AZ-Neu

Die Informationsplattform für ArbeiterInnen, Angestellte, KMUs, EPUs und PensionistInnen

Ausrichtung der Wirtschaftspolitik der Stadt Wien 

Fünfter Wifo-Bericht zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit zeigt Stärken des Wirtschaftsstandorts Wien

Wien steht im internationalen Wettbewerb. Ganz entscheidend für die Ausrichtung der Wirtschaftspolitik der Stadt ist es daher, ein präzises Bild über die Position des Wirtschaftsstandortes zu haben, um das vorhandene Potential und Knowhow zu nutzen und Lösungen für aktuelle Herausforderungen zu finden. Konkrete Maßnahmen infolge vorangegangener Berichte sind die Entwicklung und Umsetzung des Qualifikationsplans Wien 2030 gemeinsam mit dem Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds (waff), der jährlich die Jobchancen von WienerInnen verbessert. Als weitere Maßnahme werden mit der Wirtschafts- und Innovationsstrategie „WIEN 2030“ seit mehr als 2 Jahren die Stärken des Standorts systematisch ausgebaut.

Wien gehört zu den zehn europaweit stärksten metropolitanen Zentren in den wissensintensiven Dienstleistungen (v. a. Werbung, wissensintensive Unternehmensdienste, Unternehmensberatung, gewerbliche F&E, Architekturbüros, Immobilienwirtschaft, IKT-Dienste, öffentlich finanzierte Dienstleistungen, Tourismus, Kreativwirtschaft). Gleichzeitig ist in Industrie und Produktion eine Trendumkehr zurück zu urbaner Produktion zu beobachten, seit Mitte der 2000er-Jahre nahm die Beschäftigung im produzierenden Bereich spürbar zu.

Die „Metropolregion Wien“ geht als Analyseeinheit über die Wiener Stadtgrenze hinaus und berücksichtigt auch Teile des östlichen Niederösterreichs und nördlichen Burgenlands. Denn Wien strahlt auch auf andere Regionen aus, was nicht zuletzt an den PendlerInnen Verflechtungen zu erkennen ist.

„Der aktuelle Bericht zeigt, dass Wien eine junge, dynamische und diverse Stadt mit erheblichem Erwerbspotential ist“, sagt Peter Hanke, Stadtrat für Finanzen, Wirtschaft und Arbeit.

  • Die beschäftigungsintensive Wirtschaftsweise bietet Potential für den Arbeitsmarkt und unterscheidet Wien von anderen Städten Europas
  • Der Bildungsstand der Erwerbsbevölkerung liegt im guten oberen Mittelfeld der „1st Metros“. Frauen in Wien sind im österreichischen Vergleich am höchsten ausgebildet
  • Die Wirtschaft der Metropolregion Wien ist sektoral breit aufgestellt, robust gegenüber Schocks und zeichnet sich durch eine wettbewerbsfähige Wirtschaftsstruktur aus. Wien hat sich bereits stark zu einem wissensintensiven Technologiestandort entwickelt
  • Der Forschungsstandort Wien ist auf dem Weg zum europäischen Innovationstreiber
  • Die „Wachstumsschmerzen“ einer stark wachsenden Stadt der letzten Dekade sind deutlich am Nachlassen

Auf bestehende Stärken aufsetzen und Wien zur Weltspitze zu führen, das ist das Leitmotiv unserer Wirtschafts- und Innovationsstrategie WIEN 2030.

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Posted by Wilfried Allé Monday, April 11, 2022 11:34:00 AM
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Wiener ENERGIEUNTERSTÜTZUNG plus 

Ein Krieg, den keiner von uns mehr erwartet hätte und die anhaltende Corona-Pandemie mit ihren wirtschaftlichen Auswirkungen fordern gerade unsere ganze Aufmerksamkeit.

Die bereits durch die Pandemie gestiegene Inflation erfährt durch den kriegerischen Aggressionsakt in der Ukraine noch zusätzliche Kraft. Vor allem im Energiesektor steigen die Preise rasant. Dabei wird es wahrscheinlich nicht bleiben. Von daher kann ich Dir hier und jetzt sagen: Wien wird seinem Credo, eine leistbare Stadt zu sein, weiter treu bleiben!

Der Alltag muss leistbar bleiben, niemand soll in Wien zurückgelassen werden bzw. Angst davor haben, laufende Kosten nicht mehr begleichen zu können. Für einkommensschwache Haushalte werden die steigenden Preise abgefedert - im Energiesektor, aber auch in anderen Bereichen.

