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Modernisierung am Bahnhof Wien Meidling 

300m² Kunstwerk, neues Licht und mehr Komfort
© ÖBB Steiger

Rund 85.000 Fahrgäste der ÖBB nutzen täglich den Bahn­hof Wien Meid­ling, einen zen­tra­len Knoten­punkt im Fern- und Nah­ver­kehr. Neben der neuen Be­leuch­tung set­zen die ÖBB da­bei auf Bar­riere­frei­heit und – als be­son­deres High­light – ein Kunst­werk, das die ge­samte Pas­sage ziert.

„Ich freue mich sehr über die Modernisierung des Meidlinger Bahn­hofs. Be­son­ders schön ist das Kunst­werk ge­lun­gen. Die Meid­linger Bieder­meier­gär­ten ma­chen den Start einer Reise ge­nau­so schön wie das Ziel. Wir brau­chen eine gute aus­ge­baute klima­freund­liche Ver­kehrs­infra­struk­tur – in Meidl­ing, Wien und ganz Öster­reich“, zeigt sich Bezirks­vor­ste­her Wil­fried Zankl von der Moder­ni­sie­rung des Meid­linger Bahn­hofs begeistert.

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Posted by Wilfried Allé Friday, December 13, 2024 8:21:00 AM
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Faszinierende Gartenwelten im Schulgarten Kagran 

Schmankerln warten auf Besucher

Die Gartenanlage dient in erster Linie den Schüler*innen der Berufs­schule für Garten­bau und Floristik als Übungs­ge­lände in den ver­schie­de­nen praxis­be­zo­genen Unter­richts­fächern, be­her­bergt aber auch das Öster­reichi­sche Gar­ten­bau­mu­seum in der ehe­ma­ligen Oran­gerie Kagran. Da­rüber hi­naus las­sen sich ver­schie­dene Themen­gärten ent­decken: von länder­be­zo­genen Gär­ten wie dem Grie­chi­schen Gar­ten oder dem Franz-Karl-Effen­berg-Asia-Garten bis hin zu An­lagen mit spe­ziel­len The­men, zum Bei­spiel dem Stei­ri­schen Beeren­gar­ten oder dem Shakes­peare Garden. Ein High­light ist der Claude-Monet-Garten, der vom be­rühm­ten Garten des Im­pres­sio­nisten im fran­zö­si­schen Giverny ins­pi­riert ist. Die male­rische „Japa­nische Brücke“ – ge­säumt von einer Trauer­weide und einer Blut­buche – zählt zu den mar­kan­ten Ele­men­ten und ist ein be­kanntes Mo­tiv der impres­sio­nis­ti­schen Malerei. Zwi­schen April und Sep­tem­ber ent­fal­tet sich ein faszi­nie­rendes Farb­spiel aus Bam­bus, See­rosen, Iris, Mohn, Gly­zinien und Rosen rund um den See­rosen­teich. Bis Mitte Ok­to­ber kön­nen zu­dem kosten­lose Führun­gen zu The­men wie „Faszi­nie­rende Bienen­welt“ so­wie Work­shops ge­bucht werden.

Posted by Wilfried Allé Tuesday, April 2, 2024 10:13:00 AM
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Kagraner Steg: Der neue Fuß- und Radwegsteg ist fertig! 

Der neue Fuß- und Rad­weg­steg über die Alte Donau ist fertig­ge­stellt. Der 1991 er­rich­te­te Ka­gra­ner Steg wurde seit eini­gen Mo­na­ten er­neuert, das bis­herige Trag­werk aus Holz wurde nun durch eine mo­der­ne wit­te­rungs­be­stän­dige Kons­truk­tion er­setzt. Die mo­der­ne Glas­faser-Kunst­stoff-Lö­sung ist deut­lich lang­le­bi­ger und er­mög­licht nun das bar­riere­freie Über­que­ren des Was­sers unter­halb der Ka­graner Brücke auf einer Länge von 128 Metern.

Posted by Wilfried Allé Monday, October 30, 2023 10:36:00 AM
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Neue Regeln für E-Scooter in Wien 

Ab 19.5.2023 gelten in Wien neue Regeln für E-Scooter - unter anderem müssen die Roller in der Par­kspur oder auf mar­kier­ten Stell­plätzen ab­ge­stellt wer­den. Zu­dem gel­ten Sperr­zonen und au­to­ma­tisch fest­ge­leg­te Lang­sam­fahr­be­rei­che, zum Bei­spiel in Fuß­gän­ger­zonen.

