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Wie wir Heimat herstellen

von Christoph Bartmann, Matthias Dusini, Lisa Eckhart, Rainer Gross, Sibylle Hamann, Sebastian Hofer, Klaus Nüchtern, Renata Schmidt-Kunz, Armin Thurnher, Thomas Walach: Klaus Nüchtern (Hg.), Thomas Walach (Hg.)

 

EAN: 9783854396673
Verlag: Falter Verlag
Format: Taschenbuch
Genre: Sachbücher/Geschichte/20. Jahrhundert (bis 1945)
Reihe: Fachbücher
Erscheinungsdatum: 24.02.2020
Preis (Papier): € 19,90
Preis (ePUB): € 14,99

 

Man werde „sich wundern, was alles gehen wird“, fasste der damalige Präsidentschaftskandidat Norbert Hofer im Herbst 2016 sein Amtsverständnis zusammen. Obwohl er dann doch nicht zum Bundespräsidenten gewählt wurde, sollte er recht behalten. Nach der Nationalratswahl 2017 verfügt Österreich über eine deutliche Parlamentsmehrheit, die von rechts der Mitte bis ins rechtsextreme Lager reicht. Die Politik der Koalitionsparteien nutzt rassistische und chauvinistische Ressentiments. Das Regierungsprogramm zielt gegen sozialstaatliche und sozialpartnerschaftliche Institutionen. Es bestärkt die anti-europäischen Reflexe und heizt die nationalistischen Divergenzen in Südtirol und auf dem Balkan an. Von Anfang an wurde gegen kritische Redaktionen und gegen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk gehetzt. All das geschieht unter dem Vorwand, „unser Land“ gegen seine vorgeblichen äußeren wie inneren Feinde in Schutz zu nehmen.

Dieses Land ist aber nicht nur das Land der Illiberalen, Nationalkonservativen und Rechtspopulisten. Es ist auch die Heimat von Menschen, die das Abdriften des öffentlichen Diskurses in die Wort- und Themenwahl der extremen Rechten nicht länger hinzunehmen bereit sind. Heimat, das ist kein Begriff nationalistischer Propaganda, weil die Sache Heimat an sich kein Exklusivrecht der populistischen Rechten ist. Heimat, das kann auch sein: ein freies Land im Rahmen eines friedlich vereinten Europa, das den Rechtsgütern der Gleichheit, des Pluralismus und der Solidarität und den Werten der Aufklärung verpflichtet ist, und dessen Bewohnerinnen und Bewohner unabhängig von Herkunft, Geschlecht und Religion die Teilhabe am Gemeinwesen und am kreativen und kulturellen Reichtum des Landes ermöglicht werden soll.

Die Menschen in diesem Land haben ein Recht darauf, dass diese vor Generationen errichteten Grundsätze weiter unser Gemeinwesen tragen, und es ist ohne Zweifel „res publica“, also eine Sache der Allgemeinheit, über dieses Fundament zu wachen. Wir sehen es als unsere Aufgabe, stellvertretend Position zu beziehen für eine Heimat, die mehr ist, als die propagandistischen Versatzstücke nationalistischer Rhetorik: Unser Land, das andere, das offene und freie Österreich.

Wir verzichten bei diesem Buch im Sinne der Umwelt auf die Verpackung mit Plastikfolie.

 

Rezension aus FALTER 11/2020

HALT, DA IST EIN SPALT!

Den Heimatbegriff hinterfragen? Ja eh. Besser aber noch: eine lebenswerte Heimat herstellen

Zweihundertdreiundvierzig zu sechs. Was für eine Niederlage! Herbert Kickl rechnet es der neuen, türkis-grünen Regierung am Tag von deren Angelobung vor und kreidet es ihr an: 243 Mal „Klima“, bloß sechs Mal „Heimat“ – „und das jedes Mal nur in einem Zusammenhang mit Zuwanderung. Da ist nichts zu finden von einem positiven Heimatbegriff in Zusammenhang mit der österreichischen Bevölkerung.“

Werner Kogler, der als Nachfolger des Selbstsprengungsopfers Heinz-Christian Strache den Neuen an der Seite des frischverpartnerten Kanzlers gibt, nimmt den Angriff zur Kenntnis und wehrt ihn ab: „Möglicherweise“, so sinniert er, „ist Heimat auch der Ort, wo die Herzen groß genug sind und die Hirne weit genug denken können, um zu erkennen, dass das möglich und sinnvoll ist, was hier gelungen ist.“ Und er zititert einen Satz Alexander Van der Bellens aus dem Wahlkampf von 2016: „Wer seine Heimat liebt, der spaltet sie nicht.“

Der spätere Bundespräsident hatte auf den für einen eher dem linksliberalen Lager zugerechneten Kandidaten nicht ganz unheiklen Begriff gesetzt: „Heimat“, einen für lange Zeit diskreditierten, im schlimmsten Fall mit nazistischer Blut-und-Boden-Ideologie assoziierten Begriff, den die Parteigänger der politischen Rechten für sich gepachtet zu haben schienen – nicht zuletzt, weil man ihn ihr auch taxfrei überlassen hatte.

