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was sie kann und wofür sie nichts kann

Im Verlauf von 2023 muss die globale Mindest­steuer für Kon­zern­ge­winne ins öster­reichische Recht über­führt werden. Wäh­rend sie von eini­gen als „Jahr­hundert­re­form“ ge­feiert wird, üben andere hef­tige Kri­tik. Ein Blick auf die Ent­wicklung der Min­dest­steuer zeigt, was sie kann, wo­für sie nichts kann und wel­che Mög­lich­keiten die Bun­des­re­gie­rung bei der Um­set­zung hat.

Wie funktioniert die globale Mindeststeuer?

Die globale Mindeststeuer stellt sicher, dass die Ge­winne großer Kon­zerne – egal wo auf der Welt sie ge­macht oder ge­parkt wer­den – künf­tig mit zu­min­dest 15 Pro­zent ef­fek­tiv ver­steu­ert wer­den müs­sen. Auch in Steuer­oasen, und zwar un­ab­hän­gig da­von, ob die Steuer­oase selbst die Min­dest­steuer ein­führt oder nicht.

Betroffen sind Unternehmens­gruppen mit einem Kon­zern­um­satz von über 750 Mio. Euro. In Öster­reich sind das gut 80 hei­mi­sche Kon­zerne so­wie di­ver­se aus­län­di­sche Kon­zern­töch­ter mit ihren Ak­ti­vi­tä­ten in Öster­reich.

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Posted by Wilfried Allé Saturday, April 22, 2023 11:42:00 AM
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