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Freiheit - als Aufgabe 

"Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geist der Solidarität begegnen", lautet Artikel 1 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte.

Jede Freiheit, die wir einfordern, müssen wir als wertvolles und zerbrechliches Gut begreifen, als Aufgabe. Aber mit unserer Freiheit können wir uns selbst und andere in Gefahr bringen, genau daraus entsteht die Verpflichtung, besonnen mit ihr umzugehen. Ignorieren wir diese Tatsache, verwechseln wir Freiheit mit Fahrlässigkeit. Der Schritt in die Freiheit ist gewissermaßen ein Schritt in die Selbstständigkeit. Je freier ich bin, desto mehr trage ich die Konsequenzen für mein Tun. Das heißt natürlich auch: Alles, was wir tun, hat Auswirkungen, deren wir uns bewusst werden müssen,
Niemand kann frei sein, ohne selbstständig zu sein, stellte Maria Montessori schon vor über 100 Jahren fest. Je mehr Zusammenhänge wir verstehen, desto freier können wir leben. Wenn wir klare Denkbilder besitzen, hielt Montessori fest, und die Fähigkeit haben, Entscheidungen zu treffen, so gibt uns das ein Gefühl von Freiheit. Wir sind dadurch nämlich nicht von anderen abhängig.
Anders gesagt: Je mehr Wissen wir uns aneignen, desto freier können wir nicht nur sein, sondern sind es tatsächlich. Je genauer ich einschätzen kann, wohin meine Aktionen führen, desto mehr Wahlfreiheit besitze ich. Freiheit ist immer ein Abwägen, ein Differenzieren. Sie ist nie absolut und schließt auch stets die Freiheit ein, das, was sich als Freiheit ausgibt, zu hinterfragen oder abzulehnen.

Füge ich im Ausleben meiner Freiheit anderen Schaden zu, bin ich nicht frei, sondern asozial, eine Gefahr für die Allgemeinheit. Das ist ein universelles Gesetz, so ungern wir es hin und wieder hören. Die meisten von uns haben diese Grundvoraussetzung der Freiheit in ihrer Erziehung oder Schulbildung kennengelernt, es gehört zum Repertoire einer demokratischen Gesellschaft.

Lebensgefühl ohne moralische Bedingungen auszuleben ist nicht Freiheit, sondern Rücksichtslosigkeit. Dort, wo wir uns der Rücksichtslosigkeit hingeben, weil wir es nicht schaffen, ein Bewusstsein zu entwickeln, muss der Staat eingreifen. Woraus wiederum folgt, dass der Staat Gesetze, Verbote, bis Zwangsmaßnahmen erlassen muss, um das zu regeln, was in solidarisch gelebter Freiheit selbstverständlich wäre.

Liest man in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte bis Artikel 27 weiter, findet man, dass jeder Mensch das Recht hat, am kulturellen Leben der Gemeinschaft frei teilzunehmen, doch schon der übernächste Artikel sagt, dass er Beschränkungen unterworfen ist, um die Achtung der Freiheiten anderer zu sichern und den Anforderungen der Moral, der öffentlichen Ordnung und des allgemeinen Wohles zu genügen. Ich darf, erkenne ich Freiheit als das an, was sie ist, andere nicht durch meine Freiheitsausübung einengen und gefährden.

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Posted by Wilfried Allé Sunday, December 19, 2021 8:05:00 PM
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Europameister des Versagens 

von Andreas Schieder

Österreich ist wieder im Lockdown. Seit einigen Wochen steigen die Infektionszahlen in Österreich auf alarmierende Höchstwerte an. Gehandelt hat die Bundesregierung jedoch lange nicht. Bereits im Sommer gab es zahlreiche Warnsignale (egal ob aus den ohnehin seit Frühjahr 2020 überlasteten Spitälern, von Epidemiolog:innen, Virolog:innen oder anderen Expert:innen). Reagiert hat weder der zuständige grüne Gesundheitsminister Mückstein noch die türkisen Bundeskanzler Kurz und Schallenberg.

Statt Maßnahmen gab es Selbstlob der Regierung: Wir sind die Besten, Vorbild und Europameister – alles falsch. Man hat die Zeit, noch rechtzeitig zu reagieren, wie zB. mit der Erhöhung der Impfquote, der Ausweitung der Teststrategie, einer verschärften Maskenpflicht oder strengeren Kontrollen, schlichtweg verschlafen. Den Preis dafür zahlen wir alle jetzt mit dem vierten Lockdown als Notbremse.