Über die Frage, ob oder wie der Heimatbegriff neu besetzt werden könne, herrscht naturgemäß Uneinigkeit. Van der Bellens Slogan etwa bezeichnet Max Czollek in seinem Buch „Desintegriert euch“ etwas süffisant als „Rhetorik der Zärtlichkeit“. Für ihn ist diese lediglich Ausdruck der Hilflosigkeit, mit der man nun auch links der Mitte auf die Herausforderung der AfD zu reagieren versucht.

Die Heimat, die die Rechten meinen, wird als etwas „Ursprüngliches“ verstanden, obwohl es die Personen, Dinge und Rituale, die man mit ihr assoziiert – Mozart, Schnitzel oder den von Andreas Gabalier nostalgisch besungenen Brauch des Scheitelkniens –, auch nicht „immer schon“ gegeben hat. Irgendwann aber hat sich „Heimat“ offenbar aus der Geschichte verabschiedet und beansprucht fürderhin Unveränderlichkeit, weswegen sich die Kickls und Vilimskys dieses Landes (wo kommt jemand dieses Namens eigentlich her?) auch unentwegt anheischig machen, als Einzige „das wahre Rot-Weiß-Rot“ in ungebrochener Strahlkraft zu erhalten.

Da müssen sich all jene, die unter „Heimat“ etwas anderes verstehen als einen Besitzstand, der einem qua genetisch festgeschriebenem „Austriernachweis“ zukäme, schon etwas mehr anstrengen. Denn selbstverständlich lässt sich der Heimatbegriff der Rechten nicht einfach „auf links drehen“. Dass dieser Versuch zu peinlichem Scheitern verdammt ist, belegt das Plakat, mit dem die Salzburger Grünen unter dem Slogan „Heimat beschützen“ ihren Landtagswahlkampf im Jahr 2018 bestritten – und das genauso gut von der FPÖ hätte stammen können.

Der schweizerisch-israelische Psychologe, Philosoph und Publizist Carlo Strenger hat in einem 2015 erschienenen Essay Anstoß daran genommen, dass weite Teile der unter dem Einfluss der „Ideologie der politischen Korrektheit“ stehenden europäischen und amerikanischen Linken die „Grundpfeiler der Aufklärung nicht länger selbstbewusst und voller Stolz verteidigen“ würden (womit er nicht unrecht hat). Er möchte dieses Manko durch etwas behoben wissen, was er „zivilisierte Verachtung“ nennt: „Sie muss erstens auf Argumenten beruhen, die zeigen, dass derjenige, der sie vorbringt, sich ernsthaft darum bemüht hat, den aktuellen Wissensstand in relevanten Disziplinen zu reflektieren [...]. Zweitens muss sie sich gegen Meinungen, Glaubensinhalte oder Werte richten und nicht gegen Menschen, die sie vertreten.“

Dazu eine Anekdote aus eigenem Erleben. Im November 2018 hielt Heinz-Christian Strache eine Signierstunde in einer Wiener Buchhandlung ab, die ich aus professionellen Gründen besuchte. Neben mir unterhielt man sich ganz ungezwungen, und ein Mann hielt mit seiner Einsicht, dass „das alles gesteuert“ sei, nicht hinterm Berg. Er wisse verbindlich, dass die syrischen Flüchtlinge von George Soros mit Smartphones, fünf- bis zehntausend Dollar und dem Auftrag zum Auswandern ausgestattet worden waren – „bloß nicht in die USA“.

Tatsächlich aber ging es ihm um etwas ganz anderes. In einer Klarsichthülle hatte er diverse Dokumente bei sich, die belegten, dass er für die Pflege seiner Eltern – beide über neunzig Jahre alt – „nicht einmal die Mindestsicherung“ bekomme. Die wollte er dem H.-C. vorlegen, damit ... Ich dachte mir damals, dass der Mann unter den Demonstranten, die an diesem Donnerstag gegen die von der „Sozial“ministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) betriebene Auflösung der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) protestiert hatten, besser aufgehoben gewesen wäre. Dennoch: Ein Mann, frustriert und vielleicht sogar verzweifelt darüber, dass er nicht genug Geld bekommt, um seine greisen Eltern zuhause zu pflegen. Wie genau würde hier „zivile Verachtung“ weiterhelfen?

