Ackerland wird immer wertvoller und seltener. Seit der Finanzkrise hat das Finanzkapital die Äcker der Welt als Geschäftsfeld entdeckt. Statt Bauern bestimmen dann Profitinteressen über die Böden. Den Lebensgrundlagen für alle droht so die Zerstörung.
Zum Kinostart im Herbst 2015 gab es vielfältige Reaktionen: „Am Land wollen alle verdienen. Und so sind die Passagen am stärksten, in denen die sachlich ihre Profitinteressen erläuternden Agrarmanager mit den Aussagen von traditionellen Bauern kontrastiert werden“ - der Tagesspiegel über Landraub.
„In ruhigen, aber wuchtigen Bildern erzählen Kurt Langbein und Christian Brüser in ihrem Dokumentarfilm "Landraub" fünf Geschichten, … wie man mit Geld Bauern mordet. Eine wichtige Dokumentation“, schreibt Eckhard Fuhr in der „Welt“ zum deutschen Kinostart.
Und das SWR-Magazin "Kunscht" meinte: „Ein denkwürdiger, bildgewaltiger und besonders sehenswerter Film“.
„Kurt Langbeins „Landraub“ ist eine aufrüttelnde Dokumentation über den Zusammenhang zwischen westlichem Lebensstil und dem Preis, den Menschen in anderen Teilen der Erde dafür zahlen müssen.“ (National Geographic)
Der Dokumentarfilm ging rund um die Welt, er lief auf Festivals in fast allen Europäischen Ländern und von Mexiko über Australien bis Südkorea, TV-Stationen in Schweden, Norwegen, Frankreich, Griechenland, Portugal, Russland, Taiwan und Hongkong strahlten ihn aus.
Jetzt zeigt ihn der ORF als Dok.Film.
„Kaufen sie Land. Es wird keines mehr gemacht“ Mark Twain
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Posted by Wilfried Allé
Thursday, February 2, 2017 10:36:00 AM
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