Alle Roller-Regeln im Detail gibt es hier.

Posted by Wilfried Allé Friday, May 19, 2023 10:44:00 AM
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Erstes Öffi-Boot "Copa Cruise" 

Neue Fähre auf der Neuen Donau. Inselhopping ist jetzt auch in Wien möglich.

Seit 1. Juli 2022 ist das Inselboot Copa Cruise auf der Neuen Donau zwi­schen Copa­Beach und Jedle­seer Brücke in Be­trieb.

Das umwelt­freund­liche Elektro­boot mit Platz für bis zu 20 Per­so­nen ist je­weils Frei­tag, Sams­tag und Sonn­tag so­wie an Feier­ta­gen im Ein­satz. Der kos­ten­pflich­tige Fähr­be­trieb wird vor­aus­sicht­lich bis Ende Sep­tem­ber 2022 ge­führt.

Das Boot der Copa Cruise heisst "Egretta", be­nannt nach einer Reiher-Art. Es ist ein Kata­ma­ran, der mit einem Elektro­mo­tor be­trie­ben wird. Die Ab­tei­lung Wiener Gewässer (MA 45) hat es umweltfreundlich aufgerüstet. An Bord sind je­weils ein Schiffs­führer und ein Boots­mann. Außer­halb des Fahr­be­triebes wird das Insel­boot ober­halb der Sunken City an einer E-Tank­stelle auf­ge­la­den.

Die 4 Stationen sind CopaBeach, Floridsdorfer Brücke, Nordbrücke und Jedleseer Brücke.

Die ein­fache Weg­strecke be­trägt rund 5 Kilo­meter, das Boot braucht da­für rund 45 Mi­nu­ten. Von der Jedle­seer Brücke geht es zu­rück zum CopaBeach. Das be­deu­tet, dass man mit dem Fähr­boot alle 1,5 Stun­den hi­nauf in den Nor­den und alle 1,5 Stun­den in die Ge­gen­rich­tung fah­ren kann.

Preis pro Einzelfahrt (einfache Strecke):

  • Für Erwachsene: 2 Euro
  • Für Kinder bis zum vollendeten 15. Lebensjahr: 1 Euro

https://www.wien.gv.at/umwelt/gewaesser/donauinsel/faehre-copacruise.html
https://www.wien.gv.at/presse/2022/07/01/inselboot-copa-cruise-neuer-faehr-service-der-stadt-entlang-der-donau-insel-von-der-reichs-bis-jedleseer-bruecke

Posted by Wilfried Allé Monday, July 4, 2022 8:04:00 PM
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Wiener Linien starten Musik-Playlist für jede U-Bahn-Linie 

Die Wiener Linien sorgen jetzt dafür, dass man die passende musikalische Reisebegleitung in den U-Bahn-Linien der Stadt hat. Zusammen mit der Musik-Streaming-Plattform Spotify hat man nun fünf Playlists veröffentlich. Sie sind genau auf die Fahrzeit jeder U-Bahn-Linie von Endstation zu Endstation abgestimmt.

Pro U-Bahn-Linie gibt es eine Playlist mit Songs über und aus Wien. Sei es am Weg in die Arbeit, zu Familienbesuchen oder zu einem Spaziergang im Grünen – die Wiener Linien bringen Öffi-Nutzer*innen klimafreundlich ans Ziel. Die neuen Playlists sollen die Fahrtzeit gemütlicher und entspannter gestalten.

Jede U-Bahn-Line vertritt dabei ein eigenes Genre. Die U2, von der Seestadt bis Schottentor, widmet sich der alternativen Szene. Die Sounds der „Vernissage My Fahrt”-Playlist ist geprägt von den Bands, die am Donaukanal oder auf der Donauinsel auftreten. Die U3 wiederum bietet von „OTK” (Ottakring) über “Rudolfscrime Fünfhaus” bis nach Simmering HipHop-Vibes und steht für das coole Wien. Die U4 nimmt einem zwischen Hütteldorf und Heiligenstadt auf eine Austropopreise. Die U6 steht übrigens für „the dark side of the U-Bahn“.

https://www.w24.at/News/2022/5/Mit-passender-Musik-durchs-Wiener-U-Bahn-Netz

So finden sich in der Fahrzeit von Endstation zu Endstation entsprechende Songs wie „Schottenring“ von Wanda, das „Praterlied“ vom Nino aus Wien oder „Die Wiener Taube“ von Josh, ebenso wie der lengendäre Song „57 Chevy“ von Ostbahn-Kurti. Eine Zeitreise durch den österreichischen Austropop.

