Starkes Rückgrat für Wien: Städtische Daseinsvorsorge als weltweites Vorbild
Müllaufleger*innen, Öffi-Fahrer*innen oder Wassertechniker*innen: Ohne diese Menschen wäre ein Funktionieren unserer Stadt nicht möglich. Sie alle sind Teil der so genannten Daseinsvorsorge. Unter diesem Begriff werden all jene öffentlichen Dienstleistungen, die für unser tägliches Leben besonders wichtig sind, verstanden. Die Versorgung mit bestem Trinkwasser, Abwasser- und Müllentsorgung, Öffis, leistbares Wohnen oder etwa der kostengünstige Zugang zu Kultur tragen alle zur hohen Lebensqualität in Wien bei. Beim Wiener Modell steht dabei stets das Wohl der Bürger*innen im Fokus und nicht – wie in anderen Städten - eine Gewinnmaximierung. Gerade deshalb ist die Daseinsvorsorge auch internationales Vorbild. Wien hat bereits früh erfolgreich investiert, vom Bau der Hochquellenwasserleitung bis zur Erweiterung des U-Bahnnetzes. Dies zahlt sich langfristig aus und stärkt auch den Wirtschaftsstandort. „Die Daseinsvorsorge ist Grund dafür, dass Menschen Wien lieben, gerne hier leben und Wien nach wie vor die lebenswerteste Stadt der Welt ist“, so Wirtschafts- und Finanzstadtrat Peter Hanke. Angesichts des Tags der Daseinsvorsorge am 23. Juni bekräftigt die Stadt, auch in Zukunft diesen Weg verfolgen zu wollen. Wien investiert weiterhin in Infrastruktur, Bildung und umfassende Gesundheitsversorgung, um sicherzustellen, dass alle Zugang zu diesen Leistungen haben. Das Wiener Modell der Daseinsvorsorge treibt auch die ökosoziale Wende voran, indem es sich den Herausforderungen des Klimawandels stellt und Maßnahmen zur Klimaneutralität bis 2040 umsetzt.
Posted by Wilfried Allé
Tuesday, June 20, 2023 11:39:00 AM
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