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Seit Monaten machen die SozialdemokratInnen - unter der Fedeführung von Evelyn Regner, Gewerkschafterin im EU-Parlament -  Druck für eine echte EU-Arbeitsbehörde, die die Rechte der Beschäftigten europaweit schützt.

„Die neue Entsende-Richtlinie war ein Meilenstein im Kampf für faire Arbeitsbedingungen. Aber diese Regeln müssen auch eingehalten werden. Als nächster Schritt muss eine Arbeitsbehörde kommen. Sie muss echte Durchgriffsrechte erhalten und ihren Sitz am besten in Österreich haben. Ohne Druck wird aber nichts passieren: Der österreichische Ratsvorsitz blockiert total und schiebt die Behörde wie alle Vorhaben für ein soziales Europa auf die lange Bank“, kritisiert Regner. Spätestens Im Dezember 2018 soll die Entscheidung durch das Plenum für eine echte EU-Arbeitsbehörde gefällt werden.

Posted by Wilfried Allé Saturday, November 24, 2018 11:17:00 PM
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Sunday, February 10, 2019 10:33:18 PM

re: EU-Arbeitsbehörde

Regner: EU-Arbeitsbehörde muss nach Österreich kommen

In der kommenden Woche starten die finalen Verhandlungen zwischen EU-Parlament und Mitgliedstaaten zur EU-Arbeitsbehörde.

Evelyn Regner, Delegationsleiterin der SPÖ im Europaparlament, appelliert an die schwarz-blaue Bundesregierung endlich vollen Einsatz für den Standort Österreich zu zeigen: "Österreich wäre der ideale Standort für eine handlungsfähige EU-Arbeitsbehörde. Schwarz-Blau hat den Ratsvorsitz ungenutzt verstreichen lassen, es wird Zeit, dass Kurz und Strache endlich Engagement für die Absicherung sozialer Grundrechte in der EU zeigen. Denn die Probleme, die Lohn- und Sozialdumping und der Mangel an Kontrolle verursachen, kennen wir in Österreich besonders gut."

Im Jahr 2017 kamen 300.000 EU-Arbeitskräfte per Entsendung nach Österreich, bei über 40 Prozent besteht der Verdacht auf Sozialbetrug.
“Nur eine handlungsfähige EU-Arbeitsmarktbehörde schützt die Beschäftigten vor den Schattenseiten des Binnenmarkts. Ein gemeinsamer Markt mit gemeinsamen Regeln braucht auch flächendeckende und wirksame Kontrollmöglichkeiten”, so Evelyn Regner.

Zum vollständigen Artikel geht es hier!

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