am 12. Oktober 2017
Posted by Wilfried Allé
Thursday, October 12, 2017 10:37:00 PM
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Die Highlights im heutigen TV-Duell Kern gegen Kurz:
"Ich will, dass die Starken stolz drauf sind, den Schwachen zu helfen und wenn jemand am Boden liegt, ihm aufhelfen und nicht auf ihn eintreten."
"Mir ist auch die Thematik der Gleichberechtigung unserer Frauen in der Gesellschaft wichtig. Ich habe eine Tochter. Wenn ich in zehn Jahren aus der Politik aussteige, will ich, dass sie dieselben Rechte und Chancen hat."
"Deshalb müssen wir den Lehrlingen in unserem Land sagen: Ihr seid uns wichtig, wir investieren in euch. Ihr seid unsere Zukunft."
"Wir leben in einem Land, wo ein Schwerarbeiter eine deutlich niedrigere Lebenserwartung hat als ein Bankdirektor."
"Ich bin schwer dagegen, dass wir problematische Feindbilder projizieren wie die Mindestsicherungsbezieher. Das ist kein angenehmes Schicksal, keiner hat sich das selbst ausgesucht."
"Wir müssen die Armut bekämpfen, nicht die Armen."
"Kommenden Sonntag geht es nicht um die Frage, wer die meisten Luftballons vor dem ORF positioniert hat oder die besten Plakate hat. Es geht um Veränderung und eine Richtungsentscheidung im Land."
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"Dafür brauchen wir eine Vielzahl von Maßnahmen, eine Gesamtstrategie, einen Plan. Wir haben uns erlaubt, den Plan A vorzulegen. Der Plan A ist in der Lage, Österreich zu modernisieren und in eine faire und gerechte Richtung zu lenken."
Christian Kern steht für eine aktive Politik, die bewusst gestaltet. Wir müssen an die Spitze des Wandels. Dafür brauchen wir Bündnisse zwischen den Unternehmen, den Universitäten und den Forschungseinrichtungen. Das Wichtigste ist, dass alle Menschen in Österreich vom Aufschwung profitieren. Und wir brauchen ein Sicherheitsnetz: Einen funktionierenden, modernen Sozialstaat. Denn jeder und jede hat eine soziale Absicherung verdient. Damit jeder und jede seinen eigenen Lebenstraum verwirklichen kann.
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am 11. Oktober 2017
Posted by Wilfried Allé
Wednesday, October 11, 2017 10:19:00 PM
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"Ich will in einem Land leben, wo jeder die Chance auf ein geglücktes Leben bekommt.
Ich will nicht Politik für eine kleine Gruppe machen, die sich’s leisten kann, die sich Politik kaufen kann."
"Ich demütige die Alleinerzieherinnen ganz sichern nicht, Herr Kurz. Ganz sicher nicht."
"Wir haben so viele Chancen, die Richtigen zu besteuern, aber wir holen uns die Steuern von den Falschen."
"Sie versuchen, sich einer Sachdebatte zu entziehen und sagen, ich stell Sie in eine Ecke. Aber in die Ecke eines Konzernsverstehers haben Sie sich selbst gestellt."
"Da geht’s um die Frage von Würde und Respekt von Lebensleistung der Arbeiter. Das sind 1,3 Millionen Menschen. Ich seh überhaupt nicht ein, warum diese schlechtere Rechte haben sollen als Angestellte."
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"Ich habe auch den Eindruck, dass Sie den Menschen nicht den reinen Wein einschenken, was nach einer Wahl passieren wird."
Sebastian Kurz meinte heute: "Wenn ich ins Detail gehen darf: Wir haben viele Bereiche, wo viel drinnen ist."
Genausowenig wie er ins Detail gehen kann, kann er glaubhaft vermitteln, wie er sich die Politikgestaltung nach dem 15. Oktober vorstellt.
Pensionsabbau, Sozialabbau, Ambulanzgebühren, Studiengebühren. Das ist genau die Art der Veränderung, die Christian Kern für unser Land nicht möchte. Er hat einen realistischen Plan, wie Zukunftsprojekte finanziert und gegenfinanziert werden können. Schau die unseren Plan A für Österreich an.
