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Die Long Covid-Expertin Kathryn Hoffmann fordert in Hin­blick auf die Lang­zeit­schä­den einer Corona-Er­kran­kung mehr Prä­ven­tion ein. Es sei in­zwi­schen klar, dass sich das Ri­si­ko mit jeder In­fek­tion kumu­lativ er­höht, v.a. wenn von der Vor­in­fek­tion noch Schä­den be­stehen "und sich die nächs­ten schon wie­der drauf­setzen", sagte die Lei­terin der Ab­tei­lung für Primary Care Medi­cine der Med­uni Wien gegen­über der APA. Sie plä­diert u.a. für Maß­nahmen für "saubere Luft" in Innen­räumen.

Weil es sich bei SARS-CoV-2 um ein über die Luft über­trag­bares Virus han­delt, sollten "so­fort Maß­nahmen zu saube­rer Luft in Innen­räumen" um­ge­setzt werden - allen voran in Kin­der­gär­ten und Schu­len. Glei­ches gelte aber auch für öf­fent­liche Ver­kehrs­mit­teln, Groß­raum­büros und das Ge­sund­heits­wesen (Kran­ken­häuser, Ordi­natio­nen, ebenso etwa für Physio­therapie- oder Psycho­thera­pie­ordi­nationen so­wie Kur- und Reha­bili­ta­tions­ein­rich­tungen). Sau­bere Luft sei nicht nur ein Vor­teil in Be­zug auf SARS-CoV-2, son­dern re­du­ziere auch das Risi­ko, an ande­ren Luft-über­trag­baren Er­kran­kungen wie etwa der In­flu­enza zu er­kran­ken. Außer­dem steige die Kon­zen­tra­tion und der­artige Maß­nah­men wür­den auch vor Fein­staub und Pollen­belas­tung schützen.

https://science.apa.at/power-search/12458805137763530940

Posted by Wilfried Allé Wednesday, January 3, 2024 8:52:00 AM

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