Die Schockwellen rund um den Steuerbegünstigungsskandal LuxLeaks sind noch nicht verebbt, da taucht auch schon der nächste Schock für Reiche und multinationale Konzerne auf. Neue Dokumente aus Panama zeigen die Praxis von Steuervermeidung und Steuerhinterziehung über panamesische Briefkastenfirmen auf. Die nun aufgetauchten „Panama Papers“ geben einen noch deutlicheren Einblick, welche Dimensionen die Offshore-Systeme tatsächlich haben: Mit einem Datenvolumen von 2,6 Terabyte beziehungsweise 11,5 Millionen Dokumenten sind die Panama Papers derart umfangreich, dass erst nach und nach klar wird, welche Unternehmen und welche Personen sich der Briefkasten-Konstruktionen in Panama bedient haben, um Steuern zu „sparen“.
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von Gertraud Lunzer und Frank Ey
Posted by Wilfried Allé
Thursday, June 23, 2016 11:55:00 AM
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