Der Trend hält an
Trotz der anhaltenden Corona-Krise präsentierte Wien eine erfreuliche Bilanz: Im Jahr 2021 entschieden sich demnach 225 internationale Betriebe, ihren Standort in der Stadt aufzuschlagen. Das ist die zweitbeste Bilanz nach 2019. Spitzenreiter in Sachen Herkunftsländer war erneut Deutschland (44) vor Italien (19). Auf Platz 3 landete die USA mit 17 angesiedelten Betrieben. Zum ersten Mal gab es auch Ansiedlungen aus Tunesien und Kamerun. Bürgermeister Michael Ludwig nannte die vorausschauende und stabile Kurssetzung Wiens als einen wichtigen Grund für den Erfolg - auch im Ausland. Außerdem hob er die wirtschaftlichen Auswirkungen hervor: „Die Ansiedlungen lösten 442 Millionen Euro an Investitionen aus und schafften 2.673 Arbeitsplätze.“ Wirtschafts- und Finanzstadtrat Peter Hanke betonte die gute Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsagentur der Stadt, die mit vollem Einsatz arbeite. „Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten ist es umso wichtiger, möglichst viele Unternehmen davon zu überzeugen, dass Wien immer ein guter Nährboden für wirtschaftlichen Erfolg und internationalen Austausch ist“, so Hanke. Für die Beratung in Wien hat die Stadt zwei Servicestellen für interessierte Unternehmen eingerichtet. Für beide Servicestellen – Business Immigration Office und Expat Center – geht man bei der Wirtschaftsagentur Wien zukünftig von insgesamt mindestens 2.500 jährlichen Beratungsgesprächen aus.
Posted by Wilfried Allé
Wednesday, March 30, 2022 4:54:00 PM
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