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Ab 2024 verzichtet Wien auf die Ein­hebung der Landes­ab­gabe im Zuge der Um­stel­lung auf die ORF-Haus­halts­ab­ga­be des Bundes. So­mit er­spa­ren sich Wie­ner Haus­hal­te etwa 70 Euro pro Jahr. Die Leis­tun­gen für Kul­tur und Alt­stadt­er­hal­tung, für die die Wie­ner Landes­ab­gabe bis­her zweck­ge­wid­met war, blei­ben auf­recht und wer­den künf­tig aus dem all­ge­mei­nen Bud­get fi­nan­ziert.
Mit einer Zweitwohnungsabgabe leis­ten künf­tig auch je­ne ei­nen Bei­trag für ganz Wien, die bis­her zwar das An­ge­bot und die Leis­tun­gen der Stadt etwa in Form von öf­fent­li­chem Ver­kehr oder Bil­dungs­ein­rich­tun­gen in An­spruch nah­men, für die Wien über den Finanz­aus­gleich je­doch keine Er­trags­an­tei­le er­hält. „Es gilt den Heraus­for­de­run­gen ei­ner wach­sen­den Stadt in dem der­zei­tig schwie­ri­gen wirt­schaft­li­chen Um­feld ak­tiv zu be­geg­nen und da­bei die hohe Lebens­quali­tät der Wien­er­*innen zu er­hal­ten. Des­halb ist es ge­recht, dass alle, die die städ­ti­sche Infra­struk­tur nut­zen, ei­nen fai­ren Bei­trag leist­en und die Wie­ner­*innen zu­gleich ent­las­tet wer­den“, be­to­nen Finanz­stadt­rat Peter Hanke und Vize­bürger­meis­ter Christoph Wieder­kehr. mehr ->

Posted by Wilfried Allé Wednesday, October 11, 2023 10:42:00 AM
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