Gemeinsam für Wien!
Posted by Wilfried Allé
Tuesday, January 23, 2024 10:08:00 AM
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Wien wird regelmäßig zur lebenswertesten Stadt der Welt gekürt. Mit ein Grund für die hohe Lebensqualität ist das leistbare Wohnen. Vor allem der ausgeprägte soziale Wohnbau sticht dabei hervor. Geförderter Wohnbau hält dabei die Mieten auf einem leistbaren Niveau. In den vergangenen Jahrzehnten hat die Stadt zahlreiche Anstrengungen zum Erhalt dieses Vorzeigemodells unternommen. Zusammen mit den kürzlich bei der Klausur der Wiener Stadtregierung vorgestellten Maßnahmen soll Wien weiterhin ein Musterbeispiel für leistbares Wohnen bleiben.
1. Hoher Anteil an geförderten Wohnungen: Ein Großteil der Wohnungen bleibt gefördert. In der neuen Bauordnung wurde verankert, dass bei Neubauten zwei Drittel als geförderte Wohnungen zur Verfügung stehen müssen.
2. Wohnbonus für einkommensschwache Haushalte: Über 600.000 Haushalte wurden bereits durch den Wohnbonus unterstützt, der an Mieter*innen mit niedrigem Einkommen ausbezahlt wurde.
3. Bonus für Gemeindebau-Mieter: Zusätzlich wurde ein Bonus für Mieter*iinnen im Gemeindebau eingeführt. Eine wichtige Entscheidung ist auch die Aussetzung von Mieterhöhungen für die nächsten zwei Jahre.
4. Ausgeweitete Wohnbeihilfe:Unterstützung soll die ab März ausgeweitete Wohnbeihilfe bieten, um den Zugang zu Wohnraum weiter zu erleichtern.
5. Investitionen in höchste Qualität: Insgesamt 115 Millionen Euro fließen in den Neubau von Wohnraum höchster Qualität. Erhöhte Fördersätze und zinslose Landesdarlehen kommen speziell gemeinnützigen Bauträgern zugute.
6. Sanierung und Dekarbonisierung: Die qualitative Sicherung bestehender Wohnräume steht im Fokus. Eine Investition von 112 Millionen Euro ermöglicht die thermische Sanierung von Gebäuden und den Einsatz alternativer Energiesysteme. Auch die qualitative Sicherung des bestehenden Wohnraums ist wichtig. Hier greift die neue Sanierungs- und Dekarbonisierungsverordnung. Mit insgesamt 260 Millionen wird die Sanierung von Gebäuden und Wohnungen gefördert. Damit sollen Gebäudehüllen thermisch saniert und soll auf alternative Energiesysteme umgestellt werden. So gibt es etwa für die Umrüstung von einem Gas- auf einen Elektroherd eine Prämie von 1.000 Euro. Diese geht direkt an Wohnungsnutzer*innen.
7. Vereinfachte Förderabwicklung: Die neue Sanierungs- und Dekarbonisierungsverordnung vereinfacht die Förderabwicklung und erweitert den Bezieher*innenkreis, um eine nachhaltige Wirkung zu erzielen.
... wie beispielsweise in London
Posted by Wilfried Allé
Thursday, June 15, 2023 9:38:00 AM
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Londons Schulen haben Probleme, ihre Klassen voll zu bekommen. Grund dafür sind steigende Immobilien- und Mietpreise, die Familien aus London verdrängen und zu sinkenden Schülerzahlen führen. Zwischen 2012 und 2021 sank die Geburtenrate in der britischen Hauptstadt um 17 Prozent. Allein im zentralen Bezirk Camden, der die zweitniedrigste Geburtenrate im Land hat, mussten deshalb vier Grundschulen geschlossen werden bzw. werden bald schließen. Außerdem kämpfen Londoner Schulen mit Personalmangel. Denn auch Lehrer*innen können sich das Wohnen in London kaum noch leisten. Mehr im Artikel der BBC ->
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Dr. Michael Ludwig, Bürgermeister der Stadt Wien
Posted by Wilfried Allé
Tuesday, March 14, 2023 2:04:00 PM
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Aufgrund der angespannten Situation haben wir im Rahmen unserer Klubklausur einen 5 Punkte Plan für leistbares Wohnen in Wien entwickelt: Die Wienerinnen und Wiener erhalten einen 200 Euro Wohnbonus auf Ansuchen. Das betrifft MieterInnen im sozialen wie auch privaten Wohnbau gleichermaßen. Insgesamt stellt die Stadt Wien dafür 200 Millionen Euro zur Verfügung.
