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Gestern, 25.7.2022 haben Länder-Chefs und Bund über das wei­tere Vor­gehen im Pan­de­mie-Manage­ment be­raten. Unter ande­rem stellte der Bund ein Aus für die Qua­ran­täne in den Raum. Die „Ab­son­de­rung Neu“ mit Ver­kehrs­be­schrän­kungen statt Qua­ran­täne würde auch be­deu­ten, dass die Qua­ran­täne - wie wir sie bis jetzt ken­nen - hin­fäl­lig wird und einem Kran­ken­stand gleich­kommt. Das Aus für die Qua­ran­täne würde auch wei­tere prak­ti­sche Än­de­run­gen mit sich brin­gen, auch ar­beits­recht­lich, so Ludwig. „Wenn die Qua­ran­täne künf­tig zu ei­nem nor­ma­len Kran­ken­stand wird, ver­la­gern sich die Kos­ten zu den Unter­nehmen“, gab Ludwig zu be­den­ken. Das sei ein Thema, das man be­leuch­ten müsse, eben­so Haf­tungs­fra­gen: „Es gibt eine Für­sorge­pflicht von Ar­beit­ge­bern den Ar­beit­nehmern ge­gen­über, die vor einer In­fek­tion am Ar­beits­platz ge­schützt wer­den müs­sen.“
Bürger­meister Michael Ludwig sieht das als "fal­schen Weg der Bundes­re­gie­rung" und warnt vor dem Schritt: An­ge­sichts stei­gen­der In­fek­tions­zah­len gel­te es, sich auf die an­ste­hen­de Herbst-Wel­le vor­zu­be­rei­ten und wei­ter auf Vor­sicht zu set­zen, unter an­de­rem auch mit der vier­ten Impfung.

Posted by Wilfried Allé Tuesday, July 26, 2022 10:29:00 AM

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