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Die Informationsplattform für ArbeiterInnen, Angestellte, KMUs, EPUs und PensionistInnen

Wir brauchen Regeln, damit Menschenrechte und Umweltstandards entlang von globalen Lieferketten eingehalten werden

Damit Ausbeutung in der Textil­indus­trie kein Lei­berl hat, brauchen wir Regeln für Unter­nehmen.

Die Arbeitsbedingungen, die hinter unseren T-Shirts, unseren Smart­phones und unserer Schoko­lade stecken, sind oft men­schen­un­wür­dig. Kinder­ar­beit, Zwangs­ar­beit, die Ver­fol­gung von Ge­werk­schaf­ter*innen so­wie die Zer­stö­rung der Um­welt ste­hen noch immer an der Tages­ord­nung.

In einer zivi­li­sier­ten und demo­kra­ti­schen Welt darf es keine Ge­schäfte auf Kos­ten von Men­schen und Um­welt geben. Vor­der­grün­dig ist man ge­neigt zu den­ken, dass das eine Selbst­ver­ständ­lich­keit ist. Aber weit ge­fehlt. Die Praxis ist leider, besser for­mu­liert: schänd­licher­weise, eine andere. Weil der Markt es nicht regelt - weil er es in Wahr­heit auch gar nicht will - heißt es 'nach­zu­helfen'. Mit einer Kam­pagne.

Die Kampagne "Menschen­rechte brauchen Gesetze!" wird vom ÖGB, der AK und NGOs ge­tragen und setzt sich für eine ver­bind­liche Re­gu­lierung von Unter­nehmen ein, damit diese Men­schen­rechte und Um­welt­stan­dards ent­lang von glo­ba­len Liefer­ketten ein­halten müssen. Die zivil­ge­sell­schaft­liche Kam­pagne for­dert ein Liefer­ketten­gesetz in Öster­reich und in der EU so­wie Unter­stützung für das UN-Ab­kommen zu Wirt­schaft und Men­schen­rechten.

https://www.nesove.at/menschenrechte-brauchen-gesetze/

Posted by Wilfried Allé Friday, May 21, 2021 8:47:00 PM
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