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Blume am Gemeindebau: Fassadenbegrünung leistet wichtigen Beitrag im Kampf gegen Hitze in der grünsten Metropole der Welt

Die Klimamusterstadt Wien kämpft seit vielen Jahren erfolgreich gegen den Klimawandel und seine Folgen. Schon heute hat Wien im Bundesländer-Vergleich die geringsten CO2-Emissionen pro Kopf. Zugleich braucht es adäquate Anpassungsmaßnahmen gegen die klimawandelbedingte Hitze in der Stadt, die den Menschen vor allem im dichtverbauten Gebiet zu schaffen macht. 

Wien setzt dabei unter anderem massiv auf Begrünung: „Am Weg zur Klimamusterstadt setzen wir in der ganzen Stadt zahlreiche Maßnahmen, um gegen urbane Hitzeinseln vorzugehen. Wien schaut darauf, dass diese Maßnahmen allen überall zu Gute kommen – unabhängig von Wohngegend und Geldbörse. Denn für uns ist der Klimaschutz untrennbar und zentral mit sozialer Gerechtigkeit und Ausgewogenheit verbunden“, so Umweltstadträtin Ulli Sima, die das Projekt aus dem Sonderfördertopf der Geschäftsgruppe Umwelt unterstützt. 

Überall dort wo herkömmliche Begrünungsmaßnahmen nicht möglich sind, etwa im dichtverbauten innerstädtischen Bereich, sind Gebäudebegrünungen eine ideal Alternative. Die Stadt geht mit gutem Beispiel voran. Jedes Jahr werden zehn städtische Fassaden begrünt.

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Posted by Wilfried Allé Friday, May 22, 2020 1:31:00 PM
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