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Förderungen machen Österreich fit für die Zukunft 

Doch ÖVP-Chef Sebastian Kurz will jährlich fünf Milliarden Euro an Förderungen einsparen

Mit Industrie 4.0 kommt die Digitalisierung in die Industrie. Es besteht enormer Förderbedarf.
Aber ÖVP-Chef Sebastian Kurz will jährlich fünf Milliarden Euro an Förderungen einsparen und mit den freiwerdenden Mitteln eine Steuerreform finanzieren. Um sein Sparziel zu erreichen müsste Kurz daher die Bundesförderungen zur Gänze einsparen, was schlichtweg unmöglich ist. Der Bund stellt derzeit jährlich rund 4,9 Milliarden Euro an Fördermittel zur Verfügung. Förderungen, etwa die im Bereich Forschung und Entwicklung geleisteten, sind für den Wirtschaftsstandort Österreich und seine im internationalen Wettbewerb stehenden Unternehmen überlebenswichtig. Obwohl es bei den vielen Förderungen in Österreich sicher Potenzial gibt, ist das potenzielle Einsparvolumen allerdings wesentlich geringer, wie eine einfache Rechnung belegt. mehr ->

Posted by Wilfried Allé Wednesday, August 30, 2017 11:33:00 PM
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Die zu Tode geschimpfte Regierung 

Wie konnte es kommen, dass eine derart erfolgreiche Regierungskoalition dennoch derart in Misskredit geraten ist? Voran weil, wie in allen entwickelten Ländern, eine wachsende Unterschicht trotz Wirtschaftswachstums Reallohneinbußen erlitt, während eine winzige Spitzen-Schicht unendlich viel reicher wurde. Von den USA übernommen, produziert dieses neoliberale Muster massiv gesteigerter Ungleichheit überall in Europa massiv gesteigerte Unzufriedenheit. mehr ->

Und es wird unermüdlich weiter in diese Richtung agitiert, medial mitgetragen und von der sogenannten 'Rechten Reichshälfte' (ÖVP, FPÖ, NEOS) unter Applaus vieler, leider auch von großen Teilen der sog. 95%-Österreichern – inkl. Journalisten - umgesetzt. Dass diese Vorhaben immer wieder aufs Neue gelingen, dafür sorgen Institutionen, die vom Namen her toll klingen, wie z.B. der Think-Tank „Agenda Austria“. Wer aber - inkl. Journalisten - macht sich nur die Mühe und schaut auf deren politische und ökonomische Ausrichtung? Welche Ziele verfolgen die? Unter folgendem Link kann sich jeder sinnerfassend Lesende selbst ein Bild machen. mehr ->

Und dann wäre da noch die Forderung an uns Österreicher - inkl. Journalisten - den Begriff Größenordnung zu verstehen und geistig anzuwenden:
In Zeitungen wie der Presse, Salzburger Nachrichten…werden groß die 200 Millionen für den Pflegeregress diskutiert. Aber die 25 Milliarden die uns jährlich in Österreich durch Steueroasen, Schattenbanken und große Firmen entgehen sind kein Thema.
25 Milliarden sind immerhin 125x mehr als 200 Millionen. Da ist, wie wenn ich einem Kellner beim Mittagsmenü 1 Euro Trinkgeld gebe – und dem anderen für dasselbe 125 Euro. Aha? Na sapperlot!

Posted by Wilfried Allé Wednesday, August 2, 2017 8:58:00 PM
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