Dass es anders geht, haben einige Länder in der EU vorgezeigt.

Zum Beispiel in Portugal, Spanien oder Dänemark mithilfe eines Briefs – bereits im Frühjahr – an die gesamte Bevölkerung mit konkretem Impftermin. Oder in Wien, das immer einen strengeren Weg gegangen ist, als der Bund und das jetzt eine der niedrigsten Inzidenzen in Österreich hat oder im Burgenland mit der Initiative einer Impf-Lotterie. Wien wurde dafür allerdings ständig von der Bunderegierung scharf angegriffen, während die Landeshauptleute von OÖ und Salzburg wochenlang versucht haben, die Überlastung der Intensivstationen klein zu reden.

Viele sind wütend auf die Politik. Zu Recht. Es ist aber nicht die Politik, sondern die amtierende Regierung. Diese türkis-grüne Regierung ist Europameister des Versagens.

Euer
Andreas Schieder

Posted by Wilfried Allé Friday, November 26, 2021 1:32:00 PM
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Hört zu, Leute! Wir müssen über Österreich reden 

Top-US-Experte Eric Feigl-Ding, Epidemiologe warnt

Epidemiologe Eric Feigl-Ding warnt andere Länder vor der Situation in Österreich.

"Hört zu Leute! Wir müssen über Österreich reden und was sie dort machen: Komplettes Chaos als Folge von zu spätem Handeln", schreibt der renommierte US-Epidemiologie Eric Feigl-Ding auf Twitter. Jetzt versuche man hastig die späten Booster-Impfungen und die Auswirkungen der Haltung der "Anti-Vaxxer" zu kompensieren.

COMPLETE MESS FROM ACTING TOO LATE—now scrambling to compensate for late boosters & against anti-vaxxers. 🇦🇹 now adding lockdown & Europe’s first full vaccine mandate…🧵👇 #COVID19 https://t.co/ZMHaJ3L9F3 pic.twitter.com/Ulz0JUFegw
— Eric Feigl-Ding (@DrEricDing) November 19, 2021

https://www.msn.com/de-at/nachrichten/wissenschaft/top-us-experte-h%C3%B6rt-zu-leute-wir-m%C3%BCssen-%C3%BCber-%C3%B6sterreich-reden/ar-AAQVVZh?ocid=msedgntp

Posted by Wilfried Allé Sunday, November 21, 2021 8:34:00 PM
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Unentschuldbar! Wenn türkise Rache an Mückstein für den Kanzler-Sturz Menschenleben kostet 

So schlitterte Österreich in die Corona-Katastrophe: Wie Kurz sich noch jüngst über Experten-Fehlprognosen lustig machte. Weshalb Mücksteins Krisenplan erst verwässert und dann aus Angst vor der FPÖ wochenlang auf Eis gelegt wurde. Warum Schallenberg & Kurz einen österreichweiten Lockdown noch verhindern wollten.

Zwar ist Kurz nicht mehr Kanzler, aber aus Alexander Schallenberg spricht weiterhin Sebastian Kurz und damit His Masters Medial Voice, Gerald Fleischmann. Der Ersatzspieler im Kanzleramt stimmt sich beim neuen und alten Megathema Corona vor und nach Verhandlungen mit dem Koalitionspartner, Landeshauptleuten und anderen Top-Playern im Polit-Betrieb mit Kurz & Co penibel ab.

Wolfgang Mückstein wollten Kurz & Co erst gar nicht als Konkurrenten im Popularitäts-Barometer aufkommen lassen. Anläufe von Wolfgang Mückstein - ähnlich wie Michael Ludwig in Wien - in ganz Österreich schon im Laufe des Sommers und vor allem mit Schulbeginn vorsorglich Corona-Schutzmaßnahmen wieder zu beleben, schmetterten Kurz & Co intern wiederholt ab. Das hätte zum einen der ÖVP-Propaganda-Parole widersprochen, die Kurz im Sommer groß plakatieren ließ: "Wir haben die Pandemie gemeistert".