Aus diesem Grund habe ich heute die WIENER ENERGIEUNTERSTÜTZUNG plus im Wert von 124,3 Millionen Euro vorgestellt. Sie ist auf 3 Säulen gebaut:

1 . Säule: 50 Millionen Euro Energiekostenpauschale

Es handelt sich dabei um eine pauschale Direktanweisung in der Höhe von 200 Euro an besonders betroffene Wienerinnen und Wiener, ohne dass ein Antrag notwendig ist. Anspruchsberechtigt sind 70.000 Mindestsicherungssicherungsbeziehende, 42.000 Mindestpensionist*innen, 110.000 Beziehende einer Arbeitslosenleistung und 40.000 Wohnbeihilfen-Beziehende. Davon profitieren vor allem rund 65.000 Kinder (davon 26.000 in Alleinerziehenden-Haushalten.

2. Säule: Energieunterstützung von 26 Millionen Euro

Diese Unterstützung erfolgt in Form von Teil-Übernahmen von Rückständen bzw. der Jahresabrechnung durch Direktanweisung an das Energieunternehmen, durch Energieberatung oder durch den Austausch elektrischer Geräte.

3. Säule: Förderungen nachhaltiger Energieformen/Neubau und Sanierung von Gebäuden in Höhe von insgesamt 48,3 Millionen Euro

Das ist ein erster wichtiger Schritt, um besonders einkommensschwache Haushalte vor den aktuellen Entwicklungen zu schützen bzw. die Auswirkungen abzufedern. Ich werde Dich über weitere Maßnahmen auf dem Laufenden halten.

Wir hatten heute auch - Corona bedingt einmal mehr virtuell - eine Klubtagung des sozialdemokratischen Rathausklubs mit dem Schwerpunkt "Zukunft der Arbeit". Angesichts der aktuellen Herausforderungen ist es umso wichtiger, dass wir uns auf unsere Kernthemen weiter konzentrieren, diese ausbauen, neu denken und den Rahmenbedingungen anpassen. Dazu aber mehr in meinem nächsten Newsletter.

Ich kann Dir nur einmal mehr versichern: Wien lässt niemanden in Stich, gerade jetzt ist sozialdemokratische Politik gefordert und sie wird sich einmal mehr bewähren.

In diesem Sinne

Bleib gesund, achte auf Dich und Glück auf!

Dein

Dr. Michael Ludwig
Bürgermeister der Stadt Wien

Posted by Wilfried Allé Tuesday, March 15, 2022 2:53:00 PM
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Stadt Wien fördert mit 113 Millionen Euro berufliches Vorankommen 

Positive Signale vom Arbeitsmarkt: Ende 2021 waren in Wien 870.741 Personen beschäftigt, um 12.345 bzw. 1,4 Prozent mehr als noch vor der Pandemie. Auch für das heurige Jahr zeigen die Prognosen weiter nach oben. WIFO (5,2%) und IHS (4,2%) bescheinigen Wien ein beachtliches Wirtschaftswachstum. Mit gezielten Investitionen soll zusätzlich gegen den akuten Fachkräftemangel vorgegangen werden. Die Stadt investiert deshalb rund 113 Millionen Euro in berufliche Weiterentwicklung, Arbeitsmarktintegration und Fachkräftesicherung. Profitieren sollen davon rund 39.000 Wiener*innen und knapp 1.100 Unternehmen. Ausgebaut werden etwa das Programm „Job PLUS Ausbildung“ und die Subvention der Beschäftigung von Wiener*innen ab 50. Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke sieht den Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds (waff) als starken Partner: „Der waff bietet auf individueller, betrieblicher und strategischer Hinsicht wesentliche Unterstützung für den Wiener Arbeitsmarkt.“ Die Beratungen und Förderungen sollen sich auf wichtige Bereiche wie Pflege und IT konzentrieren. „Damit tragen wir als Stadt auf persönlicher Ebene zu neuen beruflichen Möglichkeiten bei und sorgen für zusätzliche Fachkräfte“, so Hanke weiter. Mit der Förderung von Lehrausbildungsbetrieben gibt es zudem Anreize, neue Lehrstellen zu schaffen.

