In einem Elektro-Montagebetrieb mit rund 150 Beschäftigten wurde eine Arbeitszeitreduktion von 38,5 auf 36 Stunden als 4-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich evaluiert. Dabei wurden die Vor- und Nachteile für Gesundheit, Vereinbarkeit, Zufriedenheit und Arbeitsbelastung untersucht. Die Ergebnisse zeigen eine hohe Zufriedenheit bei allen Stakeholdern. Besonders die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben verbesserte sich bei gleichbleibender Arbeitsbelastung und gesunkenem Überstundenvolumen. Die Produktivität wurde als gestiegen beurteilt. Erfahren Sie in diesem Beitrag, welche Erfolgsfaktoren zu der gelungenen Umsetzung der 4-Tage-Woche beigetragen haben!
4-Tage-Woche als Mittel zur Fachkräftegewinnung
In der Arbeitswelt lässt sich eine klare Tendenz bei den Wünschen vieler Beschäftigter hin zu mehr individualisierten und kürzeren Arbeitszeiten erkennen. Ergebnisse aktueller Studien zeigen ebenfalls, dass mit Arbeitszeitverkürzungen positive Effekte erzielt werden können.
Für die Umsetzung gibt es selbstredend keine Patentrezepte. Voraussetzungen und Möglichkeiten sollten immer gründlich geprüft werden, damit eine Umstellung erfolgreich sein kann. Insbesondere das Geschäftsmodell und die Arbeitsorganisation bestimmen, welche Form der Arbeitszeitgestaltung funktionieren kann. Zusammen mit der Beteiligung aller Stakeholder können so gute Modelle gefunden werden, die dann auch nachhaltig wirksam sind, wie nun auch das Beispiel des Elektro-Montagebetriebs Elektro Kagerer zeigt.
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Posted by Wilfried Allé
Friday, September 6, 2024 10:18:00 AM
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