Die Wiener Stadtverfassung 1920 und die Trennung von Niederösterreich
Der umfangreiche Sammelband beleuchtet zahlreiche rechts- und kulturhistorische Aspekte der Herauslösung Wiens aus Niederösterreich sowie die Umsetzung und die weitreichenden Konsequenzen dieses Trennungsprozesses.
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Herausgegeben von: |
Bernhard Hachleitner |
Herausgegeben von: |
Christian Mertens |
Verlag: |
Residenz |
Format: |
Taschenbuch |
Genre: |
Sachbücher/Geschichte/20. Jahrhundert (bis 1945) |
Umfang: |
200 Seiten |
Erscheinungsdatum: |
09.11.2020 |
Preis: |
€ 29,00 |
Kurzbeschreibung des Verlags:
In der 1918 entstandenen Republik (Deutsch-) Österreich lebte mehr als die Hälfte der Bevölkerung im Bundesland Niederösterreich, zu dem Wien damals noch gehörte. Dieses Übergewicht und die veränderten politischen Verhältnisse nach den Wahlen 1919 verliehen den Tendenzen einer Verselbständigung Wiens zusätzliche Dynamik. Die Bundesverfassung schuf 1920 den rechtlichen Rahmen dafür, gleichzeitig gab sich Wien eine moderne Stadtverfassung. Nach der Klärung organisatorischer und vermögensrechtlicher Fragen wurde die vollständige Trennung von Wien und Niederösterreich(-Land) mit Jahreswechsel 1921/1922 vollzogen. „Wien wird Bundesland“ umfasst verfassungs- und kulturhistorische Aspekte dieses Trennungsprozesses, dessen Nachwirkungen bis in unsere jüngste Vergangenheit reichen.
Posted by Wilfried Allé
Tuesday, March 2, 2021 9:20:00 PM
Categories:
20. Jahrhundert (bis 1945)
Geschichte
Sachbücher
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