Auf Spotify gibt es alle Playlists ab sofort zu hören.

Posted by Wilfried Allé Sunday, May 22, 2022 10:10:00 AM
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Wiener Linien zurück zum Normalfahrplan 

Ende Mai wird die dritte Phase zurück zum Normalfahrplan eingeläutet. Seit vergangener Woche in Phase zwei fahren Bus und Bim von Montag bis Freitag wieder nach dem Normalfahrplan. Und bereits seit zwei Wochen - in Phase 1 - sind die U-Bahn-Linien wieder in den dichtesten Intervallen unterwegs
In der Nacht von Montag, 1. Juni, auf Dienstag, 2. Juni werden die Nachtbuslinien wieder im gewohnten 30-Minuten-Intervall geführt. Die Nacht-U-Bahn fährt weiterhin nicht, da für Lokale eine Sperrstunde um 23 Uhr gilt und hier das Angebot des Tagverkehrs von U-Bahn, Bim und Bus für ein rasches Nachhause kommen sorgt.

Sicherheitsmaßnahmen bleiben bestehen

Um die Gesundheit der Fahrgäste und MitarbeiterInnen zu schützen, haben die Wiener Linien in den vergangenen Wochen zahlreiche Maßnahmen umgesetzt. Diese gesundheitlichen Maßnahmen bleiben aufrecht.

  • Mund-Nasen-Schutz: Das Bedecken von Mund und Nase ist in den Beförderungsbedingungen verankert. Die Mund-Nasen-Schutz-Pflicht gilt in den Fahrzeugen und in den U-Bahn-Stationen. MitarbeiterInnen tragen im KundInnenkontakt Mund-Nasen-Schutzmasken.
  • Türen öffnen automatisch: Die FahrerInnen öffnen in allen Fahrzeugen, in denen das technisch möglich ist, die Türen in den Haltestellen und Stationen zentral.
  • Erste Tür bei Bus und Bim geschlossen: Die ersten Türen von Bussen und Hochflurstraßenbahnen sind gesperrt, um Sicherheitsabstand zwischen Fahrgästen und FahrerInnen zu schaffen. Zusätzlich sind die FahrerInnenplätze, die über keine geschlossene Kabine verfügen, mit Absperrbändern gesichert.
  • Gründliche Reinigung: Alle Stationen, Fahrzeuge und Flächen, mit denen Fahrgäste in Berührung kommen, werden täglich gründlich gereinigt und desinfiziert.
  • Durchsagen und Informationen: Die Wiener Linien informieren ihre Fahrgäste mit Verhaltenstipps in Durchsagen und auf den Infoscreens.
Posted by Wilfried Allé Tuesday, May 26, 2020 1:31:00 PM
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Der Öffentliche Personennahverkehr in Wien ist der wichtigste Verkehrsträger der österreichischen Bundeshauptstadt 

Der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) wird hier hauptsächlich von zwei Unternehmen durchgeführt: Die stadteigene Wiener Linien GmbH & Co KG betreibt die U-Bahn-, Straßenbahn- und großteils die Stadtbus-Linien, die bundeseigenen Österreichischen Bundesbahnen die S-Bahn- und Regionalzug-Linien.

Des Weiteren bestehen die „Badner Bahn“, von der wie die Wiener Linien im Eigentum der Wiener Stadtwerke befindlichen Aktiengesellschaft der Wiener Lokalbahnen betrieben, sowie mehrere private Busunternehmen, die im Auftrag der Wiener Linien Autobuslinien, vorwiegend in den Außenbezirken, bedienen. Regionalbuslinien werden von der ÖBB-Postbus-GmbH betrieben. Seit 2004 fährt der City Airport Train (CAT), ein Flughafen-Expresszug, betrieben von der City Air Terminal Betriebsgesellschaft m.b.H., einem Unternehmen der Flughafen Wien AG und der ÖBB.

