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Warum wir Arbeit brauchen, von der wir leben können

von Julia Friedrichs

Verlag: Berlin Verlag
Format: Hardcover
Genre: Sachbücher/Politik, Gesellschaft, Wirtschaft/Gesellschaft
Umfang: 320 Seiten
Erscheinungsdatum: 01.03.2021
Preis: € 22,70

 

Kurzbeschreibung des Verlags:

»Ihr werdet es einmal schlechter haben!« Die Generation nach den Babyboomern ist die erste nach dem Zweiten Weltkrieg, die ihre Eltern mehrheitlich nicht wirtschaftlich übertreffen wird. Obwohl die Wirtschaft ein Jahrzehnt lang wuchs, besitzt die Mehrheit in diesem Land kaum Kapital, kein Vermögen. Doch sich Wohlstand aus eigener Kraft zu erarbeiten ist schwieriger geworden, insbesondere für die, die heute unter 45 sind. Die Hälfte von ihnen fürchtet, im Alter arm zu sein. Was sind die Ursachen für diesen großen gesellschaftlichen Umbruch, wann fing es an?
Julia Friedrichs spricht mit Wissenschaftlern, Experten und Politikern. Vor allem aber begleitet sie Menschen, die dachten, dass Arbeit sie durchs Leben trägt, die reinigen, unterrichten, Tag für Tag ins Büro gehen und merken, dass es doch nicht reicht. Sie sind die ungehörte Hälfte des Landes. Dieses Buch erzählt ihre Geschichte.

Pressestimmen

»Friedrichs gelingt es, ein mit Zahlen und Fakten gesättigtes Buch verständlich zu gestalten, indem sie reportagehafte Passagen, Interviews und Analysen verknüpft.« ― die tageszeitung Published On: 2021-03-13

»Friedrichs analysiert präzise, nah an den Menschen dran, frei von Polemik oder Sozialkitsch.« ― 3sat „Kulturzeit“ Published On: 2021-03-12

»Sehr angenehm geschrieben, persönlich und trotzdem sehr reich an Fakten.« ― rbb "Zibb" Published On: 2021-03-11

»Menschennah, aber kitschfrei, präzise und durch Daten, Fakten und Analysen von Ökonomen gestützt, erzählt Friedrichs vom wachsenden Reichtum weniger auf Kosten vieler, wie und seit wann Kapital Arbeit schlägt.« -- Corinna Nohn ― Handelsblatt Published On: 2021-03-05

»Die Journalistin schildert den Alltag ihrer Protagonisten einfühlsam, aber niemals unkritisch, und beschreibt Situationen und Orte mit treffenden Sprachbildern. So macht sie die trockene Statistik anschaulich.« -- Claas Christophersen ― NDR Info Published On: 2021-03-03

»Die Geschichten berühren und sind aufrüttelnd erzählt.« ― Berliner Zeitung Published On: 2021-04-24

»Durchaus ein Lesetipp für den kommenden 1. Mai, dem Tag der Arbeit.« ― Hamburger Abendblatt Published On: 2021-04-24

»Friedrichs zeigt in ihrem Buch an etlichen Beispielen und sehr anschaulich auf die wunden Punkte unserer Gesellschaft. Mir ist in diesem Buch sehr deutlich geworden, warum manchen Menschen der Aufstieg gelingt und andere keine Chance haben.« ― Südwest Presse Published On: 2021-04-23

»Sie erzählt aus der Ich-Perspektive, mit persönlichem Touch, angereichert mit Kommentaren und Anekdoten.« ― Der Tagesspiegel Published On: 2021-04-21

»Ein notwendiger Beitrag zur Diskussion in dieser Zeit.« ― literatursalon.online Published On: 2021-04-17

»Ich reagiere durchaus emotional und auch aufgewühlt auf dieses Buch, aber das erreicht sie, indem sie eigentlich sehr nüchtern und äußerst sachlich argumentiert.« ― SRF „Das Sachbuch-Trio“ (CH) Published On: 2021-04-12

»Herausgekommen ist nicht nur das eindrückliche Porträt einer neuen Arbeiterklasse, die sich überhaupt erst als solche zu verstehen lernen muss. Es ist auch die Geschichte einer Generation, die es als erste in der Nachkriegszeit nicht besser haben wird als ihre Eltern.« ― der Freitag Published On: 2021-04-07

»Arbeiterinnen, Angestellte, Freiberufler – die Angehörigen der neuen ›Working Class‹ – Julia Friedrichs erzählt menschennah und doch präzise ihre persönliche Geschichte, die es unbedingt verdient, gehört zu werden.« ― Politik & Kultur Published On: 2021-04-01

»Julia Friedrichs ist schonungslos offen und arbeitet gründlich und fundiert. Sie ist eine begnadete Vollblut-Journalistin mit dem Gespür für gesellschaftliche Entwicklungen. Dieses hat mir die Augen geöffnet, auch wenn ich manchmal schwer an diesen Erkenntnissen zu knabbern habe.« ― Gala Online Published On: 2021-03-22

»Es ist ein Buch, das aufrüttelt und das endlich die in den Mittelpunkt stellt, die zum Reichtum des Landes zwar beitragen, davon aber kaum profitieren.« ― mdr Kultur "Unter Büchern" Published On: 2021-03-05

»Wie immer hat Friedrichs solide und empathisch recherchiert. Sie hat Wertschätzung über für jene, die ihr Zeit widmen und Geschichten erzählen, damit sie ihre Bücher schreiben kann.« ― Augustin (A) Published On: 2021-03-01

»Dass Friedrichs die Problematik an konkreten Fällen festmacht und ihnen über einen längeren Zeitraum folgt, macht sie greifbar, leichter einzuordnen; es ist keine komplizierte Lektüre.« -- Kristina Toussaint ― Aachener Zeitung Published On: 2021-03-01

»Wir finden, dass es unbedingt an der Zeit ist, sich diese Geschichten anzuhören.« ― Zeit Newsletter Published On: 2021-02-23

Posted by Wilfried Allé Saturday, May 1, 2021 6:20:00 PM Categories: Gesellschaft Sachbücher/Politik Wirtschaft/Gesellschaft
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