Da die Bundesregierung weiterhin unschlüssig bei zentralen Forderungen wie Gaspreisdeckel und Mietpreisbremse bleibt und somit weiterhin die Inflation befeuert, braucht es unseren 5 Punkte Plan. Damit wollen wir die größten Belastungen abfedern und den Menschen weiterhin die Sicherheit geben, ein Dach über den Kopf zu haben.
Schon jetzt sind die Mieten in Wien im Bundesländervergleich die niedrigsten - vor allem dank des sozialen Wohnbaus. Dennoch macht auch hier die Teuerung nicht halt.
Unser 5 Punkte Plan für Leistbares Wohnen umfasst:
- 200 Euro Wohnbonus auf Ansuchen (Jahres-Einkommensgrenze 40.000 € brutto bzw 100.000 € brutto)
- Sonderzahlung Gutschrift einer halben Netto Monatsmiete für 220.000 GemeindebaubewohnerInnen
- Ende 2023 Gutschrift für jene MieterInnen, deren Mietzins 2022/23 erhöht wurde, im Verhältnis zur Mietzinssteigerung
- Massive Erleichterung bei Ratenzahlungen
- Zusätzliche Budgetmittel für Wohnungssicherungsstelle für Gemeindebau-MieterInnen mit geringem Einkommen
Mit diesem 5 Punkte Plan wollen wir signalisieren: Wir lassen die Menschen in Zeiten, in denen sie nicht wissen wie sie ihren Lebensunterhalt bestreiten sollen, nicht im Stich. Wir gestalten. So geht sozialdemokratische Stadtpolitik.
zum Video ->
In Wien-Donaustadt entsteht das Plus-Energie-Quartier "Campo Breitenlee"
Posted by Wilfried Allé
Monday, September 12, 2022 9:52:00 AM
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Versorgung mit 100 Prozent erneuerbarer Energie, gemeinschaftliches und nachbarschaftliches Wohnen sowie Urban Gardening in einer neuen Dimension – das sind die Highlights Plus-Energie-Quartiers „Campo Breitenlee“ in der Donaustadt. Für 557 geförderte Wohnungen und 31 Geschäftslokale, einen Kindergarten sowie eine Arztpraxis wurde jetzt der Spatenstich gesetzt, der erste Bezug ist für den Sommer 2024 geplant. „Hier entsteht ein nachhaltiges Quartier mit geförderten Wohnungen – und zahlreichen Gemeinschaftsräumen und Freiräumen sowie guter Infrastruktur“, sagt Vizebürgermeisterin und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál. „Für die klimaschonende Energieversorgung in der Stadt brauchen wir genau diese innovativen Vorzeigeprojekte. Die intensive Nutzung Erneuerbarer ist ein wesentlicher Beitrag für eine Welt ohne fossile Energie“, betont Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky.
https://www.wien.gv.at/presse/2022/09/11/gaal-czernohorszky-nevrivy-spatenstich-fuer-plus-energie-quartier-campo-breitenlee
https://www.mischek.at/immobilien-projekte/wien/1220/campo-breitenlee-wohnen-nach-bedarf
https://www.treberspurg.com/projekt/campo-breitenlee-gemeinsam-wohnen/
Wohnen ist ein Grundrecht und muss für alle leistbar sein!
Posted by Wilfried Allé
Friday, February 25, 2022 10:53:00 PM
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Wien ist Welthauptstadt des sozialen Wohnbaus. Seit mehr als 100 Jahren sorgt die Wiener Sozialdemokratie für qualitätsvolles, leistbares Wohnen für alle. Dies geht nicht nur mit mehr Lebensqualität für die Wienerinnen und Wiener einher, sondern steuert auch sozialen Ungerechtigkeiten aktiv entgegen. Gerade in Krisenzeiten wird deutlich, wie wichtig eine Regulierung durch die öffentliche Hand in Sachen Wohnbaupolitik wirklich ist: Durch entsprechende Maßnahmen konnte vielen Wienerinnen und Wienern in der Krise geholfen werden. Als Wiener Sozialdemokratie setzen wir uns dafür ein, dass Wohnen auch in Zukunft für alle leistbar bleibt!
