Die begehrte Trophäe wartet auf eine neue Preisträgerin. (Bild: UIV/David Bohmann)
Der mit 10.000 Euro dotierte Hedy Lamarr Preis der Stadt Wien holt weibliche Talente in einer männlich dominierten Branche vor den Vorhang und betont die Rolle und Bedeutung von Frauen in der Informationstechnologie. Namensgeberin ist die in Wien geborene Hollywood-Schauspielerin und Wissenschaftlerin Hedy Lamarr, die jene Technologien erfand, die Bluetooth und WLAN ermöglichen.
Die vier Nominierten für den diesjährigen Hedy Lamarr Preis sind Georgia Avarikioti, Maria Eichlseder, Katharina Krösl und Jana Lasser. Avarikioti forscht zur Skalierbarkeit und Nachhaltigkeit von Blockchains, während Eichlseder sichere und effiziente kryptographische Algorithmen entwickelt. Krösl konzentriert sich in ihrer Arbeit auf Extended Reality und visuelle Wahrnehmung mit Fokus auf barrierefreies Design im öffentlichen Raum. Lasser widmet sich Computational Social Science und der Komplexitätsforschung. Die Auszeichnung, die heuer zum sechsten Mal vergeben wird, wird im November im Rahmen der Digital Days 2023 durch eine unabhängige Fachjury verliehen. Im Vorjahr ging der Preis an die Informatikerin Shqiponja Ahmeta.
Posted by Wilfried Allé
Sunday, August 27, 2023 10:21:00 AM
Rate this Content
0
0 Votes