AZ-Neu

Die Informationsplattform für ArbeiterInnen, Angestellte, KMUs, EPUs und PensionistInnen

Die Steuerlast ist viel zu hoch 

Es wird kaum eine Gelegenheit ausgelassen über die Steuerhöhe zu jammern, sich zu beschweren und am besten dieses Wehklagen mit erklärenden Beispielen - wie z.B: jenes von Lisa Handler -  dann auch noch untermauern . Als Einstimmung auf derartiges Geschwurbel sollte einleitend dieser Artikel "OECD-Hohe-Abgaben-und-Steuerlast-fuer-Arbeit-in-Oesterreich" gelesen werden. Vielleicht auch noch ein paar der dort angeführten Blog-Einträge.

Ausgehend von einem provokanten Blog-Beitrag von "Lisa Handler", die/der sich über Lügen beschwert, ist nachfolgende Rezension notwendig.

Alkolix
Dafür haben wir so gut wie keine Vermögenssteuern. 
Man muss nicht immer alles schlechtreden ;)

Lisa Handler
Warum lügst du uns an? Erträge aus Vermögen werden zuerst mit 25% KÖSt und dann nochmals mit 27,5% KESt versteuert ...

Wilfried
Ach Lisa, warum schreibst du nicht die ganze Wahrheit? Der KÖSt unterliegen AGs, GMBHs, Genossenschaften, Vereine. Bist du so eine Juristische Person privaten Rechts? Angenommen ja, dann zahlt es sich aus weiter zu machen; anderenfalls durchatmen, schön ruhig sein und keinen Unsinn daher schwafeln! Die gelebte Praxis sieht nämlich anders aus. Beispiel gefällig: Kein – aber wirklich kein Unternehmer – ist so bescheuert und nimmt (einen Teil) des Gewinnes nach Körperschaftsteuer her und kauf sich damit z.B. ein Auto, denn dann müsste er tatsächlich für diese Gewinnausschüttung die Kapitalertragssteuer zahlen. Spätestens jetzt musst auch du zugeben, dass jeder Unternehmer dieses Auto auf Firmenkosten kauft, somit a) den Gewinn absenkt und b) damit auch die Basis für die KÖSt reduziert, und c) schon gar keine KESt mehr für sein Vehikel berappt. Das ist die Wahrheit! Alles andere ist Irreführung und um in deinen Jargon zu bleiben nichts als Lüge.

Posted by Wilfried Allé Tuesday, April 11, 2017 2:40:00 PM
Rate this Content 0 Votes