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aktualisiert: 23.1.2024
Posted by Wilfried Allé
Thursday, November 25, 2021 5:16:00 PM
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Weiterer Erfolg für Stadt Wien im Rechtsstreit mit Kurzzeitvermietungsplattform Airbnb.
Nach einer Berufung von Airbnb gegen das erstinstanzliche Urteil bestätigt nun auch das Oberlandesgericht Wien den Hauptpunkt im Urteilsspruch des Handelsgerichts: Das weltweite Verbot, Gemeindewohnungen auf der Plattform Airbnb zur Vermietung an Touristen anzubieten.
"Es kann nicht vom Gutdünken eines Internetkonzerns abhängig sein, ob Gemeindewohnungen in Österreich auf einer Vermietungsplattform angeboten werden dürfen. Die Stadt Wien hat hier eine internationale Vorreiterrolle und nimmt diese Verantwortung zum Schutz des sozialen Wohnbaus gerne wahr.“, zeigt sich Vizebürgermeisterin und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál erfreut.
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Posted by Wilfried Allé
Thursday, November 18, 2021 11:01:00 AM
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Blickt man auf die Entwicklung der Häuser- und Wohnungspreise, so zeigt sich, dass insbesondere in den vergangenen Jahren die Preisdynamik am Immobilienmarkt stärker ist als die allgemeinen Preissteigerungen. Während die Häuser- und Wohnungspreise in der EU in den Folgejahren der Finanzkrise 2007/08 bis 2013 noch nach unten zeigten, so stiegen diese danach rapide an und erreichen seit 2016 jährliche Zuwachsraten jenseits der vier Prozent. Der Anstieg der Häuser- und Wohnungspreise im vergangenen Jahr (2019 auf 2020) stieg auf ein neues Hoch von +5,5 Prozent.
Wen trifft die Wohnungskrise am stärksten?
Eine gängige Methode zur Bestimmung der Wohnkostenbelastung ist es, das verfügbare Haushaltseinkommen in Relation zu den Wohnkosten zu setzen. Eurostat definiert einen Haushalt als „überbelastet“, wenn dieser mehr als 40 Prozent seines verfügbaren Einkommens für Wohnen ausgibt. Dieser Definition zufolge zeigt sich, dass einige Gruppen besonders von hohen Wohnkosten betroffen sind: private Mieter:innen, jüngere Personen, städtische Bewohner:innen und armutsgefährdete Personen. In Europas Städten – wo es überdurchschnittlich viele Mieter:innen gibt – ist die Situation besonders akut: Fast 12 Prozent aller städtischen Haushalte in der EU sind überbelastet, die Überbelastungsquote unter privaten Mieter:innen liegt sogar bei 24 Prozent.
Die Klimakrise und die Wohnungskrise bzw. die daraus resultierenden Ungleichheiten sind einige der zentralen Herausforderungen unserer Zeit. Um diese gewaltigen Aufgaben zu bewältigen, können gemeinnützige und kommunale Wohnungsanbieter einen wichtigen Beitrag leisten – sowohl was die Erreichung der Klimaziele als auch den sozialen Ausgleich am Weg dorthin betrifft.
Der Auftrag kann und muß lauten: Gemeinnütziges Wohnen stärken – am besten gleich in ganz Europa!
