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BRUNO KREISKY FORUM for International Dialogue

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27.5.2019: CHINAS GLOBALE STRATEGIE
Welche Ziele verfolgt das Reich der Mitte?

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kuratiert von Irene Giner-Reichl

Montag, 27. Mai 2019, 19.00 Uhr


CHINAS GLOBALE STRATEGIE IM WANDEL

Doris Vogl, Sinologin und Politologin
Peter Buchas, Unternehmensberater
Walter Feichtinger, Institut für Friedenssicherung und Konfliktmanagement
Moderation: Irene Giner-Reichl, Diplomatin

Angesichts der aktuellen geopolitischen Umbrüche und vielfältigen Vernebelungstaktiken („fake news“) stellt sich die Frage, welche Ziele die großen Mächte verfolgen mit großer Dringlichkeit. Im Zusammenhang mit China, dessen politische Prozesse und Entscheidungsfindungen für Außenseiter oft sehr schwer nachzuvollziehen sind, ist zu prüfen, welcher Vision das Reich der Mitte tatsächlich folgt und wie es gedenkt, aus politischen Vorstellungen Realitäten zu machen.

In ihrem Buch „Chinas Gesamtstrategie im Wandel“ setzen sich der Leiter des Instituts für Friedenssicherung und Konfliktmanagement, Bgdr Dr. Walter Feichtinger, die Sinologin Dr. Doris Vogl und der IFK-Gastforscher Peter Buchas intensiv mit den Veränderungen im politischen System Chinas und dem außenpolitischen Auftreten – Stichwort „Neue Seidenstraße und maritime Hoheitsansprüche" – auseinander. Sicherheits- und verteidigungsspezifische Aspekte stehen im Vordergrund.

Das Gespräch über Chinas Gesamtstrategie wird vor dem Hintergrund des jüngsten Seidenstraßen-Gipfels im April 2019 stattfinden, der große Anzahl von internationalen politischen Führungspersönlichkeiten, einschließlich des österr. Bundeskanzlers, nach Peking brachte.

CHINA IM BLICK – Eine Programmreihe des Bruno Kreisky Forums, kuratiert von Irene Giner-Reichl in Zusammenarbeit mit dem Institut für Friedenssicherung und Konfliktmanagement
Wie wir in der EU China wahrnehmen, hat Auswirkungen auf unsere politische Positionierung. Wie die EU in China wahrgenommen wird, hat Auswirkungen auf Chinas politische Positionierung. Es ist nichts Außergewöhnliches, wenn der Blick von außen und das jeweilige Selbstverständnis nicht deckungsgleich sind. Wenn es um China und die EU geht, so scheint es der Kuratorin, ist die Diskrepanz zwischen Selbstverständnis und Außensicht jedoch besonders groß. „China im Blick“ versucht, die wechselseitigen Perzeptionen in einer lockeren Folge von Veranstaltungen miteinander in Dialog zu setzen und ein neues Verständnis für internationale Beziehungen im 21. Jahrhundert aufzubauen, die China maßgeblich mit-gestaltet und tiefgreifend verändert.

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