Mückstein blitzte in der samstäglichen Koalitionsrunde, 13..11.2021 mit seinen Verschärfungsmaßnahmen ab: Nächtliche Ausgangssperre für alle zwischen 22 Uhr und 6 Uhr früh; Comeback des Home-Office, generelle FFP2-Maskenpflicht in Innenräumen und bei größeren Menschenansammlungen auch Outdoor; Einschränkungen bis Verbote größerer Veranstaltungen ohne fixe Sitzplätze. Tags darauf wollte Mückstein dafür beim Bund-Länder-Gipfel weiter dafür werben. Doch  Mückstein ist mit seinen Warnungen beim Bund-Länder Videogipfel vornehmlich bei ÖVP-Länderchefs abgeblitzt.

Alexander Schallenberg tat zudem alles, um eine Debatte darüber erst gar nicht aufkommen zu lassen. Als Mückstein Stunden danach im ZiB-2-Interview en passant wissen ließ, dass er einen nächtlichen Lockdown wolle, war Feuer am Dach. Alexander Schallenberg schmetterte den Wunsch seines Gesundheitsministers öffentlich ab. Elisabeth Köstinger und Margarete Schramböck legen wie zu Kurz-Fleischmanns Message-Control-Hochblüte-Zeiten mit persönlicher Kritik am Regierungskollegen nach.

Das Gesundheitsministerium hatte schon im Laufe des Sommers auf einen Maßnahmenplan für den Corona-Herbst gedrängt.

Strittig war zwischen Grün und Türkis intern aber, ob sich die Maßnahmen wie bisher an entsprechenden Prognose-Rechnungen oder an bereits schlagend gewordenen Fallzahlen richten sollen. Die Kurz-Truppe traute Mücksteins Prognostikern auch in dem Fall nicht. Ergebnis war ein politischer Deal, dessen Ergebnis jetzt fatale Folgen hat.

Und da waren dann auch noch die Landtagswahlen in Oberösterreich. Die Türkisen würden daher den Teufel tun, vor der Landtagswahl der FPÖ und der neuen Impfgegner-Partei unnötig Munition zu liefern. Mit dem Outing der dramatischsten Maßnahmen wartete die Regierung also wochenlang zu. Das beförderte auch die von Türkis gewünschte aber gefährlich trügerische Stimmung: "Die Pandemie ist gemeistert". Mitnichten!

Schwarzer Corona-Freitag [Politik Backstage von Josef Votzi]
Wochenrekord: 97 Covid-Tote seit 12. November in Spitälern in Oberösterreich

Posted by Wilfried Allé Saturday, November 20, 2021 2:21:00 PM
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3-G-Regelung am Arbeitsplatz, gültig ab 15.11.2021  

die aktuelle Rechtslage zusammengefaßt

3G-Nachweispflicht am Arbeitsplatz

Gemäß 5. COVID-19 Maßnahmenverordnung dürfen Arbeitnehmer, Inhaber und Betreiber den Ort der beruflichen Tätigkeit nur noch betreten, wenn sie geimpft, genesen oder getestet sind und dies nachweisen können.


Geimpft

Einmalimpfung (Johnson & Johnson)

Ab 22 Tage nach der Impfung bis 270 Tage nach der Impfung

Zweitimpfung (Moderna, BioNTech Pfizer, Astra Zeneca)

Ab der 2. Impfung bis 360 Tage nach der Zweitimpfung

Auffrischungsimpfung

Bis 360 Tage nach der 3. Dosis

 

Genesen

Genesungszertifikat oder Absonderungs-bescheid oder ärztliche Bestätigung

Bis 180 Tage nach der überstandenen Infektion

 

Getestet

Molekularbiologische Tests (z.B. PCR-Test)

Bis 72 Stunden nach Nachweiserstellung Testabnahme (Bis 48 Stunden in Wien)

Antigentest nur von befugter Stelle

Bis 24 Stunden nach Nachweiserstellung Testabnahme


Mit dem 3G-Nachweis entfällt die Maskenpflicht am Arbeitsplatz.

Besucherinnen und Besucher von Büros müssen ausnahmslos eine FFP2-Maske tragen, wobei ein 2G-Nachweis nicht erforderlich ist (Ausnahme des § 5 (2) Z. 15 der 5. COVID-19 Maßnahmenverordnung).

Wir möchten betonen, dass dies die aktuelle Lage ist, die sich in den nächsten Tagen wieder ändern kann.

