RBI ist da leider keine Ausnahme
Die Raiffeisen Bank International (RBI) kommt wegen ihrer Russland-Aktivitäten weiter unter Druck. Von allen noch in Russland tätigen Instituten hat die RBI dort das größte Exposure, von der Russland-Tochter kommt die Hälfte des Konzern-Gewinns. Ein Kredit-Moratorium für russische Soldaten sorgt für Aufregung. Rufe nach Sanktionen werden laut.
Im Gegensatz zu vielen anderen internationalen Konzernen hält die RBI weiter an ihren Aktivitäten in Russland fest. Der Rückzug aus dem kriegführenden Land wurde bisher nicht eingeleitet. Die russische Konzerntochter ist ganz im Gegenteil ein wichtiger Gewinnbringer und trägt zu über 50 Prozent zum Konzerngewinn bei. In den ersten drei Quartalen des Jahres 2021 hat die RBI in Russland ihren Nettogewinn auf rund 1,4 Milliarden Euro vervierfacht. Das Institut beschäftigt in Russland rund 9.300 Mitarbeiter.
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Posted by Wilfried Allé
Monday, January 9, 2023 8:08:00 PM
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