https://awblog.at/gemeinnuetziges-wohnen-staerken/?jetztlesen
Posted by Wilfried Allé
Saturday, October 3, 2020 5:41:00 PM
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Wien ist die Hauptstadt des leistbaren Wohnens. Mehr als 60 Prozent der Wiener Bevölkerung wohnt im sozialen oder geförderten Wohnbau und das gewährleistet stabile Mietpreise. Das ist nicht selbstverständlich, sondern weltweit einzigartig und hat Vorbildcharakter. Erst diese Woche hat die Stadt Wien von der UNESCO einen Preis für "innovative, intelligente, vernetzte und ausdrücklich nachhaltige Wohnbaupolitik" verliehen bekommen. "Auch unser sozialer Wohnbau ist einer von vielen Gründen, warum Wien die lebenswerteste Stadt der Welt ist", erklärt Bürgermeister Dr. Michael Ludwig. Und es war die Sozialdemokratie, die den Wiener Gemeindebau stets vor jeder Privatisierung geschützt und für leistbaren und sozialen Wohnraum gesorgt hat. Wir setzen diesen erfolgreichen Weg fort: 4.000 Gemeindewohnungen NEU und 24.000 geförderte Wohnungen sind derzeit in Bau oder Planung. Bei Bürgermeister Dr. Michael Ludwig ist unser Wohnbau in sozialen Händen!
Im Herzen von Simmering entsteht neuer, leistbarer und lebenswerter Wohnraum
Posted by Wilfried Allé
Monday, August 24, 2020 2:07:00 PM
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Wohnbaustadträtin Kathrin Gaal und der Simmeringer Bezirksvorsteher-Stellvertreter Thomas Steinhart bei der Übergabe der Wohnungsschlüssel an zwei neue BewohnerInnen.
: PID/Votava
Hohe Wohnqualität, beste Infrastruktur und Öffi-Anbindung, 65 geförderte Mietwohnungen, davon 22 SMART-Wohnungen mit Superförderung, all das bietet die Wohnhausanlage der gemeinnützigen Wohnbaugenossenschaft Heimbau in der Kaiser-Ebersdorfer-Straße 41.
Die neue Wohnanlage besteht aus zwei Wohnhäusern und bietet leistbare 2- bis 5-Zimmer-Wohnungen sowie einen großen Innenhof mit Spielplätzen und Spielwiese. Eine Spezialität des Hauses sind die raumhohen „französischen Fenster“, die viel Licht in die Wohnung bringen. Alle Wohnungen bieten großzügige Freiräume für die BewohnerInnen, als etwa einen Balkon, eine Loggia, eine Terrasse oder Mietergärten.
„Die 65 geförderten Wohnungen der Heimbau helfen dabei, in Zukunft das enorme Potential von Simmering noch besser zu entfalten. Unser Bezirk hat alles zu bieten, was Familien brauchen und sich wünschen. Ich freue mich sehr, die neuen Simmeringerinnen und Simmeringer in dieser wunderbaren Wohnanlage willkommen heißen zu dürfen“, sagt Bezirksvorsteher-Stellvertreter Thomas Steinhart.
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Null Toleranz für SpekulantInnen in Wien
Posted by Wilfried Allé
Thursday, July 9, 2020 6:38:00 AM
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Zur Vorgeschichte: Noch während MieterInnen in dem Haus wohnten, begann der Hauseigentümer 2018 mit dem Teilabriss des Gebäudes in der Radetzkystraße 24-26. Es wurden das Dach und Stockwerksteile abtragen. Der Abbruch wurde behördlich gestoppt, Der Oberste Gerichtshof entschied nun endgültig, nachdem der Besitzer zweimal gegen einen gleichlautenden Bescheid von Bezirks- und Landesgericht Einspruch erhoben hatte. Somit muss er nun wieder ein Dach errichten und die fehlenden Fenster einbauen. Ein exemplarisches Urteil – alle Gerichtsebenen geben den MieterInnen Recht. Damit gibt es auch ein klares Signal an HauseigentümerInnen und SpekulantInnen, die mit Schikanen und Mobbing MieterInnen aus den Häusern treiben wollen: Gar nicht erst probieren – es endet in Wien mit einer Niederlage. mehr ->
MieterHilfe – kostenlos, kompetent, konsequent
Die MieterHilfe der Stadt Wien ist eine kostenlose Serviceeinrichtung für alle WienerInnen. Das Team berät bei rechtlichen Fragen zu Wohn- und Mietrecht, Wohnungsgemeinnützigkeitsrecht sowie Wohnungseigentumsrecht. Die ExpertInnen der MieterHilfe stehen telefonisch unter 01/4000 8000 von Mo-Fr in der Zeit von 9-16 Uhr zur Verfügung, persönliche Beratung nach Terminvereinbarung. Weitere Infos unter: www.mieterhilfe.at