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am 9. Oktober 2017
Posted by Wilfried Allé
Monday, October 9, 2017 10:26:00 PM
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"Ich glaube, wir haben heute bewiesen, dass uns Welten trennen."
"Wer am 15. Oktober der FPÖ die Stimme gibt, hat ein Risiko der völligen Unberechenbarkeit in einer wichtigen Zukunftsfrage."
"Ich will die Menschen zusammenbringen. Damit wir in Frieden und in sozialer Sicherheit zusammen leben können."
"Mir ist es wichtig, dass Demokratie, Menschenrechte, der Rechtsstaat, die Gleichbehandlung von Mann und Frau wirklich ernst genommen werden."
"Sie gehen immer auf Leute los. Sie suchen immer nach Sündenböcken."
"Die Arbeiterkammer ist jene Institution, die eine kleine Friseurin vertritt, wenn sie unrechtmäßig ihren Job verliert. Die Spender der ÖVP, die auch von der FPÖ hofiert werden, können sich die besten Anwälte leisten. Die brauchen keine Arbeiterkammer."
"Wir stehen einem schwarz-blauen Block gegenüber. Im Programm der FPÖ ist keine Rede vom kleinen Mann mehr. Im Wirtschaftsprogramm der FPÖ sind die Großspender der ÖVP die Hauptbegünstigten."
"Wenn Sie ein Vertreter des kleines Mannes sind, dann gewinnt mein SC Simmering die nächste Champions League."
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Kern: Jobs schaffen, Wachstum sichern, Einkommen steigern
Bundeskanzler Christian Kern überzeugte in der Diskussion mit FPÖ-Chef Strache mit Sachlichkeit und Kompetenz. Wahlziel der SPÖ sei, so stark zu werden, um eine schwarz-blaue Koalition verhindern zu können.
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am 8. Oktober 2017
Posted by Wilfried Allé
Sunday, October 8, 2017 11:38:00 PM
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"Der Herr Außenminister ist einer der Hauptkritiker der Integrationspolitik. Interessanterweise ist er nicht nur Außenminister, sondern auch Integrationsminister. Das ist eine gute Basis für Selbstgespräche."
"Können wir endlich doch über Arbeiternehmer und Angestellte reden? Denn der Herr Kurz versucht verzweifelt, sich dem Thema zu entziehen."
"Wir haben gesagt: Ja. Wir wollen, dass für die 45.000 Frauen und ihre Kinder der Staat den Unterhalt garantiert. Das wollten wir jetzt im Parlament beschließen. Und wer stimmt dagegen? Die ÖVP."
"Und wir verschwenden unsere Zeit um über einen Berater zu diskutieren, über das Kultusamt und wer so genial war die Westbalkanroute zu schließen oder auch nicht."
"Ich will nicht, dass Politik käuflich ist. Weil dann kommen die Steuerkonzepte heraus, die Herr Kurz vorschlägt."
"Und auf der anderen Seite machen Sie einen Familienbonus, von dem Alleinerzieherinnen Null und Nüsse profitieren."
"Ich will nicht, dass wir die Steuern de facto auf null reduzieren und hoffen, dass der Markt das alles schon regelt."
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"Das ist was, das uns wirklich unterscheidet. Wir produzieren nicht Schlagzeilen, wir sind wirklich an den Lösungen interessiert."
Bundeskanzler und SPÖ-Spitzenkandidat Christian Kern brillierte in der heutigen TV-Diskussion gegen den Obmann der "neuen" ÖVP Sebastian Kurz. Dieser versuchte in der TV-Debatte kontinuierlich, einen Nebelschleier über jede inhaltliche Auseinandersetzung zu legen. Christian Kern gelang es, diese Masche aufzudecken. Denn nächsten Sonntag geht es nicht darum, wer den besten Wahlkampf geführt hat. Es geht darum, wer die besten Inhalte hat. Und die hat die SPÖ.
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am 2. Oktober 2017
Posted by Wilfried Allé
Monday, October 2, 2017 11:45:00 PM
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"Wir halten zusammen. Wir sind ein Land, das in der Vielfalt besteht. Und wenn‘s drauf ankommt stehen wir alle zusammen und schließen niemanden aus."
