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Die Coronavirus-Pandemie hat uns vor bisher ungekannte Herausforderungen gestellt. In Wien sind wir dank unseres starken öffentlichen Gesundheitssystems vergleichsweise gut durch die Krise gekommen – denn während in anderen europäischen Städten Gesundheitseinrichtungen privatisiert und kaputtgespart wurden, haben wir uns in Wien stets erfolgreich gegen den Ausverkauf unseres Gesundheitssystem gewehrt. Doch die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) steht infolge der Pandemie und der damit einhergehenden geringeren Beitragszahlungen aufgrund der gestiegenen Arbeitslosigkeit vor einem Budgetloch von bis zu einer Milliarde Euro. Wenn jetzt nicht vonseiten der Bundesregierung gegengesteuert wird, bedeutet das baldige Einschränkungen bei der Versorgung, Leistungskürzungen, Selbstbehalte und Schließungen von Spitälern. Das darf nicht passieren!
Wir fordern deshalb ein Rettungspaket für unser öffentliches Gesundheitssystem! Denn allein in Wien drohen Verluste von 140 Millionen Euro für die Spitalsfinanzierung und bis zu 180 Millionen Euro für die Finanzierung von niedergelassenen Kassenärzt*innen. "Im Spitalsbereich müssten dann 1.200 Mitarbeiter*innen entlassen werden, 700 bis 800 Ärzt*innen mit Kassenverträgen können nicht mehr bezahlt werden. Das ist kein Schreckgespenst, sondern das wird schlagend werden", stellt Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker klar. Wir müssen die gesamte Bundesregierung in die Pflicht nehmen. Daher fordern wir ein 500-Millionen-Euro-Rettungspaket, um den niedergelassenen Bereich und die Spitäler am Laufen zu halten!
Unterschreibe hier für die Rettung der öffentlichen Gesundheitsversorgung!
Posted by Wilfried Allé
Friday, August 28, 2020 9:04:00 PM
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