Andere generieren Statistiken (Johannes Kopf, AMS), können die Ursachen plausibel interpretieren (Martin Kocher, Arbeitsminister), wissen wie man aus Niederlagen [=Arbeitslosigkeit] lernen kann (Margarete Schramböck, Wirtschaftsministerin), wollen lieber gleich die Spielregeln bei der Zumutbarkeit ändern (Harald Mahrer, oberster Wirtschaftskämmerer) usw., usf. Lösungen keine. Nicht einmal praktische Lösungsansätze. Einfach nur schwach!
Im Gegensatz dazu: Wien handelt.

https://awblog.at/arbeitsbedingungen-auf-dem-corona-arbeitsmarkt/?jetztlesen

Posted by Wilfried Allé Tuesday, February 15, 2022 9:46:00 AM
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Der Wiener Klima-Fahrplan 

Wien wird bis 2040 klimaneutral!

https://newsletter02.headroom.at/images/spw/Newsletter_Janner_2022/klima-fahrplan2.png

Ausgehend vom Regierungsprogramm der Fort­schritts­koa­li­tion und der Smart City Stra­te­gie Wien skiz­ziert der Wiener Klima-Fahr­plan den Weg Wiens zur klima­ge­rech­ten Stadt. Er greift die Leit­ziele aus der Smart City Stra­te­gie auf und gibt vor, welche Maß­nah­men die Stadt er­grei­fen muss, um das Ziel, 2040 klima­neu­tral zu wer­den, zu er­rei­chen. Er ent­hält über 100 Maß­nahmen, die lau­fend er­gänzt und an­ge­passt wer­den. Mit dem Pro­jekt "Wiener Klima­team" be­schrei­tet die Stadt Wien außer­dem neue Wege in der Bür­ger*innen­be­tei­li­gung. In den drei Pilot­be­zir­ken Mar­ga­re­ten, Sim­me­ring und Otta­kring sind die Bür­ger*innen ab April 2022 auf­ge­ru­fen, Ideen in den Be­reichen Klima­schutz und Klima-an­pas­sung ein­zu­brin­gen und dann ge­mein­sam mit der Stadt und dem Be­zirk zu kon­kre­ten Klima­pro­jek­ten aus­zu­ar­bei­ten. So können sie ihre un­mit­tel­bare Lebens­um­ge­bung mit­ge­stal­ten. Die Stadt stellt da­für ihr Wis­sen, Unter­stüt­zung und ein eige­nes Budget (6,5 Mio. Euro pro Jahr) zur Ver­fü­gung.<

Wien wird bis 2040 klimaneutral!

https://newsletter02.headroom.at/images/spw/Newsletter_Janner_2022/regierungsklausur.png

Wien ist die lebens­wer­tes­te Stadt der Welt und das soll auch in Zu­kunft so blei­ben. Des­we­gen dreht die Wiener Stadt­re­gie­rung an den großen Schrau­ben und setzt Maß­nah­men, um Wien bis 2040 klima­neu­tral zu machen. Da­rum ging es bei der heu­ti­gen Re­gierungs­klau­sur. "Wir stel­len den Men­schen und seine Be­dürf­nisse ins Zen­trum aller An­stren­gungen. Und das pas­siert auf allen Ebe­nen: Von der Ener­gie-wen­de, über die Stadt­ent­wick­lung bis hin zu Bil­dung, Kul­tur, So­zia­les und leist­barem Wohnen. Das ist eine Poli­tik der großen Schrit­te, die unseren Kin­dern ein lebens­wer­tes Wien si­chert und für eine nach­hal­tige Ent­wick­lung Sorge trägt", be­tont Bür­ger­meis­ter Dr. Michael Ludwig.
"Möglich ist das, weil wir auf ein leis­tungs­star­kes öffent­liches Sys­tem, die kom­mu­na­le Da­seins-vor­sor­ge, bauen kön­nen. Kom­bi­niert mit den neuen di­gi­ta­len Lö­sun­gen einer ‚Smart City' wer­den wir die große Wende schaf­fen: Mit alter­na­ti­ven Ener­gie­quel­len wie Photo­vol­taik, Fern­wärme und Fern­kälte, Kreis­lauf-wirt­schaft, Öffi-Aus­bau oder inno­vati­vem Wohn­bau. Klar ist dabei: Wir nehmen alle Wien­er­innen und Wiener mit", so der Bür­ger­meis­ter.