Hier gibt es mehr Information zu:
==> Straßenbahn
==> U-Bahn
==> Autobus
==> Nightline
==> Lokalbahn Wien–Baden
==> S-Bahn und Regionalzug

Hier können Sie Ihre Route planen, Tickets kaufen,
Infos zu Störungen, Aufzügen und Rolltreppen, Fahrpläne finden,
sowie Antworten auf häufige Fragen (FAQ) bekommen.

... und los geht's ->
Posted by Wilfried Allé Thursday, January 9, 2020 10:29:00 PM
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Wien vom Wasser aus neu entdecken 

Für Einheimische wie Gäste eröffnen sich ab sofort ganz neue Blickwinkel auf Wien. Denn bei den „City-Cruise“-Fahrten der DDSG Blue Danube können Sehenswürdigkeiten wie die Sternwarte Urania, das Hotel- und Geschäftsgebäude von Jean Nouvel, das Schützenhaus von Otto Wagner, die Schleuse Nussdorf oder die von Friedensreich Hundertwasser gestalteten Müllverbrennungsanlage vom Wasser aus entdeckt werden. Oder Sie nehmen an der „Großen Donaurundfahrt“ teil, bei der etwa der Freudenauer und der Alberner Hafen mit Ihrer Logistikinfrastruktur und den grünen Au-Ufern zu sehen sind. Dafür sind zwei Schleusen zu passieren, was immer wieder ein Erlebnis ist, wenn 120 Tonnen schwere Schiffe wie durch Geisterhand um 10 Meter gesenkt oder gehoben werden. Natürlich kommen auf den Schiffen auch die Kulinarik und die Unterhaltung nicht zu kurz. Zu den Angeboten der DDSG Blue Danube geht es hier.

Posted by Wilfried Allé Monday, April 4, 2022 10:25:00 AM
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Bei Sonnenschein in der Lobau ... 

die Natur und mehr erleben

Die Wetterfrösche versprechen fürs Wochenende Sonne pur, da geht’s raus in die Lobau in die Natur. Die Lobau umfasst 2.300 Hektar und macht fast ein Viertel der Gesamtfläche des Nationalparks Donau-Auen aus. Dieser ist einer von sechs österreichischen Nationalparks und bewahrt eine der letzten großen Au-Landschaften Mitteleuropas. Biber, Seeadler, Gottesanbeterin, Graureiher, Kleines Nachtpfauenauge und Flussregenpfeifer machen vor allem für Naturliebhaber*innen die Lobau zu einem lohnenden Ziel, aber auch Geschichtsinteressierte kommen auf ihre Rechnung. Der zehn Kilometer lange Napoleon-Rundwanderweg führt zurück ins Jahr 1809, als Erzherzog Carl in der Schlacht bei Aspern und Essling Napoleon seine erste Niederlage zufügte. Zum Gedenken daran wurden später an allen markanten Orten des Geschehens steinerne Obelisken aufgestellt und zwei Museen eingerichtet. Zu ihnen sowie zu Napoleons Hauptquartier und dem Friedhof der Franzosen führt der Wanderweg, der ganzjährig frei zugänglich ist und zur Gänze in der Lobau liegt. Im Nationalparkhaus werden Informationsveranstaltungen, Ausstellungen und ein Shop rund um das Thema Auwald geboten. Empfehlenswert sind die geführten Erlebniswanderungen, bei denen die Besonderheiten des Ökosystems Auwald vorgestellt werden.

Posted by Wilfried Allé Saturday, March 26, 2022 10:11:00 AM
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Stadtwanderwege in und um Wien 

Die Stadt Wien bietet 14 gut beschilderte Wanderwege in Wien und Umgebung. Alle sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.

Die Stadtwanderwege sind auch im mobilen Stadtplan eingezeichnet. Schalten Sie beim Wandern die Standortbestimmung auf Ihrem Handy ein. Sie sehen dann direkt im Stadtplan, wo Sie gerade sind.

Beachten Sie die Verhaltensregeln auf Stadtwanderwegen.

