers liegt vor allem in der kurzfristigen Verfügbarkeit für die Wiener Wasserversorgung und in der hohen Qualität. Die Qualität ergibt sich durch die gute Filter- und damit auch Reinigungswirkung des Bodens.

Überprüfungen im Anlassfall

Der schottrig-sandige Boden der Au ist ein guter Reinigungsfilter. Daher sind ungünstige bakteriologische Befunde nur in Zeiten von Donauhochwässern zu beobachten. Bei Hochwasserpegelständen muss der Betrieb des Wasserwerkes eingestellt werden.

Die Desinfektion des Wassers erfolgt, wie beim Quellwasser, mittels Chlordioxid.

Das Wasser aus der Lobau hat durch seine längere Verweilzeit im Boden einen höheren Gehalt an Mineralien (Wasserhärte) als das Hochquellenwasser. Die Überprüfungen des Wassers aus der Lobau finden verstärkt im betrieblichen Anlassfall bei der Einspeisung ins Wiener Rohrnetz statt.

Posted by Wilfried Allé Tuesday, October 20, 2020 3:56:00 PM
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Universum-Dokumentation "Wiener Wasser" 

Der Weg des Wiener Wassers von den Gip­feln des Hoch­schwab- und Rax-Schnee­berg-Ge­biets über die vor­nehm­lich unter­irdi­schen Lei­tun­gen, die zum Teil durch Berge ge­führt wer­den, ge­langt das Was­ser im na­tür­li­chen Ge­fäl­le ohne ei­ne ein­zi­ge Pum­pe bis in die Stadt. Die Gra­vi­ta­tions­ener­gie wird ent­lang der Lei­tung so­gar zu­sätz­lich zur Strom­pro­duk­tion ver­wendet.
Wenn es um Trink­was­ser­quali­tät geht, dann ist Wien im in­ter­na­tio­na­len Ran­king ganz oben. In kaum ei­ner an­de­ren Groß­stadt kommt das Was­ser so frisch aus der Lei­tung. Wäh­rend an­de­re ih­ren Was­ser­be­darf mit Ober­flä­chen- oder Grund­was­ser ab­decken, lie­fern zwei Hoch­quel­len­lei­tun­gen das Was­ser di­rekt aus den Al­pen in die Bun­des­haupt­stadt - ein ein­zig­ar­ti­ges Kon­zept. Doch wie funk­tio­niert die Wie­ner Was­ser­ver­sor­gung im Detail?

Wiener Wasser - Universum 2010

Posted by Wilfried Allé Thursday, October 20, 2016 4:13:00 PM
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