Posted by Wilfried Allé Thursday, November 18, 2021 3:56:00 PM
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Verschärfte Maßnahmen ab Montag, 15.11.2021 

Bestimmungen Österreichweit

Lockdown für Nicht-Immunisierte: Die Regel gilt für Ungeimpfte in ganz Österreich ab Montag und wurde gestern beschlossen. Ausgenommen sind Kinder unter zwölf Jahren, da für sie offiziell noch keine Corona-Schutzimpfung zugelassen ist. Die Maßnahme dient zur „Verhinderung eines Zusammenbruchs der medizinischen Versorgung“. Für alle Geimpften und Genesen Personen bleibt (vorerst) alles mit den bereits bisher übermittelten Vorgaben alles offen.

Nicht-Immunisierte dürfen das Wohnumfeld nur aus wenigen Gründen verlassen. Zur Arbeit (hier gilt 3-G) oder zum Arzt gehen, einen Spaziergang machen, einkaufen im Supermarkt, einen Gottesdienst besuchen das fällt unter Deckung der Grundbedürfnisse. Erlaubt ist auch der Weg zu einer Impfstraße. Einkaufen in anderen Handelssparten ist verboten: Bisher stand der Gruppe jeder Bereich offen, der nicht unter die 2-G-Regel fiel, wie ein Modegeschäft jetzt gilt dort auch ein 2-G-Nachweis.

Zudem gibt es Kontaktbeschränkungen auf „engste Angehörige und Bezugspersonen“: Ein Haushalt darf nur eine haushaltsfremde Person treffen.
Wer erst eine Erstimpfung erhalten hat, aber mangels „Zweitstich“ noch über kein gültiges Impfzertifikat verfügt, kann sich mit einem PCR-Test „freitesten“.

Zusatzregeln Oberösterreich

Die Vorgaben des Bundes sind die Unterkante. Oberösterreich schließt die Nachgastronomie bis 6. Dezember, alle Veranstaltungen werden abgesagt. In allen Innenräumen gilt für alle eine FFP2-Pflicht. Das betrifft auch die Gastronomie: Nur am Tisch darf die Maske abgenommen werden. Auf den Adventmärkten darf nichts konsumiert werden, auch hier gilt die FFP2-Pflicht. Die Diözese Linz führt die Abstandsregeln von einem Meter in Kirchen wieder ein.

Zusatzregeln Salzburg

Es kommt FFP2-Pflicht in allen Innenräumen wie in Oberösterreich, bei körpernahen Dienstleistern gilt sie bereits. In der Gastronomie darf nur noch an Tischen konsumiert werden. Auf den Christkindlmärkten gilt Alkoholverbot.

Zusatzregeln Wien

Die Bundeshauptstadt hat die strengeren Regeln noch einmal verschärft. Ab kommender Woche neu gilt 2-G plus in Nachtgastronomie und jenen Bereichen, wo mehr als 25 Leute zusammenkommen: An die Bar, ins Theater oder Kino darf nur, wer geimpft, genesen und PCR-getestet ist (Test gilt 48 Stunden, bundesweit: 72 Stunden). Dazu kommt auch eine FFP2-Pflicht in Innenräumen wie in Salzburg oder Oberösterreich, zusätzlich auch für Handelsmitarbeiter und körpernahe Dienstleister trotz 2,5-G-Regel im Job. An Imbissständen gilt die 2-G-Regel (bundesweit: bis zu 15 Minuten ohne 2-G-Nachweis). Der „Ninja-Pass“ gilt für Schüler bis zwölf Jahre als 2-G-Nachweis (bundesweit: 15 Jahre).

Zusatzregeln Schulen

In Niederösterreich, Oberösterreich und Tirol müssen Schüler und Lehrer ab Montag während des Unterrichts FFP2-Masken tragen, dort gibt es keine Schulveranstaltungen.
 

Was ohne 2G Nachweis erlaubt ist

https://www.trend.at/branchen/rechtsschutz/lockdown-ungeimpfte-was-g-nachweis-12317434?utm_source=Newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=trend+16.11.2021&utm_content=https%3A%2F%2Fwww.trend.at%2Fbranchen%2Frechtsschutz%2Flockdown-ungeimpfte-was-g-nachweis-12317434

Posted by Wilfried Allé Wednesday, November 17, 2021 8:42:00 PM
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“Mittendrin statt nur dabei” 

Berufsalltag auf COVID-Intensivstationen

“Mittendrin statt nur dabei”. Der Berufsalltag auf COVID-Intensivstationen hinterlässt bei den Assistenz- und Jungfachärztinnen und -ärzten sowie dem Pflegepersonal Spuren. Besonders die Behandlung von jungen, ungeimpften Patientinnen und Patienten ist belastend und wirft viele Fragen auf – bis hin zum Unverständnis.