"Das wichtigste ist, dass wir drauf aufpassen, dass sich unsere Gesellschaft nicht spaltet. Dass wir in Frieden miteinander zusammenleben können."
"Ein starkes Österreich erfordert auch ein starkes Europa."
"Wo unterscheidet sich Ihr Programm von dem der ÖVP? Mir ist das echt nicht mehr klar."
(Kern über das Wahlprogramm der FPÖ)
"Auf dem Immobilienmarkt hat es immer nur einen Gewinner gegeben und viele Verlierer."
(Kern über leistbares Wohnen)
"Wir sind eine tolerante, vielfältige, plurale Gesellschaft. Was ich aber nicht tolerieren kann, ist Intoleranz."
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"Der Polizist sagte etwas Bemerkenswertes zu mir: 'Herr Kern, machen Sie schneller bei den Ganztagsschulen'. Weil diese Kinder muss man betreuen, die muss man in die Gesellschaft reinholen, denen muss man Vorbilder zeigen."
Wir machen klar, wo unsere Prioritäten liegen, was uns wichtig ist. Das Geld ist begrenzt und es geht darum, für wen und wofür wir es ausgeben wollen. Für uns ist klar, es soll den Menschen zukommen. Und zwar denen, die sich um ihre Pensionen sorgen, die sich keine ordentliche Wohnung leisten können und die sich eine gute Bildung für ihre Kinder wünschen. Das sind genau die Probleme, die Christian Kern für die Menschen in dem Land lösen möchte.
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am 1. Oktober 2017
Posted by Wilfried Allé
Sunday, October 1, 2017 10:52:00 PM
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"Ohne Angela Merkel wäre Ihre sogenannte Schließung der Balkanroute so dicht wie ein Nudelsieb."
(Kern an Kurz)
"Bei jedem zweiten Mal sind Sie nicht in Ihrem eigenen Ministerrat gewesen."
(Kern an Kurz)
"Wir sagen was wir planen und sagen aufrichtig, wie wir‘s finanzieren. Und wir versprechen den Menschen nichts, was wir so sicher nicht einhalten können."
(Kern zu Steuerkonzept)
"Ich glaube Kurz' neuer ÖVP genauso wenig wie seinem Steuerkonzept. Am Ende des Tages geht es auf Kosten unseres sozialen Sicherheitsnetzes und das will ich nicht."
(Kern zu den ÖVP-Einsparungsmaßnahmen)
"Wer ist denn Europa? Wir sind das. Wir selbst. Wir können uns da nicht rausreden."
(Kern zu EU-Bashing)
"Unsere Verantwortung endet nicht an unseren Grenzen. Wenn wir das richtig machen und weiterarbeiten, können wir auch illegale Migration beenden."
(Kern zu Migrationspolitik)
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Bei dieser Wahl geht es nicht um schrille Plakate und bunte Luftballons, es geht um die Inhalte.
Bundeskanzler Christian Kern steht für ein Österreich, in dem unsere Kinder in die besten Schulen gehen. Für ein Land, in dem sich alle auf die beste Gesundheitsversorgung verlassen können. Ein Österreich, in dem sich die Starken um die Schwächeren kümmern, in dem man sich abends am Heimweg sicher fühlt. Ein Land, in dem unsere Eltern und Großeltern ihren Lebensabend in Würde verbringen können.
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am 24. September 2017
Posted by Wilfried Allé
Sunday, September 24, 2017 11:57:00 PM
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"Ich will, dass meine Tochter in Zukunft die gleichen Chancen hat wie ihre beiden Brüder."
(Kern zu Gleichstellung)
"DurchschnittsverdienerInnen müssten acht Mal auf die Welt kommen, damit sie die gleichen Chancen haben wie Millionenerben." (Kern zur Erbschaftssteuer)
"Den Kaugummi kriegen Sie von Ihrer Schuhsole nicht mehr ab." (Kern ad Strache zum Hyposkandal)
"Verantwortung übernehmen bedeutet, dass man diese nicht nur übernimmt, wenn die Sonne scheint, sondern auch wenn es nicht dem eigenen persönlichen Vorteil dient."