In seinem jüngsten Buch unternimmt Carlo Strenger den Versuch, „Diese verdammten liberalen Eliten“ (2019) zu verteidigen, kann ihnen aber einen Vorwurf nicht ersparen: „Sie haben die wahrhaft destruktive Neigung, stärker traditionsverbundene Gesellschaftsgruppen, die ihre aufgeklärten Ansichten nicht teilen, geringzuschätzen und runterzumachen.“ Darüber hinaus muss sich Strenger resigniert eingestehen, dass es fruchtlos ist, Politiker à la Trump anzugreifen und deren Lügen zu entlarven: „Es ist praktisch unmöglich, solche Anführer zu attackieren, ohne dass sich auch ihre Wähler angegriffen fühlen.“

Das ist zwar frustrierend, aber ich denke, dass der Versuch, die verfahrene Situation zu ändern, das Eingeständnis der eigenen Ratlosigkeit zur Voraussetzung haben muss. Aus diesen Gründen gilt es auch den beliebten Sündenfall-Narrativen zu misstrauen, die auf den Siegeszug des Neoliberalismus und darauf hinauslaufen, dass die Sozialdemokratie sich mit Blair und Schröder freiwillig in dessen Fahrwasser begeben hätte. Nicht, dass das falsch wäre, bloß hilft es auch nicht weiter, wenn man so tut, als könne man das Rad der Geschichte zurückdrehen und müsse dann nur die richtige Abzweigung nehmen, um alles wiedergutzumachen.

Nicht nur die Rechten hoffen, dass es endlich wieder so wird, wie es nie war, auch die Linke „sehnt sich nach der größeren sozialen Gleichheit, der starken Industriearbeiterschaft und dem Wohlfahrtsstaat der alten Industriegesellschaft“, konstatiert der deutsche Soziologe Andreas Reckwitz und hat auch das passende Wort dafür parat: „Nostalgie“. Jetzt, wo die Arbeiterschaft (oder das, was aus ihr geworden ist) zu überwiegenden Teilen im rechten Lager steht, tragen selbst Linke, die mit dem Proletariat bislang herzlich wenig am Hut hatten, eine Träne im Knopfloch und hätten gerne ihren „Hackler“ zurück – auch wenn sie sich gekränkt oder erbost darob zeigen, dass der auf einmal so blöd ist und „gegen die eigenen Interessen“ wählt.

„Wenn Sie Populisten in Faschisten verwandeln wollen, dann erklären Sie ihnen, dass sie falsch gewählt haben und dass ihre Gefühle ungerechtfertigt oder nicht einmal erlaubt sind.“ Das Zitat stammt vom belgischen Historiker David Van Reybrouck, der in Robert Schabus’ Dokumentarfilm „Mind the Gap“ (2020) zu Wort kommt. Van Reybrouck legt damit den Finger auf einen wunden Punkt: Warum sollten Menschen ausgerechnet auf jene hören oder sich gar mit ihnen zusammentun, von denen sie jahre- und jahrzehntelang belehrt, gemaßregelt, herablassend behandelt und verachtet worden sind?

Mit „Fremd in ihrem Land“ hat Arlie Russell Hochschild eine sozialanalytische Reportage vorgelegt, die sie über fünf Jahre lang immer wieder nach Louisiana führte, wo Donald Trump 2016, als das Buch erschien, einen klaren Wahlsieg feiern sollte. Als Cicerone diente ihr Mike Schaff – männlich, weiß, Mitte sechzig und Sympathisant der Tea-Party-Bewegung. „Ich komme aus Berkeley, Kalifornien, ich bin Soziologin und versuche, die tiefer werdende Spaltung in unserem Land zu verstehen, erklärt sie sich. „Bei dem Wort ,Spaltung‘ nickte Mike und stichelte dann: ,Berkeley? Da seid ihr ja wohl alle Kommunisten!‘ Er grinste, als wollte er sagen: ,Wir Cajuns haben Humor, ich hoffe, ihr auch.‘“

Apropos Spaltung. In der deutschen Übersetzung hat sich der Untertitel von Russells Buch auf eigenartige Weise verändert: Aus „A Journey to the Heart of Our Political Divide“ wurde „Eine Reise ins Herz der amerikanischen Rechten“. Nicht nur die Spaltung ist also verloren gegangen, sondern auch das besitzanzeigende Fürwort. Auf Deutsch begibt man sich auf fremdes Terrain oder gar ins Feindesland, während im amerikanischen Original die Phrase „our political divide“ die Verantwortung für die Spaltung nicht einfach einer Seite zuweist, sondern paradoxerweise das Trennende zur gemeinsamen Sache macht.