Im Rahmen einer Initiative der Jungen Anästhesie in der ÖGARI berichten junge Medizinerinnen und Mediziner, sowie Angehörige der Intensivpflege über Ihre oft dramatischen Erfahrungen auf COVID-Intensivstationen und appellieren an alle – besonders an junge Menschen – sich impfen zu lassen.

Hier geht's zu ein paar rd. 1-minütigen Videobeiträgen von sog. 'Kämpfern an der Corona-Front': https://go.apa.at/tnPwBEey
Wir - du und ich - können durch Verteilung dieser URL dafür sorgen, dass möglichst vielen Menschen diese Clips anschauen.

Posted by Wilfried Allé Wednesday, November 10, 2021 1:15:00 PM
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Das Impfbuch für alle 

Die wichtigsten Informationen rund um Impfungen und Impfstoffe

In vier Kapiteln bekommen Sie, neben dem historischen Kontext, Antworten auf die drängendsten Fragen rund um das Thema Impfen. 

Vorwort

  • Dieses Thema geht unter die Haut. Und es betrifft uns alle.

Inhalt

  • 1 Impfforschung – der Wettlauf
    • Ein Virus, viele Impfstoffe
    • Resistenzen und Mutanten
    • Die nächsten Impfstoffe für die nächsten Krankheiten
    • Impfstoffe gegen Krebs?
  • 2 COVID-19-Impfung – was in mir geschieht
    • Wie Impfen funktioniert
    • Welche Impfstoffarten es gibt
    • Wie der Körper auf die Impfung reagiert
    • Was wir über Nebenwirkungen und Spätfolgen (nicht) wissen
  • 3 Impfgeschichte – was bisher geschah
    • Von Pocken bis Diphtherie
    • Von Polio bis Masern
    • Von AIDS bis Krebs
    • Von Grippe bis Corona
  • 4 Impfkonflikte – was mit unserer Gesellschaft passiert
    • Muss ich mich impfen lassen?
    • Wer hat etwas davon, wenn ich mich impfen lasse?
    • Was passiert, wenn ich mich nicht impfen lasse?
    • Wie die Ausnahmesituation zu Ende geht

Glossar

  • Informieren Sie sich hier weiter
    • Das Impfbuch für alle digital
    • Aktuelle Infos von »Zusammen gegen Corona«
    • Service der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
    • Fachinformationen des Robert Koch-Instituts
    • Fachinformationen des Paul-Ehrlich-Instituts

Impressum

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
Maarweg 149–161, 50825 Köln
www.bzga.de

Robert Koch-Institut
Nordufer 20, 13353 Berlin

Bundesministerium für Gesundheit
Friedrichstraße 108, 10117 Berlin
www.bundesgesundheitsministerium.de

Konzeption, Redaktion und Gestaltung
Scholz & Friends Berlin GmbH

Fachredaktion
Robert Koch-Institut
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Bundesministerium für Gesundheit

Bildnachweise
Impfpass © Deutsches Grünes Kreuz e.V. | Foto Jens Spahn © BMG

Illustrationen
GOLDEN COSMOS

Das Impfbuch für alle können Sie kostenlos herunterladen oder bestellen
E-Mail: publikationen@bundesregierung.de
Telefon: 030 182722721, Fax: 030 18102722721
Post: Publikationsversand der Bundesregierung, Postfach 48 10 09, 18132 Rostock
Bestellnummer: BMG-G-11160
1. Auflage, Juni 2021

»Schreiben Sie Ihr persönliches Impfbuch!«
Impfungen können Sie vor einer Vielzahl schwerer Krankheiten schützen. Sie zeigen den Fortschritt moderner Medizin und schützen uns vom Kleinkind- bis ins Seniorenalter. Die bei uns zugelassenen Impfstoffe sind sicher und zuverlässig. Mit Ihrer ganz persönlichen Impfentscheidung bewahren Sie nicht nur sich selbst, sondern auch Ihre Mitmenschen vor Krankheit und Leid.
Bundesgesundheitsminister
Jens Spahn