Lassen Sie sich Ihre Wanderungen an den Stempelstellen bestätigen, um Wandernadeln zu bekommen: Wanderpässe und Wandernadeln

Weiterführende Informationen
Posted by Wilfried Allé Sunday, October 10, 2021 10:12:00 PM
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Unterwegs mit dem eBike 

Egal ob pendeln zur Arbeit, fahren zum Einkaufen oder treffen mit Freunden in der Stadt

Das eBike hat sich in den letzten Jahren zu einem elementaren Bestandteil urbaner und nachhaltiger Mobilität entwickelt. Im Gegensatz zum Auto ermöglicht es, die Stadt bewegt und aus einer völlig neuen Perspektive zu erleben. Außerdem könnten Geldbörse, Körper und Seele gleichermaßen von einer Änderung des Mobilitätsverhaltens profitieren.

„Das eBike eignet sich auch ideal zum Pendeln, denn auf Strecken bis zu 10 Kilometern ist das Pedelec das schnellste Verkehrsmittel in der Stadt. Es ermöglicht eine individuelle Fortbewegung, die gesund und ökologisch ist und dabei auch noch Spaß macht“,  Heidemarie Paul, Marketing Managerin Österreich bei Bosch eBike Systems.

Dank attraktiver Fördermodelle stellen Unternehmen vermehrt auch Diensträder für ihre MitarbeiterInnen - auch zur Privatnutzung - zur Verfügung.

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Posted by Wilfried Allé Thursday, November 18, 2021 7:29:00 PM
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Umsetzung Radwegeprogramm 2021 sowie die Planungen für nächstes Jahr laufen auf Hochtouren 

Sicher und bequem

Erfreulicherweise nutzen mehr Wienerinnen und Wiener das Fahrrad, im Juni waren mit 1,4 Mio. so viele Radfahrende in Wien unterwegs wie noch nie zu vor. Die Stadt Wien baut das Radwegnetz intensiv aus, die Umsetzung des Radewegeprogramms für 2021 läuft auf Hochtouren, ebenso die Planungen für das nächste Jahr. „Als Klimamusterstadt forcieren wir natürlich den Radverkehr. Viele Projekte aus dem heurigen Programm sind schon umgesetzt oder sind gerade in Bau, dieser Tage starten wir mit einem wichtigen Teilstück des internationalen EuroVelo 6 Radwegs in der Donaustadt“, so Mobilitätsstadträtin Ulli Sima.

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Posted by Wilfried Allé Monday, September 6, 2021 2:30:00 PM
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Tempo 30 in einer Stadt wie Wien 

Bloß ein Gedankenexperiment - oder doch mehr?

Mailand drosselt auf allen städtischen Straßen das Tempo für Autos von 50 auf 30 km/h. Künf­tig soll in der lom­bar­dischen Metro­pole prak­tisch flä­chen­deckend Tem­po 30 gel­ten, aus­ge­nom­men sind nur Durch­zugs­straßen und Schnell­straßen mit Tempo 50. Ab 1. Jän­ner 2024 soll der (Auto)Ver­kehr in Mai­land lang­samer fließen und die Stadt damit für alle Ver­kehrs­teil­neh­mer*innen si­che­rer wer­den. Unter­mauert wird das auch von den Un­fall­daten der ita­li­eni­schen Sta­tis­tik­be­hör­de Istat und dem Auto­fahrer­club ACI, wo­nach 43,9 Pro­zent der töd­li­chen Un­fäl­le und 69,7 Pro­zent der Un­fälle mit Per­so­nen­scha­den auf über­höhte Ge­schwin­dig­keit zu­rück­zu­füh­ren sind. Den Kür­ze­ren bei einem Crash in der Stadt zie­hen na­tur­ge­mäß un­ge­schütz­te Fuß­ge­her*innen und Rad­fah­rer*innen. Mai­land folgt mit flä­chen­decken­dem Tempo 30 inter­natio­na­len Vor­bil­den wie Paris und Brüs­sel; mit Bo­lo­gna zieht eine wei­tere ita­lie­ni­sche Stadt mit ge­ne­rel­lem Tempo 30 nach. mehr ->
Bloß ein Gedankenexperiment - oder doch mehr?
Denke wir darüber mal nach.