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Posted by Wilfried Allé Friday, January 21, 2022 10:47:00 PM
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„Wien in Zahlen 2021“ 

Spannende Statistiken und Infografiken in neuer, kompakter Broschüre

Wussten Sie, dass 50 Prozent der Wiener Stadtfläche Grünland sind? Oder dass sich im vergangenen Jahr 218 Betriebe in Wien angesiedelt haben, mehr, als in den restlichen österreichischen Bundesländern zusammen? Dass rund 275.000 Menschen nach Wien zum Arbeiten einpendeln und fast 103.000 Wienerinnen und Wiener außerhalb der Stadt erwerbstätig sind? Dass die Wienerinnen und Wiener im Durchschnitt 18 Minuten - die Bewohner von Prag aber 42 Minuten - arbeiten müssen, um sich einen Big Mac kaufen zu können?

Online-Download als PDF: wien.gv.at/statistik/publikationen/wien-in-zahlen.html
kostenlose Online-Bestellung: Broschürenbestellservice der Stadt Wien: https://www.wien.gv.at/presse/2021/09/15/jetzt-erhaeltlich-wien-in-zahlen-2021

Posted by Wilfried Allé Wednesday, September 15, 2021 3:12:00 PM
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Wien investiert in unsere Bildung! 

Damit alle Kinder die gleichen Chancen haben!

  • Neubau- und Sanierungsoffensive an Wiener Schulen
  • 70 kostenlose Ganztagsschulen
  • 23 Bildungscampus Standorte bis 2025
  • 7 Berufsschulen im Zentralberufschulgebäude Seestadt
Posted by Wilfried Allé Monday, September 6, 2021 3:05:00 PM
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Maßgeschneiderte Hilfen für EPUs in Wien 

EPU-Unterstützungen in den Startlöchern

Vor genau 370 Tagen hat die Stadt Wien mit der Home-Office Förderung die ersten Corona-Maßnahmen auf den Weg gebracht. Seitdem wurden 50 Hilfsmaßnahmen und mehr als 500 Mio. Euro für Arbeit, Wirtschaft, Gesundheit, Soziales und Kultur bereitgestellt. Das neue Wirtschaftspaket für 2021 läuft bereits, ab April 2021 sind weitere Förderungen über die Wirtschaftsagentur Wien und dem waff (Wiener Arbeitnehmer*innen Förderungsfonds) erhältlich. Fokus der neuen Fördermaßnahmen sind Ein-Personen-Unternehmen (EPU) sowie Digitalisierung.

Alle neuen Förderungen der Wirtschaftsagentur Wien finden sich gebündelt unter https://wiengehtweiter.at. Die Antragsunterlagen des waff sind auf www.waff.at zu finden, bzw. über das Wiener Infotelefon für Beruf und Weiterbildung: 0800 86 8686.

Kommende Förderungen von Wirtschaftsagentur Wien und waff:

1.April 2021

  • EPU-Förderung, 7.000 Euro pro Projekt, 10 Mio. Euro (Wirtschaftsagentur)
  • Innovate4Vienna, 150.000 Euro pro Projekt, 4 Mio. Euro (Wirtschaftsagentur)
  • waff Weiterbildungsprogramm für EPU mit 2.000 Euro für Weiterbildung zur Stärkung der unternehmerischen Kompetenzen, 1,5 Mio. Euro.

1.Mai 2021

Wien Online Next, 20.000 Euro pro Projekt, 3 Mio. Euro insgesamt (Wirtschaftsagentur)

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In eigener Sache:
Es ist kein Zufall, dass auf unserer Homepage "www.AZ-neu.eu" im Emblem auch die EPUs als fixer Bestandteil aufscheinen. Umso wichtiger ist dieser obige Artikel, der von den notwendig gewordenen Unterstützungen der Stadt Wien an die EPUs berichtet. Denn gerade in Zeiten wie diesen - in der Corona-Krise - ist es besonders wichtig den Fokus auch auf Einzelpersonenunternehmen (EPU) zu richten und diesen rasch und zielgerichtet unter die Arme zu greifen.

Posted by Wilfried Allé Tuesday, March 23, 2021 8:12:00 PM
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Wie geht es weiter nach dem Wahlerfolg? 

Die nächsten 5 Jahre

"Die Wahl ist geschlagen, nun geht es darum, die beste Politik für die Stadt in den nächsten 5 Jahren zu machen. Die Herausforderungen sind groß angesichts globaler Phänomene wie der Corona-Pandemie und dem Klimawandel. Eine Millionenmetropole wie Wien braucht dafür spezielle Maßnahmen und Antworten – und darüber hinaus gilt es, Wien weiter als moderne, weltoffene Stadt auszubauen", fasst Bürgermeister Dr. Michael Ludwig die Pläne für die nächsten Jahre zusammen. Im Zentrum stehen der Ausbau der öffentlichen Gesundheitsversorgung, die Bewältigung der Krise am Arbeitsmarkt und in der Wirtschaft, der Ausbau des Bildungsangebots, der Kampf gegen den Klimawandel und die Schaffung von noch mehr leistbarem Wohnraum. Bei Bürgermeister Dr. Michael Ludwig bleibt unser Wien in besten Händen!