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Posted by Wilfried Allé Friday, November 5, 2021 1:30:00 PM
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Corona: Die Folgen der Gesundbeterei 

Die Lage ist nicht gut, weil die Regierung Kurz herumgenudelt hat

Die Corona-Politik leidet, das stellt sich mehr und mehr heraus, unter den Fol­gen der Show- und In­sze­nie­rungs­masche des ehe­ma­ligen Kanz­lers Se­bas­tian Kurz. Im Rück­blick ist das klar er­kenn­bar: Im März 2020 ver­hängte die Re­gie­rung Kurz einen har­ten Lock­down. Dass Kurz da­mals sag­te, je­der wer­de je­man­den ken­nen, der an Covid-19 ver­stor­ben sei, kann man als Irr­tum in einer Un­sicher­heits­phase be­trach­ten. Aber schon im Juni 2020 sag­te Kurz, es seien nun "die ge­sund­heit­lichen Fol­gen der Pan­de­mie über­wun­den", was klar falsch war. Im Au­gust kün­dig­te er mit der "Licht am Ende des Tun­nels"-Rede ein end­gül­ti­ges Ende der Pan­de­mie für "nächs­ten", also die­sen Som­mer an. Wie­der falsch. Im Herbst und Win­ter 2020 stie­gen die Zah­len ra­sant, so­dass es zu­nächst zwei leich­te Lock­downs und ab 26. 12. 2020 einen har­ten Lock­down bis An­fang Febru­ar 2021 gab. Im Juli er­klär­te Kurz, nun, da ge­nü­gend Impf­stoff da sei, wer­de Co­ro­na zur "Pri­vat­sache". Die ÖVP pla­ka­tier­te, die Pan­de­mie sei "ge­meis­tert". Nichts als Ge­sund­beterei.

Zu wenig angestrengt

Die Regierung unter Kurz hat sich ein­fach zu wenig an­ge­strengt. Ge­mes­sen an der Ge­samt­be­völ­kerung hat Öster­reich 62,3 Pro­zent Voll­im­mu­ni­sie­rungs­rate, ge­mes­sen an der impf­ba­ren Be­völ­ke­rung (älter als 12) 73,3 Pro­zent. Ita­lien, das von Kurz unter die Staaten mit "ka­put­tem Sys­tem" ge­reiht wurde, hat 70,8 Pro­zent bei der Gesamt­be­völ­kerung und 82,3 (!) Pro­zent bei der impf­ba­ren Be­völ­ke­rung (Quelle: dst.at/report-vaccini).

Als die Regierung Draghi Ende Sep­tem­ber 3G am Ar­beits­platz an­kün­dig­te, stie­gen die Impf­ra­ten dras­tisch. Wir war­ten da­mit bis Mit­te No­vem­ber. (Hans Rauscher, 27.10.2021)

https://www.derstandard.at/story/2000130721725/corona-die-folgen-der-gesundbeterei

Posted by Wilfried Allé Wednesday, October 27, 2021 12:56:00 PM
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Allein in Wien bereits 10 Millionen Tests bei „Alles gurgelt!“ absolviert 

Die Wiener Covid-19-Testschiene „Alles gurgelt!“ hat den nächsten Meilenstein geknackt. Am Wochenende wurde die Marke von 10 Millionen PCR-Analysen überschritten. Wöchentlich werden aktuell fast 600.000 Tests über „Alles gurgelt!“ absolviert, mit Topwerten von bis 147.000 Tests pro Tag. Das Vorreitermodell für flächendeckende PCR-Tests kommt seit September auch in Wiener Schulen zum Einsatz und wird nach und nach auch von anderen Bundesländern übernommen.

Im Rahmen von „Alles gurgelt!“ wurden in Wien bis Samstag 10.053.061 PCR-Proben ausgewertet. Dadurch wurden frühzeitig zehntausende Covid-19-Infektionen erkannt und eine weitere Verbreitung des Virus unterbunden und kommt seit Schulbeginn auch in Wiener Schulen über der fünften Stufe zum Einsatz. Insgesamt haben sich seit der Ausrollung im März bereits über 1,2 Mio. Personen für das Testsystem registriert.

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Posted by Wilfried Allé Monday, October 18, 2021 3:11:00 PM
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