Das ist ein kleiner, aber signifikanter Unterschied, der nichts mit falscher Versöhnung zu tun hat (Stichwort: „Rhetorik der Zärtlichkeit“). „Wir müssen reden. Und streiten“, ist auf dem Cover von Czolleks „Desintegriert euch!“ zu lesen. Dem kann man nur zustimmen. Selbstverständlich kann „Streit“ auch zur „Spaltung“ führen, er ist seinem Wesen nach aber etwas anderes. Im besten Fall führt er zu produktiven Kompromissen. Im schlimmsten Fall läuft er auf „Spaltung“, auf Lähmung und autistische Isolation hinaus.

In ihrem Buch „Ich und die Anderen“ denkt Isolde Charim darüber nach, welche Ikonografie für einen neuen Heimatbegriff, für eine „Heimat der Unähnlichen“ tragfähig wäre, und verfällt dabei auf das verkehrspolitische Modell der Begegnungszone: „Durch räumliche Gestaltung – wie dem Wegfall von eindeutig zugeordneten Straßenflächen – erzeugt man beim Einzelnen ganz absichtlich das Gefühl von Unsicherheit. Denn genau das führt zu verändertem Verhalten. Die Unsicherheit des Einzelnen erzeugt eine sicherere Gesamtsituation.“

Die Linke täte gut daran, würde sie sich und den anderen wieder etwas mehr Unsicherheit zubilligen und dem Gegenüber einfach auch einmal zuhören oder mit diesem zu interagieren, ohne davor ein präventives Gesinnungsscreening durchzuführen. Und auch hierzu hätte ich noch eine Anekdote aus eigener Anschauung parat.

Schauplatz ist diesmal die Filiale eines Wiener Bio-Supermarktes. Im Theater nebenan findet eine Veranstaltung im Rahmen eines Tanzfestivals statt, dessen Besucherinnen und Besucher sich vor der Vorstellung noch mit Getränken und Snacks versorgen und die an ihrer Kleidung und ihren schlaffen Baumwollbeuteln unschwer als Vertreter der Spezies „Hipster“ zu identifizieren sind. Als sich ein junger Mann mit dunklerer Hautfarbe anschickt zu bezahlen, bittet ihn die Verkäuferin, seine Tasche kontrollieren zu dürfen. Der Mann ist sichtlich genervt und will wissen, warum ausgerechnet er. Die Kassiererin reagiert ebenfalls unrund, deutet an, den Chef holen zu müssen, erste Unmutsäußerungen werden gezischt: „This is racist!“

Ich habe auch in diesem Fall „versagt“. Dabei wäre es eigentlich ziemlich leicht gewesen. Ich hätte bloß darauf hinzuweisen brauchen, dass die Frau am Förderband eben Dienst nach Vorschrift mache und man ihr deswegen vielleicht nicht unbedingt gleich mit dem Rassismusvorwurf kommen müsse. Der Kassiererin aber hätte ich sagen können, dass der junge Mann vermutlich wesentlich öfter als andere dazu angehalten werde, seine Tasche vorzuweisen, dass die Gründe dafür unschön auf der Hand lägen, seine unwirsche Reaktion leicht nachzuvollziehen sei und sie darauf etwas sensibler hätte reagieren können.

Um eine solche Situation zu entspannen, bedarf es lediglich eines gewissen Maßes an Einfühlungsvermögen und der Bereitschaft, den Konflikt auf Augenhöhe untereinander zu lösen oder sich einfach persönlich zu wehren, anstatt einen Shitstorm zu entfesseln oder die nächste Beschwerdestelle damit zu befassen.

Gerade jenen Linken und Liberalen, die sich als erfolgreiche Repräsentanten einer „Gesellschaft der Singularitäten“ oft genug in einer privilegierten Position befinden, stünde ein geringeres Maß an beschämungsbereiter Selbstgefälligkeit nicht übel an. Anstatt danach zu trachten, es besser zu wissen, sollten sie versuchen, es besser zu machen.

Der US-amerikanische Philosoph Richard Rorty beklagt in seinen Vorlesungen, die in der leider vergriffenen deutschen Übersetzung unter dem Titel „Stolz auf unser Land“ erschienen sind, dass er unter vielen seiner Kollegen und den Studenten „eine zuschauerhafte, angeekelte, ironische Linke“ antrifft „statt einer, die von der Vervollkommnung unseres Landes träumt“.

An dieser zu arbeiten ist das, worauf der Sammelband „Unser Land“ gerne Lust machen würde. Ganz im Sinne der „Kinderhymne“, der wohl schönsten Hymne, die je gedichtet (Bert Brecht) und komponiert (Hanns Eisler) wurde: „Und weil wir dies Land verbessern / Lieben und beschirmen wir’s / Und das Liebste mag’s uns scheinen / So wie andern Völkern ihrs.“

Klaus Nüchtern in FALTER 11/2020 vom 13.03.2020 (S. 38)

Posted by Wilfried Allé Wednesday, March 11, 2020 12:12:00 PM Categories: 20. Jahrhundert (bis 1945) Geschichte Sachbücher
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