(Kern zur Neuwahl)
"Jeder vernünftige Mensch will, dass die Mittelmeerroute geschlossen wird. Machen Sie’s einfach. Leisten Sie es auch endlich."
(Kern ad Kurz)
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"Kurz patzt nicht an."
Auch wenn er es seit Wochen anders propagiert, Kurz beteiligt sich sehr wohl am gegenseitigen Anpatzen. Zu behaupten, dass er seine GegnerInnen nicht diffamiert, ist nicht nur rückgratlos, sondern schlicht und einfach unwahr. Kurz wiederholte die haltlosen Spenden-Vorwürfe gegen die SPÖ in der heutigen Elefantenrunde. Und das, obwohl es Kurz sogar gerichtlich untersagt wurde, diese unwahren Behauptungen gegen die SPÖ in der Öffentlichkeit zu verbreiten. Kurz beteiligt sich also meisterhaft am gegenseitigen Anpatzen.
"Die Steuern sind zu hoch."
In der Politik geht es immer darum, wer von Maßnahmen und Gesetzen profitiert. Wir wollen nicht die reichsten ein bis zwei Prozent der Bevölkerung entlasten. Wir wollen nicht die großen, internationalen Unternehmen schützen. Uns geht es um die restlichen 95 Prozent der Bevölkerung. Für diese Leute machen wir Politik und diese Menschen wollen wir steuerlich entlasten. Das ist auch möglich, mit einer Erbschaftssteuer ab einer Million und mit mutiger Besteuerung der Großkonzerne. Das ist Gerechtigkeit.
"Eine ordentliche Wohnung kostet immer mehr."
Stimmt. Wir haben heute die Situation, dass Mieten doppelt so schnell steigen wie Einkommen. Eine junge Familie muss fast 40 Prozent des Einkommens für Miete ausgeben. Die SPÖ hat einen Vorschlag zur Mietobergrenze eingebracht. Dadurch würden Mieten um 20 bis 25 Prozent sinken. Auch Maklergebühren dürfen nicht mehr auf die Familien und auf die jungen Leute abgewälzt werden. Wenn VermieterInnen den Maklerauftrag geben, müssen die ihn auch bezahlen. Wenn es um Wohnen geht, dürfen nicht die Immobilienspekulanten gewinnen. Wir stehen auf der Seite der Mieter und Mieterinnen.
"Die Mindestsicherung soll für Flüchtlinge gekürzt werden."
Eines ist klar, wer arbeitet, muss mehr haben als jemand, der nicht arbeitet. Das heißt zum einen, dass sich Arbeit wieder lohnen muss. Das heißt aber auch, dass man diejenigen, die es am Arbeitsmarkt nicht so leicht haben, unterstützt. Das gilt auch für Flüchtlinge und das Thema muss seriös diskutiert werden. Integration muss stattfinden und gefördert werden. Das heißt, dass Flüchtlinge dieselben Möglichkeiten haben müssen, sich unserem Land entwickeln zu können wie der Rest der Bevölkerung. Arbeitstrainings und Deutschkurse sind dafür elementar. Eine Kürzung der Mindestsicherung löst keine, sondern schafft nur noch zusätzliche Probleme.
"Digitalisierung ist am Vormarsch, wie finanzieren wir den Sozialstaat?"
Die Welt ist im Wandel und die Digitalisierung passiert sehr schnell. Damit müssen wir uns auseinandersetzten. Die Digitalisierung liefert enorme Chancen, aber wir dürfen auch nicht naiv sein. Wir dürfen die Lebensrealität der Menschen nicht aus den Augen verlieren. Viele Jobs sind von der Digitalisierung betroffen und wir müssen Vorkehrungen treffen. Das wichtigste ist, dass wir die Finanzierung des Sozialstaats sicherstellen: Pensionen, Gesundheit, Bildung müssen staatlich finanziert bleiben. Das können wir mit einer Wertschöpfungsabgabe. Dabei geht es nicht darum, Investitionen wie zum Beispiel Roboter zu besteuern. Die Wertschöpfung, also das Finanzkapital der Großkonzerne muss besteuert werden.
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