Die 5 zentralen Säulen für Wien:

  1. Ausbau der Gesundheitsversorgung  
  2. Bewältigung der Krise in der Wirtschaft und am Arbeitsmarkt
  3. Bildungsangebot ausbauen
  4. Kampf dem Klimawandel
  5. Leistbares Wohnen

Mehr zu den Plänen von Bürgermeister Dr. Michael Ludwig findest du hier ->

Posted by Wilfried Allé Monday, October 19, 2020 12:14:00 AM
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Wien zündet den Konjunktur-Turbo 

600 Mio. Euro Investment in technische und soziale Infrastruktur der Stadt

Die Stadt Wien investiert jährlich mehr als 2 Mrd. Euro. 2020 wurde das Gesamtvolumen der Investitionen noch vor Beginn der Corona-Pandemie um weitere 400 Mio. Euro auf rund 2,5 Mrd. EUR erhöht. Als Unterstützung für die Wiener Wirtschaft, der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie für das Wiener Gesundheits- und Sozialsystem hat die Stadt Wien zudem ein über 400 Mio. Euro schweres Corona-Hilfspaket bereitgestellt.

Zusätzlich zu den bisherigen Maßnahmen hat die Stadt Wien nun ein Konjunkturpaket in der Höhe von rund 600 Mio. Euro für kommunale Daseinsvorsorge und die städtische Infrastruktur geschnürt.

Investitionen beleben die Konjunktur und bewirken Wirtschaftswachstum
„Investitionen beleben die Konjunktur, bewirken Wirtschaftswachstum, sind Voraussetzung für gleichmäßiges Wirtschaftswachstum und schaffen Arbeitsplätze. Bei der Durchführung von Investitionen entsteht Einkommen, das als zusätzliche Nachfrage am Markt wirksam wird und sich belebend auf Beschäftigung und Konjunktur auswirkt“, sagt Bürgermeister Michael Ludwig.

  • Rund 156 Mio. Euro für Bildungsinfrastruktur und Kindergärten
  • Rund 150 Mio. Euro für Wiener Sportstätten und Bäder
  • Rund 112 Mio. Euro für Infrastruktur
  • Rund 110 Mio. Euro für den öffentlichen Verkehr
  • Rund 72 Mio. Euro für Pensionisten-Wohnhäuser

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Posted by Wilfried Allé Wednesday, October 7, 2020 3:09:00 PM
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Wien bietet Gratis-Grippeimpfung ab 1. Oktober an 

Die Grippe-Impfung in Wien wird in dieser Saison für alle Wienerinnen und Wiener kostenlos. Die Stadt startet ab 1. Oktober eine Gratis-Impf-Aktion mit bis zu 3.000 Impfungen pro Tag. Die Grippe-Impfung gibt es nach Terminvereinbarung bei der Hausärztin oder beim Hausarzt, in Ambulatorien und sogar in einer eigens umgebauten Straßenbahn. Wien will mit der Aktion möglichst viele Wienerinnen und Wiener dazu bewegen, sich gegen die saisonale Influenza impfen zu lassen. „Wer geimpft ist, erkrankt nicht mehr schwer an der Grippe – muss also auch nicht ins Spital. Dadurch bleiben die Ressourcen frei für andere schwere Erkrankungen - vor allem für schwere Verläufe mit einer Covid-19-Infektion“, betonten Bürgermeister Michael Ludwig und Gesundheitsstadtrat Peter Hacker.

„Das Angebot der Gratis-Grippeimpfung gilt für alle in der Stadt lebende Menschen. Vor allem aber für jene, die einer der sogenannten Risikogruppen angehören, also ältere Menschen aber auch Kinder.  Die Wissenschaft zeigt, bei der Influenza sind gerade Kinder Superspreader“, sagte Ludwig.

Voraussetzung ist eine Anmeldung über www.impfservice.wien oder über die Gesundheits-Hotline 1450.

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Neueste Nachricht (1.10.2020, 14 Uhr): Der Andrang auf die Impfung ist sehr groß. Der Oktober ist schon ziemlich ausgebucht.

Posted by Wilfried Allé Friday, October 2, 2020 10:27:00 AM
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