Nein zum 12-Stunden-Tag als Normallfall und Nein zur 60-Stunden-Woche!
Posted by Wilfried Allé
Tuesday, August 21, 2018 9:32:00 PM
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Nein zur 60-Stunden-Woche! Nein zum Überstundenklau! Nein zum Anschlag auf die Gesundheit, das Familienleben und die Freizeit der Beschäftigten!
Wissen sie es nicht besser oder wollen sie es einfach nicht besser wissen?
Posted by Wilfried Allé
Wednesday, August 15, 2018 10:06:00 PM
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Um ihren Ruf als Experten nicht anzutasten, wollen wir die - möglicherweise aus Zeitmangel - schädlich für sie laufende juristische Debatte zum Thema 12/60 Stunden nicht überbewerten, wenn selbst versierte ArbeitsrechtlerInnen wichtige Teile des Gesetzes falsch interpretieren oder dessen Auswirkungen in der Praxis verkennen. Geben wir ihnen also 'noch eine Chance'. Trotz aller Nächstenliebe muss aber gesagt / geschrieben werden, was Sache ist. Es soll und darf nicht unerwidert bleiben, was in manchen Massenmedien so alles 'verzapft' worden ist.
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Posted by Wilfried Allé
Wednesday, August 1, 2018 4:41:00 PM
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In den Stelleninseraten verspricht Mides: "Vollzeitbeschäftigung von 38,5 Stunden/Woche – maximal acht Stunden/Tag."
"Wir wollen gleich vorweg klarstellen, dass wir mit der neuen Arbeitszeitregelung nicht mitmachen. Wir investieren lieber in die Ausbildung, als dass wir Leute zwölf Stunden arbeiten lassen. Bei uns geht es um Qualität bei der Arbeit, und das geht nur, wenn die Mitarbeiter gerne in die Firma kommen, motiviert und gesund sind", sagt Christian Brunner.
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Posted by Wilfried Allé
Wednesday, July 18, 2018 10:57:00 AM
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Das neue Gesetz schwächt die Verhandlungsposition der ArbeitnehmerInnen: Bisher war die Zustimmung des Betriebsrates zu 12-Stunden-Tagen nötig. Damit gab es einen Abtausch zum Beispiel gegen verpflichtend zu gewährende längere Freizeitblöcke, gegen höhere Bezahlung oder gegen andere Verbesserungen.
Aus Sicht der betrieblichen Effizienz ist das Arbeitszeitgesetz der Regierung daher eine unsinnige Maßnahme. Menschen sind keine Maschinen, sie ermüden mit jeder zusätzlichen Stunde Arbeit und können somit weniger leisten. Bei zwölf Stunden Arbeit am Tag geht der zusätzliche Output sogar gegen Null. Von überlangen Arbeitszeiten werden Menschen zudem krank – körperlich durch Unfälle und langfristige Arbeitsschäden, aber auch psychisch, weil Stress, mangelnde soziale Kontakte und fehlende Erholung ins Burn-out und in die Depression führen können.
Es bedarf einer progressiven und keiner rückwärtsgewandten Politik. Die Lebensqualität der Menschen gehört vermehrt ins Zentrum gerückt, und das bedeutet heute vor allem Zeit-Reichtum. Nur wer die Zeit hat, Muße zu haben, kann ein „gutes Leben“ führen, das auch erfüllt ist.
Ein Blick auf die gesamtwirtschaftliche Produktivität zeigt, dass wir uns wirtschaftlich gesehen eine Arbeitszeitverkürzung locker leisten könnten.
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Eine Ministerin bewirbt den Zwölfstundentag mit einem Marx-Zitat – das aber von Bismarck stammt.
Posted by Wilfried Allé
Saturday, July 14, 2018 10:51:00 PM
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Karl Marx hingegen sagte zur Arbeitszeit etwas völlig anderes.
Im Zuge der Nationalratsdebatte zur Verlängerung der Arbeitszeit hat Sozialministerin Beate Hartinger-Klein von der FPÖ das betreffende Gesetz mit einem Zitat von Karl Marx verteidigt: "Freiheit ist ein Luxus, den sich nicht jedermann leisten kann." Und die Ministerin fügte hinzu: "Mit der nun vorliegenden Arbeitszeitregelung ist diese Freiheit für jedermann und jederfrau möglich."
Dass die FPÖ in ihrer von Demagogie geprägten Politik vor keiner Lüge zurückschreckt, ist allgemein bekannt. So gesehen ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass eine FPÖ-Ministerin ausgerechnet Marx einen Satz in den Mund legt, den dieser nie gesagt oder geschrieben hat. Urheber dieses Zitats ist vielmehr der deutsche Reichskanzler Otto von Bismarck, der von Marxens Weltanschauung ungefähr so weit entfernt ist wie Hartinger-Klein, Strache oder Kickl.
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Posted by Wilfried Allé
Thursday, June 21, 2018 10:32:00 PM
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Die Kurz/Strache-Regierung will die arbeitnehmerfeindliche 60-Stunden-Woche durchpeitschen und Millionen ÖsterreicherInnen das "Hackeln bis zum Umfallen" aufzwingen. Die Folgen: Lohnraub, Gesundheitsgefährdung und weniger Zeit für die Familie.
Nicht mit uns! Wir sagen: Nein zur 60-Stunden-Woche! Wir lassen nicht zu, dass unsere hart erkämpften ArbeitnehmerInnenrechte von dieser unsozialen Regierung mit Füßen getreten werden. Gemeinsam mit dem Österreichischen Gewerkschaftsbund sagen wir Konzernkanzler Kurz und seiner Ausbeuter-Regierung den Kampf an.
Sei dabei und mach mit!
Zeigen wir Kurz die Rote Karte für seine arbeitnehmerfeindliche Politik: Bei der Großdemonstration gegen die 60-Stunden-Woche am 30. Juni ab 14.00 Uhr. Vom Treffpunkt Westbahnhof geht es über die Mariahilfer Straße zur Kundgebung am Heldenplatz. Wir werden der Kurz-Regierung deutlich machen: So leicht kommt ihr nicht davon! Über die Interessen von Millionen von ArbeitnehmerInnen und ihrer Familien darf niemand einfach drüberfahren.
Je mehr wir sind, desto stärker sind wir. Leisten wir gemeinsam Widerstand!>
Deine SPÖ-Geschäftsstelle organisiert Sonderfahrten zur Groß-Demo nach Wien. Hier findest du alle Adressen.
Danke für deine Unterstützung! Bis zum 30. Juni am Wiener Heldenplatz,
dein Christian Kern
SPÖ-Parteivorsitzender
P.S. Zeige mit deinem Facebook-Profilbild, dass du gegen die ungerechte schwarz-blaue 60-Stunden-Woche bist!
Bettina Csoka, veröffentlicht am 20. März 2018
Posted by Wilfried Allé
Tuesday, March 20, 2018 1:12:00 PM
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Durchschnittlich 31 Stunden pro Woche beträgt die bevorzugte Arbeitszeit in der EU laut einer aktuellen Eurofound-Studie. Damit trifft das aktuelle österreichische Frauenvolksbegehren mit seiner Forderung nach einer 30-Stunden-Woche den Puls der Zeit. Im Gegensatz zur österreichischen Bundesregierung mit ihrem Vorhaben einer generell zulässigen 60-Stunden-Woche. Ausgeblendet wird dabei bewusst, dass in Österreich bereits sehr vielfältige Arbeitszeitformen (auch was die Dauer betrifft) möglich sind. mehr ->