Posted by Wilfried Allé Wednesday, January 11, 2023 1:05:00 PM
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Kurzparkzonen, Gebühren und Zeiten in Wien 

Wer mit dem Auto in Wien unterwegs ist, sollte darüber Bescheid wissen:

  • In welchem Bezirk gibt es Kurzparkzonen?
  • Wo darf man parken, wo ist es nicht erlaubt und gibt es zeitliche Limits?
  • Sind evtl. auch Gebühren zu bezahlen?

Alle Informationen zum Parkpickerl für Anwohner (inklusive Voraussetzungen, Kosten und Hinweisen zur Antragstellung) finden sich hier ->

In den Wiener Bezirken innerhalb des Gürtels (in den Bezirken 1. bis 9. und auch im ganzen 20. Bezirk) gilt von Montag bis Freitag (Werktag), 9 bis 22 Uhr eine gebührenpflichtige Kurzparkzone mit einer Maximalparkdauer von 2 Stunden.

In den Wiener Bezirken außerhalb des Gürtels (in den Bezirken 10. bis 12. und 14. bis 19) gilt von Montag bis Freitag (Werktag), 9 bis 19 Uhr eine gebührenpflichtige Kurzparkzone mit einer Maximalparkdauer von 3 Stunden.

Die Bezirke in denen man noch gratis stehen darf sind:
13. Bezirk
21. Bezirk
22. Bezirk
23. Bezirk
– doch auch hier gilt: Achtung bei Einkaufs- und Geschäftsstraßen mit Zeitlimit.

Zeitlimit und Geschäftsstraßen
In den Geschäftsstraßen Wiens darf nur maximal 1,5 Stunden geparkt werden, Bewegt man sein Auto nach Ablauf der Zeit nicht zumindest eine Autolänge weiter, macht man sich dadurch strafbar auch wenn das bezahlte Zeitkontingent noch nicht aufgebraucht ist.

Aber Achtung rund um die Stadthalle im 15. Bezirk gilt eine geänderte Kurzparkzone!

  • Begrenzt durch Gablenzgasse – Neubaugürtel – Felberstraße – Schweglerstraße – Camillo-Sitte-Gasse (wobei die Felberstraße, Schweglerstraße, Camillo-Sitte-Gasse und der Neubaugürtel in diese Zone integriert sind)
  • Parkdauer: zwei Stunden
  • Montag bis Freitag (werktags): von 9 bis 22 Uhr
  • Samstag, Sonn- und Feiertags: von 18 bis 22 Uhr

 

Ab 1.1.2020 gelten folgende Gebühren:

Abstelldauer

Parkschein Farbe

Preis (in Euro)

1/2 Stunde

rot

1,10

1 Stunde

blau

2,20

1 1/2 Stunden

grün

3,30

2 Stunden

gelb

4,40

15 Minuten

violett

gebührenfrei

Wie in einigen anderen Städten Österreichs kann auch in Wien die Parkgebühr über das Handy entrichtet werden. Dies funktioniert entweder via App oder mittels SMS, dazu benötigt man einen Account auf handyparken.at. Bezahlt wird über paybox oder man lädt sein Konto via Netbanking oder Kreditkarte auf.

Darüber hinaus gibt es in ausgewählten Geschäftsstraßen im gesamten (!) Wiener Stadtgebiet auch noch Sonderregelungen. Hier sind die kostenpflichtigen Zeiträume auf Tafeln gekennzeichnet, jeweils am Beginn und am Ende des jeweiligen Abschnitts. Die Gebührenpflicht kann hier beispielsweise schon um 19 Uhr enden, dafür muss auch an Samstagen gezahlt werden. Achtung: Zu den Geschäftszeiten dürfen auch Fahrzeuge mit Parkpickerl nicht länger in diesen Sonderzonen stehen, als angegeben (z.B. 90 Minuten).

Zu guter Letzt gibt es noch die sog. Anwohnerplätze. Das sind jene Parkplätze, die für Anwohner (also Inhaber eines entsprechenden Parkpickerls) reserviert sind. Diese Plätze sind ebenfalls durch Tafeln gekennzeichnet (Parkverbotstafel plus Zusatztafel „ausgen. Fahrzeuge mit Parkkleber sowie Behinderte“).

Und generell ist natürlich auf den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestabstand von fünf Metern zu einem Zebrastreifen zu achten.

Posted by Wilfried Allé Thursday, January 9, 2020 9:16:00 PM
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